Hallo Dr. Bluni, warum nehmen die Frauenärzte das über das Ultraschall statistisch ermittelte Gewicht des ungeborenen Kindes als Basis z. B. für die Entscheidung für eine Einleitung vor der Vollendung der 40. SSW ? Konkrete Beispiele: meine Tochter wurde immer sehr klein geschätzt und es wurde bereits in der 33. SSW von einer möglichen Einleitung gesprochen, da es ihr angeblich nicht gut ging und sie nicht mehr wuchs. 2 Tage vor ihrer Geburt (40.SSW) hatte sie laut Frauenarzt nicht mal 3 kg. Ihr tatsächliches Geburtsgewicht war 3600g und sie war kerngesund. 3 Jahre später die gleiche Geschichte mit meinem Sohn. Geschätztes Gewicht: 3100 g vom Frauenarzt und 3050 g von der Klinik, 1 Tag vor seiner Geburt (42. SSW). Dazu kommt noch die angeblich sehr verkalkte Plazenta seit der 29. SSW. Sein Geburtsgewicht war 4070 g und die Plazenta war nicht mehr verkalkt als normal, wurde mir nach der Geburt gesagt. In meinem Bekanntenkreis gibt es noch mehr Mütter, deren während der Schwangerschaft(ohne Grund) Angst und Panik gemacht wird / wurde, obwohl es eigentlich bekannt ist, dass es sich hierbei nur um statistische Werte handelt und man sich, wie in meinem 2. Beispiel um 1 kg (!) verschätzen kann. Warum werden dann diese Werte überhaupt ermittelt? Was sagen sie aus? Danke und viele Grüße, Ivanka
Mitglied inaktiv - 18.11.2008, 23:21