Schwanger - wer noch?

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Beschäftigungsverbot

Thema: Beschäftigungsverbot

Hilfe! Kann mir mein Hausarzt ein Beschäftigungsverbot ausstellen,aufgrund von Stress, mobbing auf der Arbeit und Migräne Anfällen? Bye Verena

Mitglied inaktiv - 14.12.2004, 15:52



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ich glaub der kann dich nur krank schreiben aber gehen zum fa der schreibt dir was wenn der fa das einsieht und mit dem schreiben musst du dann zum amtsarzt

Mitglied inaktiv - 14.12.2004, 15:57



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Hallo erstmal ! Also bei mir war es so, dass mir der Frauenarzt eine Stundenreduzierung wegen etwas risikoreicher Arbeit verordnet hat. Das sah aus wie ein normales Rezept, das hab ich beim Arbeitgeber abgegeben und alles war gar kein Problem. Eine Kollegin von mir, mittlerweile glückliche Mami, durfte gar nicht mehr arbeiten, weil sie Gefahr lief das Baby zu verlieren und auch das lief über eine normale Krankschreibung. Von einem Beschäftigungsverbot an sich hab ich in dem Zusammenhag mit SS noch nix gehört, für den Arbeitgeber ist so eine Krankmeldung aber verbindlich, der darf dir da nicht ans Bein pinkeln. Ich hoffe, dir ein wenig geholfen zu haben. Grüße, IsaKW

Mitglied inaktiv - 14.12.2004, 16:10



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Hallo Verena!! Ich hatte mal eine Auszubildende, der ein teilweises Beschäftigungsverbot ausgestellt wurde. Es wird ausgestellt, wenn das Leben von Mutter und/oder Kind in Gefahr ist. Sie bekam das Attest von ihrem Gym, ich denke das darf der Hausarzt in dem Fall gar nicht. Du kannst Dich bei Deiner Krankenkasse erkundigen, denn in dem Fall geht es auch um Lohnfortzahlung. Vielleicht konnte ich Dir etwas helfen. Lg Ute

Mitglied inaktiv - 14.12.2004, 17:10



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Hallo, das handhaben die Frauenärzte, so wie ich das bislang gelesen habe, immer ganz unterschiedlich. Meiner hat mir im August sofort ein Beschäftigungsverbot erteilt, als ich ihm die Situation mit dem Arbeitgeber und den Kollegen erklärt habe (Mobbing). Der Vorteil zu einer Krankmeldung ist eben, dass man auch nach sechs Wochen seinen vollen Lohn erhält. Erkläre Deinem Arzt halt einfach mal Deine Situation. Gruss Nina

Mitglied inaktiv - 14.12.2004, 17:24



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Habe ich doch glatt überlesen: An den Hausarzt würde ich mich damit nicht wenden. Der hat ja irgendwie mit der Schwangerschaft nichts zu tun.

Mitglied inaktiv - 14.12.2004, 17:26



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hallo Luca, habe mein Beschäftigungsverbot von meinem Arbeitgeber bekommen(27.ssw) der teilte der Krankenkasse mit, das ich nicht mehr in seinem Betrieb einzusetzen wäre und das es keine arbeit arbeit für mich gäbe die ich ohne körperliche Belastung und streß durchführen könne, dar er auch kein Risiko eingehen wollte. Hab zuerst versucht bei meiner frauenärztin ein Verbot zu bekommen aber da hatte ich keine chance.Mein Arbeitgeber konnte nach diesem Verbot jemand neues für mich einstellen, ist ja auch gut für die firma!Als was arbeitest du denn?

Mitglied inaktiv - 14.12.2004, 17:59



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Hi ninchen3003, was war denn dei dir für ein mobbing?In welchem Monat warst du als du das Beschäftigungsverbot bekommen hast?Hat man denn eine gute Chance das beim Fa zu bekommen oder hat es keinen Sinn? mfg

Mitglied inaktiv - 14.12.2004, 20:06



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Hi santinschen, ich arbeite als Verkäuferin.Warum hattest du keine chance beim Fa? mfg

Mitglied inaktiv - 14.12.2004, 20:09



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Hallo Luca, bin auch seit ca. 1 Monat zu Hause(Beschäftigungsverbot).Arbeite allerdings als Altenpflegerin, und da man ja täglich nur schwere Aufgaben hat, hat meine FÄ gemeint sie schreibt mir das Beschäftigungsverbot aus.Bekomme bis ich aus dem Mutterschutz raus bin Lohnfortzahlung. MFG Monique

Mitglied inaktiv - 14.12.2004, 20:45



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Hallo, also mir wurde gekündigt, nachdem die Schwangerschaft bekannt war und ich zwei Wochen krankgeschrieben war. Ich bin dann über einen Rechtsanwalt vor Gericht und habe auf Wiedereinstellung geklagt. Und natürlich gewonnen. Danach war ich vier Tage im Büro, aber es war einfach unerträglich. Man hat in meinem Beisein über mich gelästert und ich habe wirklich jede Minute zu spüren bekommen, dass es jedem willkommen wäre, dass ich einfach wieder gehe. Mein Frauenarzt war super verständnisvoll und hat mir sofort Beschäftigungsverbot erteilt. Ich wusste nicht einmal, dass es das gab. Also ET habe ich im Januar und seit Anfang August eben Beschäftigunsverbot (mittlerweile bin ich ja eh im Mutterschutz). Ich drücke Dir die Daumen, dass es bei Dir klappt. Das wichtigste ist einfach, dass es Dir und Deinem Baby gut geht. Gruss Nina

Mitglied inaktiv - 14.12.2004, 21:38



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Vielen dank an euch für die Antworten.Ich weiß nur nicht ob meine Fa ein Bv erstellt.Wenn jemand in Herten oder Recklinghausen einen Fa hat oder kennt dann gibt mir mal bitte bescheid wer es ist.Heute habe ich mit meinem Hausarzt gesprochen er würde das machen aber er ist ja nicht der Fa.Vielen dank nochmal an euch. Bye

Mitglied inaktiv - 15.12.2004, 11:28



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Hallo, meine Schwangerschaft lief bis dahin problemlos ab, hatte nur einen Nierenstau und mit sowas kann man ja arbeiten gehen, meinte sie, am schreibtisch oder so. Sie hat es nicht eingesehen mir eins auszustellen und meinte schwanger sein heißt nicht, nicht mehr arbeiten zu müssen.Mein Hausarzt meinte nur, das wäre Sache der Fä. mir einn Verbot auszustellen.Ließ im mutterschutzgesetz nach dort steht drin ab der wievielten Woche Du nicht mehr so lange stehende oder sitzende tätigkeiten machen darfst. So hoffe ich konnte dir etwas helfen, gruß Santinschen

Mitglied inaktiv - 15.12.2004, 18:39



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Hi! Nochmals danke für eure Antworten.Ich war heute beim Fa und ich kann mir nächste Woche das Bv abholen. Bye Luca / ?

Mitglied inaktiv - 16.12.2004, 16:53