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Diagnose... Extremvorhautverengung bei 2 Jährigen

Thema: Diagnose... Extremvorhautverengung bei 2 Jährigen

Hallo ihr Lieben. War gerade bei der u7 mit meinem Sohn. Soweit ist alles ok. Er ist 90 cm gross. 11,8 kg schwer und ist auf dem Stand eines 30 Monate alten Kindes. Er ist jetzt 23 Monate. Naja nun hat der Arzt aber eine Extreme Vorhautverengung festgestellt, die auch mit Salben etc nicht weg gehen würde. Nun gab er mir eine Überweisung in die Urologie. Nun meine Frage: Darf ich bei der Ob dabei sein? Oder muss ich warten? Wird das Ambulant gemacht? Wie lange musstet ihr da bleiben? Bin so down.... Lg Stefanie

Mitglied inaktiv - 21.08.2006, 12:07



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Hallo, bei uns in der Klinik(bin Krankenschwester) wird das Ambulant gemacht und ist wirklich keine große Sache! Ob Du bei der OP dabei sein darfst ist sicher von klinik zu Klinik unterschiedlich! Mach Dir keine Sorgen...besser jetzt, wo er noch so klein ist, als wenn er 5 oder 6 Jahre alt ist! Gruß Carmen

Mitglied inaktiv - 21.08.2006, 12:25



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Hallo, ich kann dir leider keinen Bericht aus 1. Hand liefern, aber ein Freund von mir hatte das auch und es wurde ambulant operiert. Ob du mit rein darfst, weiß ich nicht, aber wie gesagt, die OP ist kein bisschen dramatisch und für deinen kleinen Mann auf jeden Fall eine Erleichterung:o)Kein Grund zur Sorge:o) VG

Mitglied inaktiv - 21.08.2006, 12:28



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Diese Diagnose hatte ich bei meinem Jüngsten (inzwischen 13 Jahre) auch. wir haben es aber erst operieren lassen, als er ständig Entzündungen unter der Vorhaut hatte. Da war er gerade drei. Wir haben es ambulant machen lassen. Das war den Ärzten damals nicht ganz egal. Ich habe mich aber durchgesetzt. Also man kann das ambulant operieren, aber Du wirst sicher während der eigentlichen Op nicht dabei sein dürfen. Zur Narkoseeinleitung und auch in der Aufwachphase ist es aber inzwischen doch Gang und Gebe, daß zumindest ein Elternteil dabei ist. Solche Eingriffe werden bei kleinen Kindern meines Wissens immer in Vollnarkose gemacht, weil diese ja nicht wirklich ruhig liegen bleiben wollen. Mein Sohn hat alles gut überstanden undseit der Op keinerlei Probleme mehr gehabt. Ich drück euch die Daumen. Sabine

Mitglied inaktiv - 21.08.2006, 12:29



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Siehe oben. Danke

Mitglied inaktiv - 21.08.2006, 12:50



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Hallo Stefanie, Ist die Vorhautverengung denn tatsaechlich extrem? Hat Dein Sohn oefters Entzuendungen unter der Vorhaut? Da Du scheinbar ueberrascht bist von der Diagnose, vermute ich eher, dass es sooo schlimm nicht ist. Manche KiAe sind naemlich ganz gerne recht schnell mit Schnippeln dabei, obwohl es ziemlich normal ist, wenn ein Junge mit 2 Jahren die Vorhaut noch nicht zurueckschieben kann. Ist bei meinem Grossen jedenfalls auch jetzt (3.5 J.) noch so, und er hat kein Problem damit, und sein KiA auch nicht. Ueblicherweise normalisiert sich das so etwa bis ins Schulalter - dafuer ist die staendige Schniedel-Fummelei gut, die die Kleinen so ab 3 Jahren machen. Wenn Du mit der Diagnose nicht so ganz gluecklich bist, wuerde ich Dir empfehlen, eine zweite Meinung einzuholen, bevor Du Deinen Kleinen unter's Messer legst. Beste Gruesse, Sabine

Mitglied inaktiv - 21.08.2006, 13:03



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Hallo Sabine naja ganz so überrascht war ich nicht. Ich hatte nur gehofft, dass es nicht so ist. Er hat die vorhaut ganz rot, wenn man anfasst, tut es weh und er fängt an zu weinen. Ich denke schon, dass der arzt recht hat, wein da nur ein ganz kleines miniloch ist, woraus er " pinkeln" kann.

Mitglied inaktiv - 21.08.2006, 13:09



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Hallo! Bei mein Sohn wurde unter Vollnarkose operiert, als er knapp 3Jahre alt war. Es wurde so wenig weggenommen, dass es heute schon gar nicht mehr auffällt, darum hat unser KiA uns zu einem Kinderchirurgen geschickt anstatt zu einem Urologen (die sind da angebl. für Kahlschlag). Nach der OP brauchte mein Sohn nicht einmal Schmerzmittel einzunehmen o.ä. Die OP war ambulant. Nach 8h durften wir wieder nach Hause. LG Nicki

Mitglied inaktiv - 21.08.2006, 13:54



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Nochmal hallo, Uff, das klingt dann in der Tat nicht so schoen. Bei meinem Kleinen (9 Monate) ist das Loch auch nur winzig, aber trotzdem kommt ohne Schmerzen ein erstaunlich kraeftiger Strahl raus. Dann wuensche ich Dir, dass die OP stressfrei verlaeuft und Dein Sohn danach keine Probleme mehr hat - das ist ja wirklich nicht schoen, wenn der Schniedel dann immer mit Schmerzen assoziiert wird. Beste Gruesse und Euch alles Gute - zu OP-Dauer etc. kann ich Dir ja leider nichts sagen. Sabine

Mitglied inaktiv - 21.08.2006, 13:54



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...wurde das ambulant gemacht, als er 6 war, da die kinderärztin geraten hat, die op vor der einschulung machen zu lassen... er hatte zwar keine dirketen probleme damit, aber er war auch eindeutig zu eng vorne :O( wir haben uns (sohnemann wurde bei der entscheidung mit einbezogen) aber gegen einen "kahlschlag" entschieden, und nur das medizinisch nötige entfernen lassen, so dass nun noch ein vorhaut-rest vorhanden ist... söhnchen ist recht glücklich damit :-))) auch bei uns lief das ambulant ab - in den op rein durften wir nicht - aber es dauerte keine zehn minuten, zur narkose war ich noch mit bei... ganz schmerzfrei war es leider nicht - er hat dagegen zäpfchen bekommen, damit war der erste tag recht gut erträglich, am folgetag gings dann schon ohne :-))) also, eigentlich keine "große sache" - und erkundige dich vorher genau - NICHT IMMER IST EIN ABSOLUTER KAHLSCHLAG NOTWENDIG !!! liebe kugelgrüße aus münchen, maggy (www.gatubella.homepageprogramme.de)

Mitglied inaktiv - 21.08.2006, 16:00