Thema:
Bedeutet es wirklich eine hohe Wahrschenlichkeit eines Kaiserschnitts?
Eigentlich ist alles recht früh, um daraus Schlüsse zu ziehen, aber meine Freundin war "so nett" und teilte mir ihre Meinung mit, was ich sicherlich nicht wollte.
Gestern , beim 2. US, wurde festgestellt, dass ich eine Vorderwandplazenta habe und unsere Kleine in einer Querlage liegt.
Ist das echt so ungünstig alles in der Kombination? Es kann sich doch noch so viel ändern oder nicht? Versteh ich nicht.
Bin in der 22. SSW, da ist die Kindslage doch noch nicht relevant?!
von
yekaterina
am 03.03.2017, 09:23
Du hast völlig recht. Das Kind kann sich noch etliche Male drehen und eine Vorderwandplazenta haben ganz viele. Das ist völlig egal. Hauptsache sie liegt nicht über dem "Ausgang".
Alles entspannt.
von
angi159
am 03.03.2017, 09:34
Also dein Baby wird sich bis zur Geburt noch sehr oft drehen. Lass dich von niemandem verrückt machen, der da mal was gehört hat. Wenn du dir Gedanken machst, sprich deinen Frauenarzt oder die Hebamme darauf an. Die kennen dich und können das am besten beurteilen. Und wenn es tatsächlich ein Kaiserschnitt sein muss, dann ist es eben so. Ich hatte 2 KS und auch wenn es anfangs sicherlich nicht die von mir bevorzugte Geburtsmethode war, war es mir spätestens ab dem Zeitpunkt, als ich meine Kinder gesund und unversehrt im Arm hielt, sowas von egal wie die beiden zur Welt kamen.
von
Stef12
am 03.03.2017, 09:36
Das kann man so früh noch gar nicht sagen!
Deine Freundin hat dir Blödsinn erzählt
von
sterntaler82
am 03.03.2017, 09:36
Wirklich blödsinn. Ich hatte auch eine vorderwandplazenta (wovon ich selbst nicht mal was wusste. Es ist also wirklich in den meisten Fällen auch überhaupt nicht erwähnenswert) und in der 22 Woche kann das Kind sich noch so oft drehen dass es nen drehwurm davon bekommt
von
Nenilein
am 03.03.2017, 10:14
Deine Freundin scheint nicht viel Ahnung zu haben. Sorry. Eine Vorderwandplazenta ist kein Grund für ein KS.
Eine Querlage hingegen schon. Aber hey, du bist erst in der 22.SSW! Dein Baby kann zu dieser Zeit noch mehrmals täglich seine Lage ändern.
Also ruhig bleiben
von
Bengelengelmama
am 03.03.2017, 10:45
Ich hatte bei meinem Sohn auch eine Vorderwandplazenta und er lag zwischendurch auch in Querlage. Ein paar Wochen vor der Geburt hat er sich aber brav in die SL gelegt und ich konnte ganz normal entbinden.
von
Tatti87
am 03.03.2017, 11:31
Hallo,
Ich habe auch in allen Schwangerschaften eine VW plazenta gehabt. Das ist für einen Kaiserschnitt eine nicht so optimale Lage der Plazenta, weil ja vorne der Schnitt gesetzt wird.
Aber deine Bekannte bezog sich wohl eher auf die Querlage. Und das hat in der 22 SSW überhaupt keine Aussagekraft!!
Meine Tochter lag bis zur 34 SSW bei jedem Ultraschall anders. Und ich hatte leider viele Untersuchungen, somit weiss ich genau, dass die Babys sich echt täglich drehen. Also totaler Quatsch. Denke nicht weiter drüber nach.
Alles Gute,
Smilla
von
Smilla874
am 03.03.2017, 12:33
Um Himmels Willen, unsere Kleine hat sich in der 34. Ssw nochmal von SL in BEL gedreht und weder Arzt noch Hebamme haben da ein Drama drum gemacht und in der 35. lag sie wieder richtig. Um die 22. Woche rum hat sich da bei mir keiner interessiert für wie das Kind liegt. Die haben ja ohne Ende Platz und drehen sich noch zig mal.
Auch die VWP ist kein Grund für einen KS. Eine Plazenta praevia wäre höchstens ein Problem.
von
Estepona
am 03.03.2017, 13:44
In dieser SSW kann und wird sich das Kind noch drehen und VW-Plazenta hat überhaupt nichts zu sagen, ob KS oder nicht.
Das ist nur ein Thema, wenn die Plazenta am Ausgang sitzt.
von
mf4
am 03.03.2017, 15:30