Schwanger - wer noch?

Forum Schwanger - wer noch?

Wie gelingt es euch!?

Thema: Wie gelingt es euch!?

Nicht ständig darüber nachzudenken ob alles ok ist?! Ich bin erst erleichtert wenn ssw 12 überstanden ist... Und dann die nächste Hürde Geburt per ks.. Dann will ich nie mehr was von ss wissen und freue mich nur noch für andere mit! Lieber Gruss

Mitglied inaktiv - 26.03.2014, 12:34



Antwort auf diesen Beitrag

Hej das frag ich mich auch manchmal. Bei der ersten SS hatte ich damit keine Probleme aber da es diesmal nicht so super angefangen hat, wurde ja 2 wochen zurück gestufft. Dazu die viele Zeit, weil ich ein BV hab. Hab zwar den Hund und Schule, aber ich versuche einfach positiv Zu bleiben. Spazieren gehen hilft mir sehr gut. mfg Anna

von americangirl am 26.03.2014, 12:48



Antwort auf diesen Beitrag

Garnicht Und für mich steht fest, egal ob es diesmal klappt oder nicht: Ich werde nie wieder schwanger!

von Erdnußflip am 26.03.2014, 12:53



Antwort auf diesen Beitrag

Ich bin fest davon überzeugt, dass das immer schlimmer geworden ist je mehr Infos und Austausch die Frauen hatten. Ich bin ja schon eine Olle, war vor 28 Jahren das 1. Mal schwanger, vor 10 Jahren das letze Mal... man glaubt es kaum. Damals vor über 25 Jahren war Frau einfach schwanger und bekam 10 Monate später ein Baby und solche (sorry aber oft unbegründeten) Sorgen hatten die Frauen nicht. Man lebte wie immer, mied 2, 3 Dinge und dann war alles cremig. Ich befürchte die Frauen machen sich untereinander irre und sich selbst durch die Flut von Informationen.

von mf4 am 26.03.2014, 12:53



Antwort auf Beitrag von mf4

Ich bin 30 und meine Mama sagt das gleiche auch regelmäßig. Sie sagt ganz klar sie war schwanger und glücklich und zufrieden und ich glaube auch dass das damals auch vieles erleichtert hat. Die ganze Informationsflut vor allem von den Exschwangeren Pseudomedizinern ist selten hilfreich- vor allem wenn es um schwerwiegendere Probleme oder sorgen geht. Am besten man lässt die Kiste die Schwangerschaft über aus- aber das schaffen wahrscheinlich die wenigsten. :-(

von Memo am 26.03.2014, 14:00



Antwort auf diesen Beitrag

ich bin da ehrlich fast ganz emotionslos gewesen. Alles oder nichts. Wie es mir gegangen wäre, wenn wirklich etwas gewesen wäre weiss ich natürlich nicht. Aber ganz naiv kam für mich die Möglichkeit gar nicht in Betracht, das etwas nicht stimmt. Weiss auch nicht.

von swiss-mom am 26.03.2014, 13:18



Antwort auf Beitrag von swiss-mom

Ich finde das gar nicht naiv... ich habe die Wahl mir vorzustellen, wie schön meine Schwangerschaft ist und dass ich zu den 99% gehöre, bei denen alles gut geht oder mich von Beginn an bis das Baby da ist (und danach hört es nicht auf) fertig zu machen, weil ich mir schreckliche Infos ergoogelt habe von dem anderen 1% Ich bin der Typ, der sich sorgt, wenn es Grund zu Sorge gibt... und wenn nicht dann nicht. Ich vertraute auch ganz auf die Natur und meine Fähigkeit ein Kind zu bekommen wie schon Milliarden andere Frauen vor mir. Ich hatte allerdings auch kein Internet... da war einfach schwanger sein noch easy

von mf4 am 26.03.2014, 13:28



Antwort auf Beitrag von mf4

Ich hatte auch keine Symptome und hab mich sogar drüber gefreut!

von swiss-mom am 26.03.2014, 13:34



Antwort auf Beitrag von swiss-mom

ich hatte auch keine habe nie gebrochen, keine Schmerzen und ich wusste nicht mal, dass es angeblich Einnistungsblutungen gibt der Hype um den Schleimi... der entging mir ja auch... totaaaaal

von mf4 am 26.03.2014, 13:51



Antwort auf diesen Beitrag

ich geh frecherweise einfach davon aus, dass alles gut ist. Aber ich hab ja auch nicht deine Vorgeschichte...

von wir6 am 26.03.2014, 13:36



Antwort auf diesen Beitrag

Gedanken und Ängste sind nichts, dem wir hilflos ausgeliefert sind. Man kann so was steuern und das ändert auch dann grundsätzlich was und nicht nur situativ. Man muss das nur etwas rastionaler angehen und sich der Sache nicht einfach ausliefern. Mit Ablenken, wenn das Karrussell sich drehen will, beginnt es. Dann muss man sich klar machen, dass die Statistiken Tag für Tag mehr für einen sprechen. Jede Woche wird es sicherer. Und ständiges Sorgen macht die Sache ja mehr schlimmer als besser. Außerdem vom Internet fernhalten, keine schlimmen Geschichten lesen und stattdessen verinnerlichen, dass die meisten Schwangerschaften schlicht und ergreifend normal und problemfrei verlaufen. Lächeln, sich freuen, den Menschen strahlend von der Schwangerschaft erzählen, Bauch streicheln, glücklich sein. Aber das alles muss man halt aktiv angehen. Und wie gesagt: Dann ändert sich auch die Grundhaltung. Der Kopf folgt dem Handeln. Ist bewiesen^^

von Tinchenbinchen am 26.03.2014, 13:37



Antwort auf Beitrag von Tinchenbinchen

Deine Vorgeschichte kenne ich nicht und mir ist natürlich vollkommen klar, dass schlimme Vorerfahrungen das Ganze nicht leichter machen. Das Prinzip bleibt aber gleich. Alles Gute :)

von Tinchenbinchen am 26.03.2014, 13:40



Antwort auf diesen Beitrag

das ist schon komisch oder??? meine erste schwangerschaft war ein Traum vom Anfang bis Ende nie hatte ich angst und war völlig entspannt.... dann war der Frühabort .... kein schönes Erlebnis dann wurde ich 11 Monate danach wieder schwanger und habe mich die ersten 12 Wochen nur verrückt gemacht und wäre am liebsten täglich zum Fa gerannt um zu schauen das alles okay ist..... körperlich wie emotional ist diese schwangerschaft ganz anders (klar, jede schwangerschaft ist anders) ich habe mir auch schon gesagt das ich nach dieser Schwangerschaft keinen "Geschwisterchen komm Druck" habe wenn wir aber nochmal das Glück haben sollten , empfangen wir es mit offenen Armen...... ;) mein Mann sagte auch schon Er möchte erstmal nicht mehr der kiwu druck war ja auch extrem aber nun habe ich ja kein mehr ;) und wer weiss vielleicht in ein paar Jahren *lach* lg Alles liebe Dir tamtamgo du schaffst das schon vertraue Dir und vorallem deinem Bauchzwerg lg Jenny

von LöwenBaby2014 am 26.03.2014, 13:54



Antwort auf diesen Beitrag

Ich danke euch für euer Feedback und muss sagen ich habe bereits 2 Kinder... Mit der grossen wurde ich ss, kleinere Probleme und dann war ich plötzlich Mama! Mit der kleinen war es schon nicht ganz so einfach mit dem geniessen! Nie war alles bestens... Dann wurde sie als frühchen durch einen ks narbenbruch geboren. Die letzte ss endete in einer MA in ssw 11! Wobei das kleine schon früher gestorben sein muss! Nichts deutete daraufhin das dies eingetreten war... (ET wäre ganz bald gewesen) Neues Spiel neues Glück ;) wurde relativ schnell ss, was mich sehr glücklich machte und macht! Aber ab und an (selten) bekomme ich Gedanken die mich sehr ängstigen. Normalerweise bin ich ein total positiv eingestellter fröhlicher Mensch! Vielleicht ist es nur ne Phase die vergeht! Dr Google ist nichts für mich... Das würde mich zu sehr quälen ;) Ich werde versuchen mich abzulenken und meine positive Einstellung wieder zu finden! Denn mein kleines Bauchmümmelchen hat eine glückliche, sorglose Mami verdient! Die an es glaubt und nicht zweifelt Nochmal danke für die zahlreichen Antworten

Mitglied inaktiv - 26.03.2014, 14:14



Antwort auf diesen Beitrag

Sorry, aber viele hier reden sich leicht... Mag sein, bei meinen ersten drei Ss war ich auch so locker und unbeschwert. Dann kam die vierte.... Hydrops fetalis, verminderte Kindsbewegungen, Diagnose: Down Syndrom mit multiplen massiven Organschäden, Überlebenschance gleich null. In der 16.ssw wurde die Geburt eingeleitet. 3 Monate später wieder schwanger, MA in der 9.ssw. Und nicht wegen vieler Informationen, (dachte immer, mir passiert sowas nicht), sondern wegen persönlicher Erfahrungen hatte ich Angst. Liebe Tamtango, es wird besser!!! Ich hab mir nen Fetal Doppler zugelegt und könnte ab 9+0 das Herzlein hören. Das hab ich jeden früh kurz gemacht, etwas ruhiger wurde ich dann nach der NFM, usw Jetzt bin ich in der 19.ssw, das Baby spüre ich seit einer Woche mehrmals am Tag und ich fühle mich guuuuuuuut! Das Vertrauen, das durch die negativen Erfahrungen kaputtging, kehrt langsam zurück und wächst mit dem Baby. Es ist ok und nach Deinen Erlebnissen auch normal. Vielleicht schaffst Du es ja zrotzdem Dich etwas abzulenken? Alles Gute für Dich!!!!

Mitglied inaktiv - 26.03.2014, 14:17



Antwort auf diesen Beitrag

Danke!!!!

Mitglied inaktiv - 26.03.2014, 14:31



Antwort auf diesen Beitrag

Ich kann verstehen, dass man immerzu Angst hat, bei einer solchen Vorgeschichte... aber sind wir doch mal ehrlich... lies doch mal hier. Da müssten 90% der Frauen Fehlgeburten und anderes erlebt haben...

von mf4 am 26.03.2014, 15:24



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, mir gelingt es, indem ich mir darüber bewusst bin, dass ich es nicht beeinflussen kann. Insofern brauche ich mir auch keine Gedanken und/oder Sorgen zu machen, denn es kommt wie es kommt. Fertig. LG, Julia

von JuliaA am 26.03.2014, 14:43



Antwort auf diesen Beitrag

Liebe tamtamgo, 1. Ich lasse mir so wenig Informationen wie möglich geben. So hätte ich auf meinem Foto z.B. auch am liebsten auf die SSL verzichtet - dann braucht man schon einmal nicht gucken, ob der Embryo sich entsprechend der Norm entwickelt hat usw. Ich versuche so wenig wie möglich zu googeln und zu vergleichen (habe ich ohnehin alles schon mindestens einmal gelesen...) 2. Aber wenn etwas komisch oder gefühlt unnormal ist, gehe ich zum Arzt und spreche das an. So zum Beispiel bzgl. Blutungen, Blutdruck... Das führt dazu, dass ich mich etwas mehr entspannen kann. 3. Ich versuche mich so viel wie möglich zu entspannen. Habe mir eine Klassik für Mutter und Baby CD gekauft und/oder mache Progressive Muskelentspannung oder Autogenes Training mit youtube-Videos. Anfangs kam ich mir dabei etwas komisch vor - aber es hilft abzuschalten. 4. Ich versuche mir darüber bewusst zu sein, dass ich in guten Händen bin und hervorragend überwacht werde und so ein Körper den Rest von alleine schaft. 5. Völlig ausschalten lässt sich die Sorge nach schlechten Erfahrungen trotzdem nicht - erst recht nicht nach schlechten Erfahrungen. Ist normal. Solange man nicht unter physischen oder extremen psychischen Symptomen wie z.B. Panikattacken leidet ist das in Ordnung denke ich. Ansonsten würde ich versuchen einen Termin beim Psychotherapeuten/Coach o.ä. zu finden.

von bahamamama1 am 26.03.2014, 15:23



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, Ich hatte während meiner Schwangerschaft 7 Wochen lang leichte Blutungen, stand ständig am Abgrund und dachte bei 2 Situationen (Eckenhocker, drohende Fehlgeburt), dass es jetzt vorbei wäre. Geholfen hat es mir mich abzulenken und innerlich zu meinem Wuermchen zu sagen, dass wir es schaffen. Habe noch nie so oft gebetet wie in dieser Zeit. Später als das Strampeln spürbar war, war ich immer beruhigt, wenn sich der Kleine bewegte. Ich denke die vielen Informationen und die moderne Medizin heute sind Segen und Fluch zugleich. Ein Ultraschall z.b. ist toll, kann aber auch immer Angst machen, dass etwas sichtbar wird, was auf eine Anomalie hindeuten könnte. Deswegen war früher manches wirklich besser. Und unbeschwerter. Ich wünsche dir alles Gute!!

von betty2013 am 26.03.2014, 16:04



Antwort auf diesen Beitrag

Klingt blöd aber im moment lebe ich einfach so als wäre ich nicht schwanger... Natürlich halte ich mich an richtlinien zwecks no-gos wie alk usw. Vlt ist es auch einfach eine schutzhaltung meinerseits, habe ja auch schon ein paar sterne und das letzte im januar in der 11. woche.... Einfach normal leben;)

von brioche am 26.03.2014, 20:57



Antwort auf diesen Beitrag

Bei der ersten Schwangerschaft wars schlimm, weil ich kurz zuvor die ELSS hatte. Die zweite Schwangerschaft hab ich volkommen verdraengt. Noch ne dritte wuerd ich nicht mehr aushalten wegen den zwei ELSS die ich nach dem zweiten Baby hatte. Von daher kann ich dich gut verstehn! Ich wuensch dir das die 12 Wochen schnell vorrueber gehn!

von aeule am 27.03.2014, 08:58