Traumstein
Hallo zusammen, aktuell haben wir einen kleinen Turner im Bett und ich wollte einmal hören, was ihr ggf. in solch einem Falle macht: Unser Kleiner ist inzwischen 9 Monate alt. Seit einigen Wochen dreht er sich beim Einschlafen sehr oft immer von der linken- auf die rechte Seite und zurück, solange, bis er entweder eine gute Schlafposition gefunden hat oder anfängt zu Weinen, wenn ihm das nicht gelingt. Das gilt sowohl für sein eigenes Bettchen, als auch dafür, wenn wir ihn zwischen uns schlafen lassen. Hinzu kommt aber, dass er in der zweiten Nachthält auch noch anfängt, sich im Schlaf auf die oben beschriebene Weise hin- und her zu drehen. Zusätzlich schiebt er sich auch noch mit den Beinen herum, sodass es schon mehr als ein Mal vorkam, dass er buchstäblich quer im Bett lag. Die Ursache ist uns unklar. Für das Herumgehampel beim Einschlafen kommen eventuell Zahnschmerzen in Frage, da gerade wieder ein paar Zähne unterwegs sind, aber über Wochen? Aber am meisten strengt dieses nächtliche Drehen an. Wenn er in seinem eigenen Bettchen liegt, wird er davon oft wach, weil er dort nicht so viel Platz zum Drehen hat, und dann geht das Geschrei los. Also, wer hat Erfahrungen mit einem ähnlichen Fall? Was macht ihr so dagegen? Vielen Dank für eure Antworten schon mal.
In dem Alter hat meiner das gemacht da er gerade das Krabbeln gelernt und Laufen geübt hatte.
Da hat er sich im Schlaf so richtig ausgetobt.
Wie Hummeln im Hintern
Muss dir dazu aber auch sagen, das macht er mit fast 19 Monaten noch immer
bei uns im Bett, da sein Gitterbett viel zu klein für seine Turnübungen sind.
Da wird man schon mal öfters wach.
Vielleicht bahnt sich bei euch nun auch das Robben/Krabbeln/Stehen an?
Es kann gut sein dass es, nachdem er das ganze verarbeitet hat, wieder besser wird.
War bei uns der Fall.
Nochmal ganz extrem als er Laufen konnte, dann wieder etwas ruhiger, nun wieder doller.
Schätze das kommt und geht.
Viel machen außer drauf achten dass die Mäuse nicht aus dem Bett fallen kann man nicht.
Man kann, wenn es extrem aus dem Schlaf reißt, zur Not auch eine Matratze auf den Boden legen.
Wenn die Kleinen kullern, dann fallen sie nicht so weit, oder man grenz sie ab sodass sie nicht kullern können.
Das hatten wir mal als kurze Notlösung als ich am Stock ging
Die Dreherei machen meine heute manchmal noch, und die sind deutlich älter. Ich habe meine Kinder schon mitten auf dem Kinderzimmerboden oder vor dem Bett kniend gefunden (also vor dem Bett gekniet, Kopf auf der Matratze und selig gepennt). Ihr könntet eine große Matratze auf den Boden in eurem Zimmer legen (falls das platztechnisch geht), vielleicht einen Teppich/eine Decke darunter falls das Kind runterkullert. Dann kann es sich drehen und wenden, hat Platz, fällt nirgendwo runter und ihr könnt in Ruhe schlafen. Verhindern wirst du das nicht können. Ich selbst habe übrigens erst mit jenseits der 20 mit der Dreherei aufgehört, als regelmäßig jemand neben mir schlief.
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