Anke768
Eigtl geht es mir sowohl körperlich als auch psychisch ganz gut, ich kann mich so nicht groß beklagen. Ich schlafe gut und habe Apettit und viel Energie. Aber ich bin momentan dermaßen schnell von 0 auf 180. Der kleine ist halt sehr unzufrieden wegen Bauchweh, er weint sehr viel und ich musste jetzt schon ein paar mal nachhelfen. Zudem findet er schlecht in den Schlaf. Ich komme eh schon schlecht darauf klar mich an die Situation zu gewöhnen, ich vermissen meinen Großen wahnsinnig. Dass der Kleine immer nur fordert und ständige Aufmerksamkeit braucht macht die Sache nicht leichter und räumt mir nicht gerade mehr Möglichkeiten ein Zeit mit dem Großen zu verbringen. Zeitgleich bringt mich aber auch der Große zur Weißglut, er hat es natürlich nicht leicht mit der Umstellung und provoziert und trödelt wo er nur kann. Dabei geben wir ihm beide so viel positive Aufmerksamkeit wie nur irgendwie möglich. Ich hoffe dass sich diese krasse Reizbarkeit bald legt. Ich bin ab Montag alleine mit den beiden und befürchte dass meine Nerven dann noch weniger werden.
Hallo, meine zündschnur ist aktuell auch Recht kurz. Wenn die kleine nachts ihre "fressattacken" hat könnte ich zu viel kriegen. Besonders weil sie immer erst einschläft, selig schlafend in ihrem Bett liegt und wenn ich mich GRADE hingelegt habe fällt ihr ein, dass sie EIGENTLICH noch Hunger hat. So läuft das 3 Stunden lang. Selbst wenn ich noch ein bisschen sitzen bleibe um sicher zu sein dass sie tatsächlich schläft läuft das TROTZDEM so. Und wenn mein Mann dann noch ankommt und irgendwas doofes von mir will oder irgendeinen Kommentar ablässt ist es echt vorbei. Hab ihm in solchen Momenten auch schonmal das Baby in den Arm gedrückt und bin 10 Minuten raus gegangen. Dann ging es wieder. LG Cora
Ich glaube das ist völlig normal. So ein kleines Wesen wirft den Alltag erstmal völlig um und man braucht Zeit um sich damit zurecht zu finden. Und dann hat man auch noch gewisse Ansprüche an sich und Andere, dann läuft nicht alles rund, der Schlafmangel und dann ist man einfach überreizt
So geht es zumindest mir momentan. Ich kann nur hoffen, dass mein Mann genügend Geduld aufbringt
Heute hab ich mich das erste mal etwas überfordert bzw heute hat mich ein Moment wirklich sehr gereizt.
Ich war wie jeden Tag alleine mit meinen drei Kindern daheim. Habe die Große und Mittlere in die Wanne gesetzt und den kleinen in der Babywanne gebadet - soweit so gut.
Am Schluss lag der kleine in seiner Wippe (im Bad) damit ich meine Hände für die anderen zwei frei hab. Er bekam genau da Hunger und hat geschrien wie am Spieß. Die Mittlere (2 Jahre und 2 Monate) hat auch zum brüllen angefangen weil ich ihr die Haare gewaschen habe und die Große fing auch zum schreien an dass ihr Kopf gleich Platz, die kleinen ruhig sein sollen usw.
Puuuuh, ich dachte ich flipp gleich aus
Hinzu kommt dass mein Vater vor einer Woche verstorben ist und ich daran auch noch zu knabbern habe..
Ach und meine Hormone
Ich hoffe es spielt sich bei uns allen bald der Alltag ein. Die ersten Wochen sind immer etwas „komplizierter“. Wir alle und auch die Kinder müssen sich an die neue Situation gewöhnen.
Ich versuche meine zwei Mädchen so gut es geht überall einzubinden damit die Kinder eine gute Bindung untereinander haben und nicht eifern.
Funktioniert mal mehr mal weniger gut
Du hast geschrieben dass er schlecht in den Schlaf findet. Stillst du oder gibst du die Flasche?
Ich stille zwar aber am Abend im Bett bekommt er immer eine Flasche. Sonst braucht er so lange zum einschlafen und die „Bequemlichkeit“ mit der Flasche gönne ich mir einmal am Abend
Er schläft dann auch etwas länger am Stück und ich kann zumindest ein paar Stündchen am Stück schlafen und etwas Kraft tanken :)
Vielleicht ist es auch was für dich?