Tordes
Lieber Herr Dr. Bluni, in der letzten Woche endete nun auch meine dritte Schwangerschaft frühzeitig. Während der ersten Schwangerschaft wurde bereits in der 6. SSW ein Hämatom festgestellt, welches sich mit Wachstum der Schwangerschaft ebenfalls vergrößerte, bis die Blutungen in der 12. SSW derart stark waren, dass auch der Embryo (der nur eine Stunde zuvor noch Vitalfunktionen zeigte) mitabging. Bei der zweiten Schwangerschaft konnte im Ultraschall lediglich eine aufgebaute Schleimhaut nachgewiesen werden. Am selben Tag setzten dann schon starke Blutungen ein. Dieses mal wurde in der 7. SSW wieder ein Hämatom diagnostiziert. Eine Woche später kamen wieder starke Blutungen. Nach zwei Tagen Krankenhausaufenthalten war die gesamte Gebärmutter mit Blut vollgelaufen und die Herztöne waren nicht mehr nachweisbar. Mir ist zwar klar, dass eine Hämatom keine ungewöhnliche Schwangerschaftskomplikation ist, allerdings mache ich mir nun doch große Sorgen, da sie bei mir wiederholt aufgetreten ist und auch in beiden Fällen einen sehr blutigen und schmerzhaften Abgang verursacht hat. Ist auch das typisch oder gibt es evtl. begünstigende (z.B. organische) Faktoren für die Entstehung von derlei Hämatomen? Zudem stelle ich mir die Frage, ob allein die Hämatome ursächlich für die Fehlgeburten gewesen sein können oder ob etwa das Aussetzen der Herzaktivtät gar nicht durch die Einblutungen beeinflusst werden kann? Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie ein bisschen Licht ins Dunkel bringen könnten, da uns von allen Ärzten bisher nur zu einer genetischen Untersuchung geraten wurde (die wir auch in Anspruch nehmen werden), aber niemand auf den Einfluss der Hämatome und starken Blutungen eingeht. Viele Grüße!
Hallo, hier sind dann oft diese Hämatome eher Ausdruck der nicht intakten Schwangerschaft oder des Geschehens insgesamt, jedoch weniger die Ursache der frühen Fehlgeburt. Liebe Grüße VB
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