Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Schlumpfine84 am 20.08.2019, 10:56 Uhr

Zusammenhang Einschlafstillen und Schlafdauer?

Hallo, ich stille unseren Sohn (6,5 Monate) meistens in den Schlaf. Nachts schläft der Kleine seit ca.3 Monaten oft sehr unruhig. Er wird oft wach, zum Teil alle 1-2 Stunden. Nach einer kurzen Stilleinheit schläft er direkt weiter.
Mir wurde nun geraten, das Einschlafstillen zu lassen, damit der Kleine lernt, alleine einzuschlafen. Dies würde bewirken, dass er nachts nicht so oft aufwacht und gestillt werden möchte, um wieder einzuschlafen.
Ich würde mir natürlich mehr Schlaf wünschen, genieße aber auch das Einschlafstillen am Abend. Ist dieser Rat denn überhaupt sinnvoll? Wie sind eure Erfahrungen?
Viele Grüße und vielen Dank,
Schlumpfine

 
5 Antworten:

Re: Zusammenhang Einschlafstillen und Schlafdauer?

Antwort von Babyborn18 am 21.08.2019, 21:21 Uhr

Also bei uns war es tatsächlich so, dass unser Sohn immer besser geschlafen hat, je mehr wir andere Methoden gefunden haben, ihn zum schalfen zu bringen als Stillen.
Das war bei uns aber auch ein "Prozess" und hatte mMn auch etwas mit dem Brei zu tun, der Schritt für Schritt die Stillmahlzeiten tagsüber ersetzt hat. So hatte er allgemein besser geschlafen.
Von heute auf morgen hat es nicht geklappt und wir brauchten viel Geduld.
Du musst für dich entscheiden, was du möchtest. Wenn du wirklich körperlich an deine Grenzen kommst und mehr Schlaf brauchst, würde ich versuchen das Einschlafstillen abzugewöhnen.
Wenn du aber für dich denkst, du kommst damit noch zu Recht, dann gönn ihm noch die schöne Zeit ;)

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Re: Zusammenhang Einschlafstillen und Schlafdauer?

Antwort von dhana am 23.08.2019, 22:32 Uhr

Hallo,

ich hab 3 Kinder und beim ersten dachte ich auch noch, das wird besser, wenn wir nicht mehr in den Schlaf stillen - hat bei uns nicht funktioniert - im Gegenteil, die Nächte wurden noch unruhiger... dann hies es, mit dem Abstillen wird es besser - hat bei uns auch nicht funktioniert... dann hab ich Nachts die Flasche gemacht...

Beim 2. Kind hatte ich keine Lust mehr auf die ganzen Ratschläge (auch Ratschläge sind Schläge) und hab es einfach gemacht wie es für mich und Kind passte - in den Schlafstillen war dann irgendwann die letzte Stillmahlzeit die wir auch beide genossen haben - Schlafverhalten war ähnlich wie beim älteren Bruder, nur ich hab mehr Schlaf bekommen weil wir Kind im Beistellbett hatten - sprich nachts nur umdrehen, stillen weiterschlafen. War für MICH die eindeutig unkompliziertere Lösung - bei der ich mit 2 Kleinkindern auch noch genügend Schlaf bekam.

Beim 3. Kind haben wir das gleich so gemacht.. der war dann auch mein unkomplizierteste Schläfer - war dann irgendwann schon schön, ein Kind zu haben das im Trab ins Bett rennt um in den Schlaf zu stillen - weil einschlafen so schön ist.
Lach - das ist ihm übrigens bis in die Pubertät geblieben - als nicht das einschlafstillen, sondern das einschlafen so schön ist - er hatte ne Phase, da hat er sich nachts den Wecker gestellt, weil nochmal einschlafen so schön ist. Den musste ich übrigens NIE ins Bett schicken - der ging immer schon einfach wenn er müde war.

Mach einfach wie es für DICH passt - wenn dir Einschlafstillen gefällt, es dem Kind gefällt - dann mach das - es keine!!! Garantie, das das Schlafverhalten nachts besser wird, wenn Kinder nicht in den Schlaf stillen oder abgestillt werden.

Gruß Dhana

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Re: Zusammenhang Einschlafstillen und Schlafdauer?

Antwort von Lepri89 am 31.08.2019, 23:16 Uhr

Hallo,
ob es ruhiger wird kann ich dir leider nicht sagen ich stille meinen Sohn (2.5 Jahre) immernoch in den Schlaf und mittlerweile schläft er (fast) jede Nacht von 18/19- 6/7 Uhr durch (Ausnahmen bestätigen die regel)
Ich bin nachts relativ schnell auf das im liegen stillen umgestiegen.
Der kleine schläft von Anfang an im beistellbett neben mir wenn er wach wurde hab ich ihn nur ran gezogen an die Brust und hab weiter geschlafen seit er so ca 1 Jahr ist werde ich nicht mal mehr richtig wach wenn er zum stillen kommt.

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Re: Zusammenhang Einschlafstillen und Schlafdauer?

Antwort von Romy1990 am 17.09.2019, 23:14 Uhr

Es ist als hättest du bei uns Mäuschen gespielt. Auch wir haben seit dem dritten Lebensmonat (jetzt ist er sechs Monate) das von dir beschriebene Problem. Er hat vorher oft 5 Stunden am Stück geschlafen und seit dem er drei Monate ist meist nur noch 1-2 Stunden und er schlief nur beim stillen ein. Das hat mich sehr belastet, dahet hat mein Mann im Urlaub versucht mit dem Kleinen Einschlafen ohne Stillen, erst Mal auf dem Arm zu üben. Seit dem der Kleine dann jetzt doch einen Schnulker toll findet, den er vorher immer doof fand, klappt das einschlafen ohne Stillen immer besser.
UND

mein Kleiner schläft deutlich ruhiger und länger seit er nicht mehr beim stillen einschläft.

Wir machen es jetzt so: wenn der Kleine Müde wird gehe ich oder mein Mann mit ihm nach oben. Er wird frisch gewickelt und bekommt seinen Schlafsack an. Dann gehen wir mit ihm uns Schlafzimmer, dunkeln etwas ab, geben ihm seinen Schnuller und legen ihn in sein Bettchen und machen leise Sch, sch, sch. Fängt der Kleine an zu meckern nehmen wir ihn hoch und beruhigen ihn. Wenn er dabei einschläft, ok, dann legen wir ihn ab. Wenn nicht legen wir ihn auch nach einiger Zeit wieder hin und das Spiel beginnt von vorn. In den letzten zwei Tagen hat das immer mit meist nur einmal hoch nehmen geklappt. Er muss aber schon etwas müde sein dafür sonst klappt es nicht.
Was mir auch aufgefallen ist, wenn der Kleinen tagsüber mehr schläft sind die Nächte deutlich schlechter. Ich versuche jetzt ihm ein bischen einen Rhythmus vorzugeben, das er zwei Mal am Tag und den Rest in der Nacht schläft.
Ich denke du musst es einfach ausprobieren.
Lg und halt durch, du wirst eine Lösung für euch finden.

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Re: Zusammenhang Einschlafstillen und Schlafdauer?

Antwort von Romy1990 am 18.09.2019, 12:12 Uhr

Es ist als hättest du bei uns Mäuschen gespielt. Auch wir haben seit dem dritten Lebensmonat (jetzt ist er sechs Monate) das von dir beschriebene Problem. Er hat vorher oft 5 Stunden am Stück geschlafen und seit dem er drei Monate ist meist nur noch 1-2 Stunden und er schlief nur beim stillen ein. Das hat mich sehr belastet, dahet hat mein Mann im Urlaub versucht mit dem Kleinen Einschlafen ohne Stillen, erst Mal auf dem Arm zu üben. Seit dem der Kleine dann jetzt doch einen Schnulker toll findet, den er vorher immer doof fand, klappt das einschlafen ohne Stillen immer besser.
UND

mein Kleiner schläft deutlich ruhiger und länger seit er nicht mehr beim stillen einschläft.

Wir machen es jetzt so: wenn der Kleine Müde wird gehe ich oder mein Mann mit ihm nach oben. Er wird frisch gewickelt und bekommt seinen Schlafsack an. Dann gehen wir mit ihm uns Schlafzimmer, dunkeln etwas ab, geben ihm seinen Schnuller und legen ihn in sein Bettchen und machen leise Sch, sch, sch. Fängt der Kleine an zu meckern nehmen wir ihn hoch und beruhigen ihn. Wenn er dabei einschläft, ok, dann legen wir ihn ab. Wenn nicht legen wir ihn auch nach einiger Zeit wieder hin und das Spiel beginnt von vorn. In den letzten zwei Tagen hat das immer mit meist nur einmal hoch nehmen geklappt. Er muss aber schon etwas müde sein dafür sonst klappt es nicht.
Was mir auch aufgefallen ist, wenn der Kleinen tagsüber mehr schläft sind die Nächte deutlich schlechter. Ich versuche jetzt ihm ein bischen einen Rhythmus vorzugeben, das er zwei Mal am Tag und den Rest in der Nacht schläft.
Ich denke du musst es einfach ausprobieren.
Lg und halt durch, du wirst eine Lösung für euch finden.

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