13092020
Auf den letzten Metern musste jetzt ja einfach noch irgendwas schief gehen.. War bei der Vorsorge bei 37+1, Resultat: dem Kind gehts zwar gut, aber mit geschätzten 3,9kg viel zu groß und ich hab zu viel fruchtwasser. (und keine wehen im ctg und auch sonst passiert am Muttermund nix..) Jetzt soll ich in zwei Tagen in die Klinik, dass die sich das nochmal anschauen. Mein Arzt hat jetzt keinen weiter beunruhigten Eindruck gemacht, er meinte bei viel fruchtwasser kann die gewichtsschätzung auch ziemlich daneben liegen und zu viel fruchtwasser heißt erstmal gar nix und ich soll auf die Untersuchung in der Klinik warten. Diabetes schließt er eigentlich auch aus, weil der zuckertest negativ war und der urin auch nie auffällig. Und wenn Diabetes, dann wäre es jetzt sowieso zu spät was dagegen zu machen. Er hat glaub ich wirklich versucht mich zu beruhigen, aber es macht mich natürlich alles wahnsinnig nervös.. Ich wünschte man könnte in der schwangerschaft einfach mal rational denken und Dinge die man nicht ändern kann hinnehmen und einfach abwarten..
Ich würde erstmal abwarten, gerade was das Gewicht angeht sind alles nur Schätzungen. In der Klinik sind sie meist ganz gechillt.
Danke dir. Ich versuchs.. Inzwischen bin ich auch etwas gelassener. Man erkennt sich schwanger einfach nicht wieder. Geht mir zumindest so. Rationale Argumente ziehen einfach plötzlich nicht mehr so gut wie vorher ;)
Huhu, Mir ging es in der ersten Schwangerschaft so. Es hieß ab Mitte der schwangerschaft, dass das Kind 5 mal so groß sei als es sein müsste. Ebenso zu viel Fruchtwasser. Allerdings habe ich 3! Zuckertests gemacht die alle völlig in Ordnung waren ( nüchternwert zB. 82). Mein damaliger Frauenarzt hat ein Riesengeschiss gemacht. Wollte nen vorzeitigen ks etc... Ich habe dann in der 32. Woche den Frauenarzt gewechselt, der hat dann gemeint dass alles in Ordnung sei.zum Glück habe ich auf mein Gefühl gehört. Mein Sohn kam bei 40+6 ( meiner Meinung war er länger übertragen) mit 3600g und 54cm auf die Welt. Lass dich nicht verunsichern. Lg
Das ist beruhigend zu hören :) danke! Und das muss ja richtig scheiße für dich gewesen sein.. Wenn ich mir jetzt vorstelle mein Arzt hätte noch ewig Stress gemacht statt zu sagen "abwarten, wird schon passen".. Und bei der Aussage geht mir ja schon die Fantasie durch..
Ich hab die ganze Schwangerschaft über schon zu viel Fruchtwasser das muss nix heißen die Ärztin beim Doppler sagte immer nur es kann nur sein das Fruchtblase früher platzt... Ähm ja seh ich nix von xD
Achja also schön war’s nicht. Auch die feindiagnostikerin meinte, dass er bis zum eET mindestens 4kg hat. 
Also alles kann nichts muss... ich finde dein Arzt hat recht...solang es deinem Kind und dir gut geht ist doch alles super. 
Hallo aus dem August, mein erstes Kind wurde damals ebenfalls gegen Ende hin schwer geschätzt und ich hatte auch zuviel Fruchtwasser. Bei mir hatte man tatsächlich in der 37ssw noch den großen Zuckertest gemacht, der unauffällig war. 5 Tage vor ET wurde er sowohl vom FA als auch von der Klinik auf 4,5kg geschätzt und daher wurde ich dann schon eingeleitet. Die hat allerdings gescheitert ich hatte 30Std Wehen und einen Geburtsstillstand bei 4cm MuMu. Dann ging es in den KS. Mein Sohn ksm dann mit 54cm und 3865g auf die Welt. Wurde also umsonst in den Wahnsinn getrieben.
Ich schleich mich hier mal ein, auch wenn ich nicht im Bus sitze.
Ich hatte in zwei Schwangerschaften zu viel Fruchtwasser, das im Auge behalten wurde.
Kind 1 kam spontan mit 53cm und 3450g zur Welt bei ET+4.
Kind 2 kam spontan nach Einleitung mit 54cm und 4190g zur Welt bei ET+10. Das war die deutlich leichtere Geburt mit viel weniger Verletzungen.
Beide Kinder gesund.
Ich würde auch sagen: nicht verrückt machen lassen. Viel Glück 