Melucinda
Hat eine von euch schon mal sowas gemacht?
Und wenn ja, wie seid ihr vorgegangen?
Zum Geburtsplan, da habe ich vorher mir nichts aufgeschrieben. Aber eben informiert bezüglich Wehentropf, PDA, Wassergeburt, Nabelschnur ausbluten lassen, Geburtsverletzung ob schneiden oder reißen lassen etc. Das ich da nicht blind reinstolper und auch mein Mann weiß was für mich OK ist. Vieles erfährt man im Geburtsvorbereitungskurs. Im Krankenhaus beim Anmelden wurden dann ein paar Sachen von der Hebamme notiert.
Im Endeffekt ist keine Geburt planbar und manches muss spontan entschieden werden.
Ich war froh dass ich im Vorfeld die Zettel für die OP und Narkose ausgefüllt hatte. Musste vor dem Notkaiserschnitt nur noch unterschreiben. War zu diesem Zeitpunkt auch zu nichts anderem mehr fähig.
Sowas wie Musikauswahl zu Entspannung steht ja auf manchen Listen, finde ich absoluter Unsinn.
Mit Geburtsbrief kann ich jetzt nichts anfangen da landet Google im Jahr 1700 und leibeigenschaft
Wenn ihr nicht verheiratet seit. Am besten Vaterschaft vorher anerkennen lassen. Dein Partner sollte eine Vollmacht von dir haben, damit er Entscheidungen im Notfall für dich und euer Kind treffen kann.
Hi Hab ich beides noch nie gehört.
Man schreibt quasi auf, was man sich wünscht. Geburtsbrief ist wohl nur eine modernere Bezeichnung
Ah ok
Hi, hab das in meiner ersten Schwangerschaft gemacht. Gibt dazu etliche Vordrucke, z.B. auf Pinterest, die kann man sich ausdrucken und ausfüllen. Man macht ja idR ein Gespräch zur Geburtsanmeldung in der Klinik seiner Wahl, da fragt die Hebamme dann aber auch nach Wünschen und trägt diese ein, wenn zB von vornherein klar ist dass du eine PDA möchtest oder nicht stillen willst usw... Ob man also einen Geburtsplan schreiben "muss" bleibt einem selbst überlassen, ist vor allem eine nette Geste sich selbst gegenüber. Meistens kommt aber eh alles anders als man denkt/plant ;)