Sehr geehrte Herr Dr. Bluni, vor etwa 2 Wochen habe ich einen Schwangerschaftstest gemacht und mich nach positivem Ergebnis hier voller Vorfreude angemeldet. Letzte Woche konnte man beim Ultraschall noch nichts erkennen. Diese Woche war ich erneut beim FA und sie guckte erstmal entsetzt auf den Bildschirm und meinte dann zu mir, dass sich die Zelle an der ungünstigsten Stelle eingenistet habe. Sie sei genau am Rand der Gebärmutter an der Grenze zum Eileiter. Danach wurde ich zum Chefarzt in die Gynokologie geschickt. Er sagte das Gleiche und meinte auch, dass es auch einfach an der Form meiner Gebärmutter liegen kann, dass sich die Zelle am Rand eingenistet hat. Jetzt soll ich laut Arzt einen Schwangerschaftsabbruch machen, da das Risiko zu hoch sei dass die Gebärmutter an der Stelle einreißt oder es dann doch Richtung Eileiter wachsen kann. Ich bin sehr traurig und gerade etwas verstört wegen dieser Situation. Gibt es denn nicht die Möglichkeit, dass sich daraus noch eine normale Schwangerschaft entwickelt? Und sollte ich wirklich so früh über einen Schwangerschaftsabbruch nachdenken? Ich danke Ihnen im Vorfeld für Ihre Antwort! Mit freundlichen Grüßen Hamos
von Hamos am 28.08.2019, 19:13