Schwanger - wer noch?

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Wann Schwangerschaft mitteilen?

Thema: Wann Schwangerschaft mitteilen?

Hallo Mädels Ich bin am Freitag in der 12 ssw wann habt ihr es euren liebsten mitgeteilt?

von KiWu2021__ am 18.04.2021, 22:44



Antwort auf Beitrag von KiWu2021__

Der engsten Familie gleich, weitere Familie, Freunden und Bekannten nach dem Erstrimester Screening.

von miss_spicy am 18.04.2021, 23:03



Antwort auf Beitrag von miss_spicy

Ist das nackenfalten messung? Den habe ich am Freitag

von KiWu2021__ am 18.04.2021, 23:14



Antwort auf Beitrag von KiWu2021__

In meinem Fall war es ein Combined Test, also Feinultraschall plus Bluttest, aber in deinem Fall wird es wahrscheinlich nur die NT sein? Danach, ich musste allerdings noch einen Harmony dranhängen wegen auffälliger NT, haben wir es auch allen anderen gesagt, ja. Ich würde es auch wieder so machen, man weiß ja nicht was beim Screening rauskommt.

von miss_spicy am 19.04.2021, 00:38



Antwort auf Beitrag von KiWu2021__

Meinen Eltern und Schwiegereltern und unseren Geschwistern und unseren Großeltern haben wir es ca. 7./8. SSW gesagt. Wir waren immer “guter Hoffnung “, aber wenn eine Fehlgeburt eingetreten wäre, hätten wir das nicht totgeschwiegen, denn unsere LIEBSTEN sind IMMER für uns da! Wir haben auch nur die “normale” Schwangerschaftsvorsorge machen lassen, da wir nicht über Leben und Tod unserer Kinder entscheiden wollten. Es gibt keine Garantie auf ein gesundes Kind.

von 3wildehühner am 19.04.2021, 01:03



Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Hey liebes da hast du recht nur ich hatte im November eine fg in der 9ssw aber da war eh alles komisch keine herzschlagen usw jetzt sieht alles gut aus nur mein mann möchte es seinen Freunden unbedingt erzählen und da weiss ich nicht ob ssw11+0 12 ssw zu früh ist

von KiWu2021__ am 19.04.2021, 01:13



Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Bei einer Pränataldiagnostik geht es doch nicht darum über Leben und Tod zu entscheiden, sondern auch darum sich vorbereiten zu können. Wenn ich weiß, dass mein Kind krank zur Welt kommt kann man schon Vorkehrungen treffen, z. B. bei Herzfehler in einer Spezialklinik entbinden. Wäre für mich hart zu ertragen, wenn mein Kind stirbt, nur weil man kein simples Organscreening gemacht hat und es mit Behandlung leicht überleben hätte können.

von miss_spicy am 19.04.2021, 07:21



Antwort auf Beitrag von miss_spicy

Ich muss mich dem anschliessen. Pränataldiagnostik entscheidet nicht über Leben und Tod!! Ohne Pränataldiagnostik wäre meine Tochter bei der Geburt verstorben. Sie hatte einen schweren Herzfehler, lebte nur 8 Tage. JEDOCH DURCH DIE PRÄNATALDIAGNOSE KONNTEN WIR ALLES TUN UM IHR EINE CHANCE ZU GEBEN. Ohne dem wäre wie gesagt bei der Geburt schon alles schief gegangen. Und ja wir hätten die Schwangerschaft abbrechen dürfen in der 23.Woche, jedoch heisst das nicht das dies jeder macht wie man sieht. So etwas leichtfertig zu sagen ich mach nur simple Vorsorge weil ich nicht über Leben und Tod entscheiden lassen will ist echt falsch. Nicht böse gemeint aber ich dachte auch immer uns trifft es nicht. Tja auf einmal doch. Alles Gute

von Larissi29 am 19.04.2021, 08:12



Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Ich hätte es auch niemals so lange verheimlichen können. Ich war bei jedem Kind das erste Mal beim Arzt etwa in der 8. SSW und dann wurde es auch gleich mitgeteilt, ohne viel Trara. Ich frag mich dann immer, ob sie eine Fehlgeburt oder eine evtl. Behinderung verheimlichen würden. Bei mir haben sich immer alle gefreut, als ich es verkündete, aber genauso waren auch alle für mich da, als ich die Fehlgeburten hatte. Es kann doch - leider - immer was passieren, selbst während oder nach der Geburt. und wie du schreibst, eine Garantie auf ein gesundes Kind gibt es nicht. eine Cousine von mir hat alle möglichen Untersuchungen machen lassen, für die sie insgesamt fast 1000 Euro selber zahlen mußte und dennoch kam das Kind mit einem Defekt zur Welt.

Mitglied inaktiv - 19.04.2021, 13:26



Antwort auf Beitrag von Larissi29

Tut mir leid, denn ein Kind zu verlieren ist das schlimmste was es gibt, das mal vorneweg. Aber: Eines meiner 4 Kinder hatte einen Herzfehler, den man bei keiner Untersuchung entdeckt hatte.

Mitglied inaktiv - 19.04.2021, 13:32



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Niemand hat behauptet Pränatale Diagnostik wäre eine Garantie für ein gesundes Kind aber es kann einiges aufdecken.

von miss_spicy am 19.04.2021, 15:32



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Dein Kind mit Herzfehler lebt aber oder? Ich denke so einen schweren Herzfehler wo es um Leben und Tod geht wie bei meinet Tochter den sieht man wenn es ein guter Pränatalmediziner mit Erfahrung ist bestimmt. Ausnahmen wird es geben aber die sind nicht die Regel.

von Larissi29 am 19.04.2021, 17:23



Antwort auf Beitrag von KiWu2021__

In der ersten SS haben wir es allen in der 10. Woche erzählt, weil wir der Meinung sind, dass immer was passieren kann. Was für eine böse Vorahnung, verloren haben wir unseren Sohn in der 19. SSW und es waren ALLE für uns da. In der zweiten Schwangerschaft haben wir es in der 16. SSW erzählt, bzw. hat man dort meinen Bauch schon gut gesehen. Und auch hier, als wir eine nicht so tolle Diagnose der Feindiagnostik erhalten hatten (die wir nicht jedem auf die Nase banden) waren die involvierten Personen immer da. Es kann immer was passieren.

Mitglied inaktiv - 19.04.2021, 05:58



Antwort auf Beitrag von KiWu2021__

Bei den ersten 5 Schwangerschaften haben wir es immer sofort erzählt, direkt nach dem ersten Ultraschall in der ca. 6. Woche. Die 5. Schwangerschaft endete dann allerdings in einer Fehlgeburt, so dass wir es bei der darauffolgenden Schwangerschaft dann erst in der 12. Woche erzählt haben. Nicht, weil wir nicht ohnehin grundsätzlich offen mit so einem Erlebnis umgehen, aber ich habe gemerkt, dass ich erstmal Zeit und Ruhe für mich brauchte um die FG zu verarbeiten und den "Druck" es sofort allen erzählen zu müssen, bevor Nachfragen zum Baby - von dem ja nun schon alle wussten - kamen, hätte ich mir gerne erspart. Daher, ab sofort erzähle ich es nicht mehr vor der 12. Woche.

von Schneeglöcken am 19.04.2021, 08:56



Antwort auf Beitrag von KiWu2021__

An Ostern. Da war ich SSW28. Nur meine Mama hab ich SSW19 in kenntnis gesetzt.

von Sunshine_bebe am 19.04.2021, 11:34



Antwort auf Beitrag von KiWu2021__

Wir haben unseren Eltern 1 Tag nach dem positivem Test und Termin beim FA gesagt. Da war ich in der SSW 6. Mein Mann hat auch seinem Cousin gesagt und noch einem Pärchen (unsere beste Freunde), weil beim Richtfest von beiden ich im Haus nicht sitzen konnte (mir war sehr übel von Gerüchen) und wir mussten sehr schnell wider abhauen (obwohl wir immer als letzte fahren). Bei Eltern wäre es auch sehr schnell aufgefallen, weil meine Schwiegerma für uns oft kocht und ich ihr essen einfach nicht essen konnte - auf einmal. Unserem Freundschaftskreis und bei der Arbeit haben wir in SSW 14 gesagt.

von natalie_92 am 19.04.2021, 16:58



Antwort auf Beitrag von KiWu2021__

Unterschiedlich. Zwei Freundinnen hatte ich kurz nach dem SS Test informiert, damit ich im Fall einer Fehlgeburt jemanden zum Reden habe. Meiner Familie hatte ich es Weihnachten eröffnet, da war ich etwa in der 10. Oder 11. Woche - ihrer Vorbehalt. Nach dem Ersttrimesterscreening habe ich dann das Go gegeben, dass sie es auch weiter erzählen durften, und anderen Freunden erzählt.

von Ruto am 19.04.2021, 18:08



Antwort auf Beitrag von Ruto

Ich hatte es allen direkt erzählt nach dem ersten Frauenarztbesuch. Hatte dann aber in der 8W eine FG und musste es dann natürlich auch allen erzählen. Man selber denkt ja, es trifft einen nicht und ist frohen Mutes und will es in die Welt hinaus schreien. Ich bin generell gegen das Totschweigenvon Fg und war schockiert als mir plötzlich so ungefähr jede dritte Freundin oder Kollegin erzählte, dass sie auch schonmal eine FG hatten. Sie hatten es aber nur dann erst mir erzählt, als es mir auch widerfahren ist. Muss jeder selber wissen, trotzdem schon etwas komisch für mich gewesen... Es passiert so oft, a er die meisten sprechen nicht drüber und halten sich an die Verschwiegenheit bis zur 12 ssw. Ob ich bei einer erneuten Schwangerschaft wieder allen vor der 12 w berichten würde, weiß ich noch nicht. Nochmal allen Freunden und Kollegen zu sagen, dass es schief gegangen ist, geht auch ziemlich auf das Gemüt. Auf der anderen Seite hast du natürlich viel seelischen Beistand... Muss jeder für sich entscheiden. Ich kann alle Entscheidungen nachvollziehen.

von Liviia am 19.04.2021, 19:07