Babyborn18
Guten Abend, unsere Nächte werden seit Wochen langsam, aber stetig schlechter. Muckel, 17 Monate, konnte vor ca 2,3 Monaten alleine ein- und durchschlafen. Naja, davon ist nichts mehr übrig geblieben. Das war uns aber bewusst, dass es sich immer mal wieder ändert. Aber die letzten Wochen haben sich so entwickelt, dass es wirklich immer schlimmer wird. Er braucht jetzt meist mind. 1 Std bis er Einschläft. Dann wacht er gg 23 Uhr wieder auf und ist teilweise 2, 3 Stunden wach, von denen er auch eine Std schreit wie verrückt. Es fehlt ihm dann so viel Schlaf und trotzdem wird er morgens jetzt immer früher wach, so dass er nachts insgesamt vlt auf 7 bis 9 Std Schlaf kommt. Eben gerade war der absolute Höhepunkt, sowas habe ich noch nie bei ihm erlebt. Er wurde wach und hat ohne Ende geschrien, war unfassbar verzweifelt, wollte immer nach etwas greifen, sobald er es hatte (z. B. Trinkbecher) hat er es weg geschmissen. Er sah dabei so Angst erfüllt aus, dass ich hätte weinen können... Nichts hat geholfen, kein Tragen, streicheln, reden, fest halten etc. Das ging so 30/40 Minuten. Die Nächte davor war es ähnlich, nur nicht ganz so ausgeprägt. Könnte das der Nachtschreck sein? Ich schlafe mittlerweile oft mit ihm zusammen im Bett, damit er nicht alleine ist. Sobald ich aber mal den Raum verlasse, um auf die Toilette zu gehen, wird er sofort wach und weint, obwohl er den Eindruck gemacht hat, sehr fest zu schlafen. Tagsüber ist er komischerweise trotz Schlafmangel sehr gut drauf... Ich weiß grad nicht so recht, wie ich mich am besten verhalten sollte, vor allem beim Nachtschreck, sofern es einer war. Habt ihr mal wieder Tipps für mich oder ähnliche Erfahrungen? :) Liebe Grüße und danke!
Hallo! Mein Kleiner ist jetzt 16 Monate alt, und seit ein paar Wochen schauen unsere Nächte im Prinzip so aus, wie bei dir. Lediglich von Sonntag auf Montag hat er mal wieder durchgeschlafen, wohl, weil er da den Mittagsschlaf ausgelassen hat. Im Moment bin ich am Überlegen, ob er tagsüber einfach zuviel schläft (vormittags eine Stunde und mittags oft zwei). Da er da aber so hundemüde ist, lass ich ihn da einfach schlafen. Nachtschreck hatten wir auch schon öfter (ich denke, dass es einer war, sonst kann ich mir das nicht erklären) Ich habe zu dem Thema viel gelesen und es ist tatsächlich so, dass es am besten ist, wenn man nichts macht. Das Kind nicht anfassen, einfach nur daneben sitzen und aufpassen, dass er sich nicht selbst verletzt. Ist ja so, dass sie quasi zwischen Schlaf und Aufwachen gefangen sind, und alle Reize von außen einfach zu viel sind. Ist schwer mit anzusehen. Als unserer das das erste Mal hatte, war ich schon fast soweit, ihn einzupacken und in die Klinik zu fahren. Dann wars auf einmal vorbei, er ist zurück aufs Kopfkissen gesunken und hat friedlich weitergeschlafen. VG
Lieben Dank für deine Antwort! Ich wünsche dir natürlich besser Nächte, bin aber immer beruhigt, wenn man mit der Situation nicht alleine ist. Zu viel Schlaf tagsüber ist es bei uns auf jeden Fall nicht. Ich drücke uns beiden die Daumen, dass es bald wieder besser wird :)
Wir hatten das auch ein paar Nächte, als sie kleiner war. Bei uns hat es geholfen sie in anderen schwach beleuchteten Raum zu tragen, dann ist sie richtig wach geworden und ruhig. Dann konnten wir sie, meistens mit einem Fläschchen ins Bett legen und ist schnell eingeschlafen. Das hatte ich übrigens über den Nachtschreck gelesen, dass das hilft, bei uns war das zum Glück der Fall. War zum Glück auch nur ein paar Monate, dann war alles gut. Drück euch die Daumen
Die letzten 10 Beiträge
- Tag-Nacht-Rhytmus
- Baby 11 Monate trinkt in der Nacht zu viel
- Alternativen/Lösungen gesucht
- Tagschläfchen nur 30 Min
- Kind ans eigene Bettchen gewöhnen- Tipps gesucht
- Was bedeutet „durchschlafen“?
- Baby 8 Monate permanent unruhige Nächte
- Baby im Untergewicht, laut Tabelle unterentwickelt
- Hilfe! Wie lege ich mein Baby über Tag schlafen mit großem Kind
- Umzug + direkt ins eigene Zimmer