Sunny69
Sehr geehrter Herr dr. Bluni, Ich habe bereits eine zweijährige Tochter. Nun hatte ich bei der jetzigen Schwangerschaft eine Ausschabung in der 10. Woche. Das Baby hat sich wohl seit ca drei Wochen nicht mehr weiterentwickelt und war auf dem Stand 7 Ssw. Ich hatte keine Blutungen. Vor der ausschabung bekam ich allerdings auch keine Tabletten, die den muttermund weicher machen sollen. Deswegen mache ich mir jetzt große sorgen. Wie wahrscheinlich ist nun eine Mttermundschwäche bei Folgeschwangerschaften? Lg
Hallo, das Risiko ist in der Situation nicht höher als wenn ihr vorher eine Tablette oder ein Zäpfchen zur Erweichung des Muttermundes gegeben worden wäre. Liebe Grüße VB
Sunny69
Entschuldigung, ich wollte nicht doppelt Posten.
Windpferdchen
Hallo, bei meiner Ausschabung bekam ich zwar so ein Vaginalzäpfchen, das den Muttermund weicher machen soll, es hat aber nicht richtig gewirkt. Der Muttermund wurde deshalb sogar leicht verletzt und musste während der OP genäht werden (mit selbstauflösenden Fäden). Das macht aber rein gar nichts, denn der Muttermund heilt sehr schnell. Schon bei der Nachuntersuchung konnte meine eigene Ärztin die Verletzung gar nicht mehr erkennen. Auch das Dehnen des Muttermundes während der OP ist völlig harmlos. Man gibt die Tablette ja nur, um es dem Operateur leichter zu machen, und nicht weil der Muttermund nicht gedehnt werden dürfte. Er dehnt sich ja bei einer Geburt sogar 12 Zentimeter weit und mehr, ohne dass man deshalb in der nächsten SS eine Schwäche dort hätte. Deine Sorge ist ganz unbegründet, Du wirst natürlich keinerlei Mumu-Schwäche haben! Die Muttermundschwäche ist ein seltener Befund, und er wird auch nicht durch Ausschabungen ausgelöst, sondern ist Veranlagung. LG
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