Elibi
Hallo Dr. Blumig, Hallo liebe Mitleser, auch ich bin eine der verwirrten und Schwangeren die im Netz nach Antworten und Hoffnung sucht. Kurz zu meiner Geschichte. Ich habe vor am 22.07. einen Schwangerschaftstest gemacht der positiv war. Am 24.07. war ich dann auch direkt bei einem Frauenarzt. Beim Ultraschall konnte man noch nix erkennen, aber die Schwangerschaft wurde mit einem HCG Wert von 137 bestätigt. Am 30.7. sollte ich erneut zu einer Kontrolle erscheinen. An diesem Tag wurde eine Fruchthöhle gesehen die ganz 4,1 mm groß war. Meine HCG Wert lag bei 739 und das Progesteron bei 11. Mir wurde dann Progestan verschrieben, da der Wert wohl Grenzwertig niedrig war und ich sollte zwei Tage später wieder kommen. Am 01.08. erfolgte also nach 46 Stunden eine erneute Blutabnahme. Die Werte sind nur minimal gestiegen. HCG Wert war dann 1001 und Progesteron bei 13. Mein Doc meinte er ist nicht unbedingt zufrieden und ich möge doch am 05.08. wieder kommen zum Ultraschall und zur erneuten Blutabnahme. Am 05.08 war ich also wieder vor Ort. Beim Ultraschall konnte man die Fruchthöhle und den Dottersack gut erkennen mit einer Größe von 9mm. Die Werte allerdings waren eher mittel... HCG Wert bei gerade mal 1958 und der Progesteronwert ist von 13 auf 9 gesunken. Ich durchforste das www nach Erklärungen und würde das alles so gern verstehen. Ist eine Fehlgeburt schon unabwendbar? Ich soll nun das Progestan weiter nehmen und am Freitag wieder zur Blutabnahme erscheinen. Aber insgesamt wühlt mich das schon sehr auf. Ich bin übrigens jetzt bei 5+6 in meiner Schwangerschaft. Ich hoffe auf positive und hilfreiche Antworten... Ganz liebe Grüße aus München Elibi
Hallo, 1. für einen regulären Verlauf der Frühschwangerschaft sollte sich der Wert etwa alle 2-3 Tage verdoppeln. 2. wenn das nicht annähernd der Fall ist, werden wir diesen Verlauf nicht beeinflussen können. Auch nicht mit einem Gelbkörperhormon. In dem Fall sind die Chancen sehr gering, dass die Schwangerschaft sich noch normal entwickeln wird. 3. Ultraschallkontrollen zur Einschätzung werden am besten in einem Abstand von nicht weniger als einer Woche durchgeführt, weil sich sonst kaum ein entsprechender Verlauf nachvollziehen lässt. Insofern stimmen Sie doch bitte die Situation vor Ort mit einem kompetenten Ansprechpartner in der Praxis oder in der Frauenklinik für sich ab. Liebe Grüße VB
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