Mama_2018
Hallo zusammen!
Ich habe ja bereits 2 Kinder, hatte im Dezember leider eine Fehlgeburt in SSW 10 und bin aktuell in der 11. Woche. Durch die Fehlgeburt bin ich leider nicht so entspannt, wie ich es gerne wäre, auch weil ich zu Beginn wieder Blutungen hatte.
Nun hat beim letzten US alles gepasst und beim Blutbefund ist rausgekommen, dass ich nicht gegen die Windpocken resistent bin. Als Baby hatte ich die, das weiß ich, und auch laut Mutter-Kind-Pass der anderen beiden bin ich da positiv. Nun plötzlich negativ?!
Wie es der Zufall will, komme ich gerade mit meiner Kleinen von der Ärztin, da sie extremen Juckreiz hat und seit gestern Abend mit Punkten übersät ist. Diagnose: Windpocken 
Wo sie es her hat, weiß ich nicht. Der Große ist zwar im Kindergarten, hat aber (noch) nichts und die Kleine ist ja immer bei mir Zuhause.
Jetzt muss ich heute Nachmittag in die Klinik, dort komme ich in einen Isolierraum, mir wird Blut abgenommen und ich bekomme recht schnell das Ergebnis. Sollte ich auf wundersame Weise wirklich nicht mehr resistent sein, dann bekomme ich eine Hämoglobin Spritze, da die Windpocken sehr gefährlich für das Baby sein können.
Ich habe große Angst und möchte einfach nur, dass ich meine Schwangerschaft endlich Mal ohne Dramen genießen kann
Alles Gute euch daweil und liebe Grüße 
Hey liebe Mama_2018,
Oh man, das ist ja wirklich ein blöder Zufall!
Manchmal denkt man, das Universum hasst einen.
Aber Kopf hoch.
Immerhin habt ihr rechtzeitig erkannt, dass du keinen Schutz hast und ihr könnt frühzeitig handeln. Schlimmer wärs gewesen, wenn deine Tochter Windpocken bekommen hätte, bevor du von deiner fehlenden Resistenz wusstest.
Ich hatte letztes Jahr auch eine FG und bin aktuell in der 12. SSW.
Und ich kenne dieses Gefühl der Unsicherheit.
Bin selbst schon seit über 3 Wochen erkältet. 1,5 Wochen davon richtig extrem mit Fieber usw. Da wars ein viraler Infekt.
Und nun kam ein bakterieller Infekt on top den ich seit dem mitschleppe.
Natürlich macht mir das auch sorgen.
Aber weißt du: es gibt nix was ich tun kann.
Es ist eben wie es ist und ich tue mein bestmögliches, um schlimmeres abzuwenden.
Und das tust du auch.
Am Ende wird alles gut sein. Für mich und für dich.
Ich bin mir sicher. 