Schwanger - wer noch?

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Ist der Doppler mit Ultraschall??

Thema: Ist der Doppler mit Ultraschall??

weiss das jemand??

Mitglied inaktiv - 05.10.2010, 09:32



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Da wird quasi ein Ultraschall von der Nabelschnurrgefäßen gemacht und überprüft, wie die Versorgung von der Plazenta ist.

Mitglied inaktiv - 05.10.2010, 09:36



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Bei mir wurde da ein sehr(!) ausführlicher Ultraschall gemacht und dabei eben auch die Versorgung über die Nabelschnur per Ultraschall gemessen. Es wurden aber auch alle Organe angeschaut, samtliche Größen vermessen usw. Die Doppleruntersuchung war der ausführlichste Ultraschall den ich hatte.

Mitglied inaktiv - 05.10.2010, 10:18



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Nicht verwechseln. Doppler-Sono ist eine EXTRA Sono und ist nicht automatisch mit "normalem" US, Babykino verbunden. Kann gut sein, dass es außer diese Aufzeichnungen, die die Durchblutung von Plazenta, Nabelschnur und Köpfen nicht zu sehen gibt.

Mitglied inaktiv - 05.10.2010, 11:33



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Da wird nicht nur anhand der Rückstrahlintensität der Ultraschallwellen ein Graustufenbild erstellt, sondern auch die Frequenzverschiebung analysiert, und daraus die Fließgeschwindigkeit des Blutes in den Gefäßen bestimmt. Aus Fließgeschwindigkeit und Gefäßdurchmesser kann man dann die Durchflussmenge bestimmen. Beste Grüße, Sabine

Mitglied inaktiv - 05.10.2010, 10:16



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Ja klar ist das ein US;-))

Mitglied inaktiv - 05.10.2010, 10:22



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Ab welcher woche wird das gemacht? lg

Mitglied inaktiv - 05.10.2010, 14:09



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...eigentlich nur bei Indikation (z.B. Kind zu klein) oder deutlich nach ET gemacht. Beste Grüße, Sabine

Mitglied inaktiv - 05.10.2010, 14:19



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so so danke für die info!!! ;)

Mitglied inaktiv - 05.10.2010, 14:28



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wie z.B. meiner. Seit 4 Wochen überprüft er auch immer per Doppler die Versorgung des Kindes. Ich finde das auch sehr beruhigend. Ist also wohl vom FA zu FA unterschiedlich.

Mitglied inaktiv - 05.10.2010, 16:22



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...einige FAs machen ja vieles routinemäßig, was eigentlich nur bei Indikation gemacht werden sollte (CTG beispielsweise), und was als Routinemaßnahme sinnlos und teuer ist. Doppler gehört dazu, US vor dem ersten Trimesterscreening ebenso, und noch so manches mehr. Beste Grüße, Sabine

Mitglied inaktiv - 05.10.2010, 17:13



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Für mich ist das wichtig, dass die Versorgung des Kindes überprüft wird. Ich bin ängstlich und möchte wissen, dass damit alles in Ordnung ist. Insoweit würde ich persönlich den Doppler nicht als sinnlos einstufen. CTG genausowenig. Denn wenn weder CTG noch Doppler gemacht werden, woher weiss der Arzt, dass es dem Kind gut geht? Aber letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden. LG, Reka

Mitglied inaktiv - 05.10.2010, 17:19



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...dass für dich der Routine-Doppler (noch) beruhigend ist. Bei Routine-US ist durch viele Studien belegt, dass mehr als 1 US in der SchwSch nicht das "Outcome" (also die Gesundheit von Mutter und Kind nach der Geburt) verbessert. Ähnliches gilt für Routine-CTGs und Routine-Doppler, auch wenn ich mir dafür noch nie die Mühe gemacht habe, die entsprechenden Studien rauszusuchen. Das Problem bei diesen Untersuchungen ist, dass fast alle Babys gesund sind, und es somit sehr wenige gibt, die von diesen Untersuchungen profitieren würden. Aber sehr viele, wo ein einziger zufällig mal auffälliger Wert zu einem Diagnostikmarathon werden kann, der in Interventionen endet, die teilweise überflüssig oder schädlich sind, und damit im negativen Sinne das wieder wettmachen, was die Routineuntersuchung bei den wenigen Kindern, die profitieren, gewonnen hat. Mal als Beispiel die vielen sehr frühen USs: Wie oft gab es da schon die Diagnose: SchwSch nicht intakt. Ausschabungen wurden angeraten oder vorgenommen. Selbst hier im Forum kam es schon ein paarmal vor, dass eine Frau sich gegen die AS entschieden hat - und dem Baby ging es blendend. Ich kenne leider auch eine Frau, bei der eine AS vorgenommen wurde - aber das Baby wurde nicht erwischt, nur die Plazenta. So dass es noch weitergewachsen ist, aber dann in der 20. SSW still geboren wurde, weil die Versorgung durch den Plazentarest nicht gereicht hat. Wenn du dich bisher durch deine Vorsorgen beruhigt fühlst, und sie sinnvoll findest, wünsche ich dir sehr, dass das auch so bleibt. Generell sehen/erfühlen Hebamme oder Arzt, ob es dem Baby gutgeht, indem sie tasten, ob es gut gewachsen ist, und die Herztöne abhören. Jeder für sich selbst entscheiden - stimme ich dir zu. Aber ich fände es dennoch sehr begrüßenswert, wenn FÄs sich nicht durch die Anwendung sinnloser Routineuntersuchungen auf Kosten aller KK-Mitglieder die Taschen füllen würden, sondern solche Extraleistungen auch privat abgerechnet würden. Beste Grüße, Sabine P.S.: Dass ich sowohl Doppler, als auch CTG und US, als Diagnoseinstrument bei verdächtigem Befund sehr nützlich und elegant finde, möchte ich aber noch erwähnen, auch wenn es eigentlich klar ist.

Mitglied inaktiv - 05.10.2010, 21:49