Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, nachdem es bei unserem ersten Versuch einer IVF geklappt hat, sind wir nun leider ziemlich besorgt. Bei einem Ultraschall in der Kinderwunschpraxis an 5+5 wurde lediglich die Fruchthöhle gesehen. An 6+5 und 7+2 wiederholte sich das, jedoch war am Rande ein kleiner etwas klarer werdender weißer Fleck zu sehen. Um mich bezüglich der Thematik Ausschabung oder medikamentöser Abbruch beraten zu lassen, habe ich dann bei 7+3 meine Frauenärztin aufgesucht. Diese machte nochmals einen Ultraschall, auf dem dann - wunderlicherweise - ein Embryo samt Dottersack und Herzschlag zu sehen war. Er hatte sich wohl versteckt. Problem ist, dass dieser Embryo nur 4mm groß ist und somit ca. der SSW 6+1 entspricht. Ein verschobener Eisprung ist jedoch wegen der IVF nicht möglich. Meine Frauenärztin meinte nur, so lange das Herz schlägt ist sie für die 8. SSW zufrieden, und bestellte mich in zwei Wochen wieder ein. Die Ärztin in der Kinderwunschklinik sagte jedoch heute, dass sie nicht glaubt, dass die Schwangerschaft intakt sei, da sich die meisten Embryonen nach IVF regelrecht entwickeln. Können sie das bestätigen? Oder kennen Sie Fälle, in denen eine anfängliche Verzögerung auftrat und sich der Embryo trotzdem gut weiterentwickelte? Ach ja, der HCG-Wert war wohl an PU+14 sehr gut, an SSW 7+2 war er mit knapp 8.000 eher niedrig. Um eine ehrliche Antwort wäre ich sehr dankbar! Vielen Dank und herzliche Grüße!
von elbe1 am 19.09.2014, 15:21