Hallo Herr Bluni, ich (38) hatte am 15. September eine Ausschabung nach bereits erfolgter starker Blutung (und meines Erachtens schon Fehlgeburt) zwei Tage zuvor. Es ist bereits die zweite Ausschabung innerhalb von 3 Monaten. Beide Male nach der ca. 7. SSW. Es wurde kein erneuter Ultraschall gemacht vor der letzten Ausschabung. Bei der Nachuntersuchung nach der Ausschabung (eine Woche danach) sah der Gynäkologe noch etwas Blut im Uterus und sagte, dieses würde wohl noch abgehen. Jedoch ist dieses nie geschehen. Insgesamt hatte ich nach der Ausschabung bis auf wenige Tropfen, keine weitere Blutsekretion. Das HCG war am 5. Oktober bei 1,9 (eine Woche zuvor bei 4 d.h. eine kontinuierliche Absenkung des HCG Spiegels war gegeben). Problem akut: Bis heute habe ich keine Menstruation. Frage: Kann ich davon ausgehen, dass sich ein neuer Zyklus erst ab dem Zeitpunkt entwickelt hat, ab dem das HCG im Blut bei Null war? Kann es sein, dass sich das HCG so unterschiedlich schnell abbaut? Bei der ersten Ausschabung hatte ich pünktlich nach 4 Wochen meine Menstruation. Ist ihrer Meinung nach eine gynäkologische Nachuntersuchung bereits zu diesem Zeitpunkt notwendig? Auch hinsichtlich eventueller Vernarbungen, die eine Menstruation mechanisch verhindern? Ab der wievielten Menstruation, die aufgrund einer durch Vernarbungen blockierten Portio bzw. Muttermund nicht abgehen kann, ergeben sich Symptome? Sollte eine entsprechende Untersuchung von meinem behandelnden Gynäkologen durchgeführt werden? Oder sollte ich mich an den Arzt wenden, der die Ausschabung durchgeführt hat? Für eine Antwort bedanke ich mich!
von Aneta77 am 09.11.2015, 13:21