Frage an
Dr. med.
Vincenzo
Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Sehr geehrter Herr Bluni Ich (32.SSW) bin heute auf den Zug gerannt. Die Streck war zwar nicht weit (ca. 300m), aber ich habe mich dabei völlig überanstrengt und war danch völlig ausser Atem und es brauchte einige Zeit bis ich mich wieder erholen konnte. Kann dies die Sauerstoffversorgung meines Babys beeinträchtigt haben? Mit freundlichen Grüssen Betty
von betty77 am 28.03.2019, 08:17
Hallo, unter einer derartig harmlosen Situation gibt es keine mangelnde Sauerstoffversorgung. VB
von Dr. med. Vincenzo Bluni am 28.03.2019
Ich weiß nicht ob du das möchtest, aber ich antworte dir einfach mal ;-)
Du hast ja während des Sprints selbst geatmet,(wenn auch kurz und schnell)
Sonst hättest du diesen nicht durchgehalten. Da du selbst geatmet hast, wurde auch dein Kind versorgt. Hut ab zu dem Sprint in dieser Ssw 
von Muschelnudel am 28.03.2019, 13:17
Nachtrag/zusätzliche Info zu meiner Frage: Mein Puls war sehr hoch und bestimmt über den je nach Quelle maximal empfohlenen 130-155 Schlägen pro Minute. Ich bin 36 Jahre alt.
von betty77 am 28.03.2019, 16:51
Nein, da kann nichts passieren. Solange in deinem Blutkreislauf Sauerstoff transportiert wird, ist die Versorgung deines Kindes gewährleistet, außer die Nabelschnur wird getrennt oder abgeknickt. Das gilt selbst dann wenn du wegen Sauerstoffmangel Schnappatmung bekommst.
von Felica am 28.03.2019, 16:55
