MamaBella
Hallo! Ich habe meine Tochter vor 2 Wochen ganz plötzlich abstillen müssen, weil ich Medikamente nehmen muss. Das Abstillen hat sie ganz gut akzeptiert und am Abend schläft sie auch gut ein und wacht in der Nacht ca. 2 Mal auf. Ich nehme sie dann aus dem Bett und schaukle sie kurz wieder in den Schlaf. Aber wenn es um den Mittagsschlaf geht oder sie ab 4:30 Uhr aufwacht bekommt sie ganz heftige Wutanfälle, wenns ums (Weiter)Schlafen geht. Sie möchte um 4:30 Uhr dann sofort aufstehen, ich darf sie nicht zu mir ins Bett setzen/legen (nicht mal mit ein wenig Spielzeug) oder sie halten, ihr eine Flasche anbieten... Sie steigert sich so lange rein, bis wir aufstehen. Aber sie hat einen Bruder und wir können deshalb doch nicht jeden Tag um 4:30-5 Uhr aufstehen... Zu Mittag schläft sie nur noch im Kinderwagen oder Auto ein, aber selbst da hat sie teilweise Wutanfälle, sobald sie merkt, dass sie schlafen soll. Der Wutanfall gestern beim MIttagsschlaf hat 35 Minuten gedauert und ich durfte sie nicht mal berühren. Ich bin total verzweifelt, denn solange ich sie gestillt habe, ist sie eigentlich immer gerne Schlafen gegangen und hat in der Früh auch noch lange mit mir gekuschelt :-( Hat irgendjemand Tipps für mich?
Zum Mittagsschlaf könntet ihr in möglichst ruhiger Atmosphäre Bücher auf dem Bett anschauen. So kann sie etwas zur Ruhe kommen und hat Mamas ungeteilte Aufmerksamkeit. Sag nichts davon, dass Schlafen das Ziel ist. Das scheint so eine Art Reizwort für sie geworden zu sein. Lass vllt erstmal offen, ob sie wirklich schläft. Mit der Änderung des Einschlafrituals durch den Wegfall des Stillens müsst ihr euch eh nun neu einpendeln. Lasst euch etwas Zeit.