Jodmangel ab wann trägt das Ungeborene Kind einen schaden

Dr. med. Vincenzo Bluni Frage an Dr. med. Vincenzo Bluni Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Jodmangel ab wann trägt das Ungeborene Kind einen schaden

Hallo dr. Bluni, Ich bin jetz am Freitag 27 Ssw und habe eine singulare Nabelschnurarterie und laut Untersuchung vom 14.1.19 hatte mein Kind ein Geburtsgewicht von 639g liegt also noch bisschen zurück. Nach meiner letzten schwangerschaft 2015 hat sich 5 Monate nach der entbindung ein knoten ( euthyreote struma laut befund )am rechten schildrüsenunterlappen entwickelt knapp unter 1cm. Bisher war meine schildrüse normal von den Werten ohne zusätzliche medikamente der schildrüse. Die gesamte schwangetschaft bis jetzt waren auch keine Medikamente nötig für schilddrüse. Seit etwa 2 Einhalb wochen bin ich nach dem aufstehen 3 Stunden später immer müde.und kann mich schlecht konzentrieren.am 7.1. Wurden meine schildrüsenwerze überprüft da waren die werte wie folgt: ft4k 0.95/TSRB 1.07/ft4 12.2 Laut endokrinologin war der eine etwas niedrig und hat mir nun gestern l thyroxin 25 früh eine verschrieben. Ich nehme femibion da ist 150 mg jod enthalten und sie meinte das reicht vollkommen aus. Deshalb hat sie keine medi mit jod verschrieben. Nun meine Frage kann es sein das ich vielleicht einen Jodmangel habe? Jod wird ja nie überprüft in den blutwerten. Was passiert bzw. Ab wann kann den kind was passieren bei jodmangel ?Da ixh gehört habe kinder können intellgenzvermindert oder Fehlbildungen entwickeln. Kann es sein das meines schon betroffen ist? Werte wen bis vor 2 Einhalb wochen ja alle noch im normbereich. Kann es sein das das kind dadurch auch schlecht wächst also bis jetzt wenig gewicht hat? Ausser die sing. NSU wurden keine weiteren Auffälligkeiten entdeckt allerdings enpfinde ich das mein Kind sich im Bauch wenig bewegt. Danke für Ihre Antwort LG Lehnchen

von Lehnchen am 22.01.2019, 18:16



Antwort auf: Jodmangel ab wann trägt das Ungeborene Kind einen schaden

Hallo, Wenn es vielleicht mittlerweile System hat, dass gerade über die uns bekannten Suchmaschinen die ein oder anderen Horrorszenarien verbreitet werden, was die Schilddrüse angeht, ist dem eben nicht so. Natürlich können anhaltende Funktionsstörungen eine negative Auswirkung haben. Es bedeutet aber noch lange nicht, dass geringe Veränderungen der Hormonwerte mit irgendwelchen Beeinträchtigungen verbunden sein würden. Insofern seien Sie bitte beruhigt über die Aussage der Endokrinologen. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 22.01.2019