Hallo,
ich war hute bei meinem FA,. Ich habe ihn während der Vorsorgeuntersuchung gefragt, ob er nicht einmal nachschauen kann, ob wir einen Jungen oder ein Mädchen erwarten.
DSoch er hat uns regelrecht abgewimmelt. Und meinte wir müssen erst 38€ bezahlen bevor er das überprüfen könne, da er sonst umsonst arbeiten würde.
Daraufhin habe ich bei meiner Krankenkasse angerufen, ihnen den Vorfall geschildert. Diese hat mir dann aber versichert, dass er mir das Geschlecht nennen muss und zwar bei einer ganz normalen routine Ultraschalluntersuchung.. Es braucht dafür keine gesonderte Untersuchung.
Ich möchte nun Ihre Meinung dazu hören.
Bei unseren ersten beiden Kindern, wurden wir von den Ärzten gefragt, ob wir das Geschlecht wissen wollen oder nmicht.
LG
antje03
Mitglied inaktiv - 06.01.2009, 12:52
Antwort auf:
Geschlechtsbestimmung
Liebe Antje,
gehen Sie mal davon aus, dass die Kollegen der gesetzlichen Krankenkassen meist nicht ganz so gut informiert sind und zunächst einmal - verständlicherweise - ihren Versicherten alles zusagen.
Wenn Ihre Frauenärztin/Frauenarzt im Rahmen der Pflichtultraschalluntersuchungen das Geschlecht erkennt oder danach schaut, wird er/sie Ihnen dieses mitteilen, wenn Sie es wünschen.
Gehen Sie aber zu einem gesonderten Termin zu ihm und bitten um einen separaten Ultraschall, um das Geschlecht bestimmen zu lassen, dann ist dieses in der Tat eine Privatleistung, die er/sie Ihnen in Rechnung stellen kann.
Zu irgendeiner Aussage dahingehend ist übrigens kein Arzt verpflichtet. Diese Aussage ist sicher blanker Unsinn.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 06.01.2009
Antwort auf:
Geschlechtsbestimmung
Mein FA hat sich damals auch geweigert, uns das Geschlecht des Kindes mitzuteilen (obwohl er es im US nach seiner Aussage genau sehen konnte) mit der Begründung "man weiß im Oktober ja auch noch nicht, was man zu Weihnachten bekommt". Habe mich auch drüber geärgert, hatte zum Glück 2 Wochen später Fehlbildungs-US, da haben wir es dann erfahren.
Mitglied inaktiv - 06.01.2009, 14:08