Monatsforum Juli Mamis 2023

Beikost Thema

Beikost Thema

Zauberlein

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Hey ihr Lieben , ich habe schon oft gelesen , das einige von euch so spät wie möglich mit Beikost anfangen wollen. Mich interessiert brennend , warum ? Edda ist 4,5 Monate alt und bekommt Möhren, Banane und Birnen . Auch mal Kartoffel in geringer Menge . Der Arzt meinte vor 2 Wochen , wir sollen doch dann mal mit Beikost anfangen . Für mich ist das nicht fremd , so früh mit Beikost anzufangen. Mein Sohn war genauso früh ran . Doch bei Edda hab ich keine Zeichen gesehen und dachte , wir hätten noch Zeit . Da der Arzt aber nach Essverhalten gefragt hat und gesagt hat , die Zähne kommen meinte er , wir sollen anfangen mit Beikost . Sie veträgt es super . Aber nur ich reiche ihr das Essen . Beim Papa sieht sie danach nämlich fürchterlich aus Ihre Milch bekommt sie natürlich dennoch abends und nachmittags zu genüge . Mich wurmt das bloß , das viele von euch länger warten wollen und das wird doch wohl seinen Grund haben . Übrigens mache ich es wie bei meinem Sohn . Solange nichts festes gegessen werden kann, wird der Brei selbst gemacht . Erstmal ist es günstiger , ich weiß was drinnen ist und aus die Maus .


Murmeltiermama

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Meine drei älteren Kinder hatten alle ewig diesen Zungenstoßreflex, was alle Breiversuche zu einer elenden Matscherei werden ließ. Vor 7 Monaten blieb da kaum was im Kind. Deshalb spare ich mir jetzt den Stress, solange sie auch von der Milch satt wird. Hebamme rät auch dazu. Aber warum lässt Du Dich davon verunsichern, was andere machen? Wenn es für euch passt, ist es doch super. Die Kinder werden alle groß, egal ob sie mit vier Monaten von der Oma das erste Leberwurstbrot bekommen oder bis zum ersten Geburtstag fast nur Brust trinken.


Mephis

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Unsere große hatte anfangs starke Stuhlprobleme als wir gestartet sind. Das möchte ich dieses Mal vermeiden. Der Hauptgrund bei mir ist aber, dass wir Ende Januar noch für zwei Wochen ans Meer fliegen wollen und ich da keinen Brei mitnehmen möchte. BLW schonmal gar nicht. Sie ist dann aber auch schon 6 Monate alt. Ob ich das so lange noch abwarten kann entscheiden letztendlich die kleine.


Lalilu.

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Wegen dem Allergierisiko bzw bei Babys mit einem Allergierisiko wird empfohlen bestenfalls 6 Monate voll zu stillen. Auch wegen der allgemeinen Verträglichkeit ist es nicht verkehrt später abzufangen (Stuhlgang, Bauchschmerzen usw.). Und es ist natürlich viel bequemer zu stillen, anstatt wieder Brei kochen und füttern. Stillen geht zu jeder Tages- & Nachtzeit, immer und überall die perfekte Temperatur usw. Aber mach es so wie DU es für richtig hältst, nicht was andere Mamis, Ärzte oder sonst wer sagt. Wir werden es wahrscheinlich auch bald probieren, obwohl ich bei K2 erst viel viel später angefangen habe. Kinder sind verschieden und man sollte individuell entscheiden.


Fesofienjama

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Antwort auf Beitrag von Lalilu.

Also das mit den allergien kenne ich genau andersrum. Man soll früher beginnen gegen das Risiko von allergien. Bei meiner Tochter die 2012 geboren ist hiess es noch später beginnen wegen allergien und bei meinen anderen Kindern 2009, 2019, 2021 wurde geraten früher zu beginnen weil das Risiko dann sinkt. So hat es mir auch bei jedem Kind unser Arzt gesagt wie momentan die studienlage ist. Aber gut ist sowieso jedes Kind individuell, Studien hin oder her. Brei Beginn ist wie Vegetarier, Fleisch Esser und Veganer zu früh, zu spät, gar kein brei sondern gleich mitessen lassen... Letzt endlich muss es jeder für sich wissen. Wir haben heute mit 3 Löffel Kürbis begonnen. Er hätte viel mehr gegessen aber wir starten ganz langsam zusammen mit ner ordentlichen Portion muttermilch


Lalilu.

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Antwort auf Beitrag von Fesofienjama

Ist ja witzig mit den Allergien, würde mich brennend interessieren ob es überhaupt einen Unterschied macht bzw. machen würde Bei uns in der Verwandtschaft haben einige Allergien, deshalb würde ich persönlich gerne das Risiko so gering wie möglich halten. Im Grunde wird man es wahrscheinlich eh nie erfahren, was besser wäre Einfach auf sein Bauchgefühl hören, damit fährt man wahrscheinlich am besten :)


Fesofien

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Antwort auf Beitrag von Lalilu.

Ja ich denke auch das die paar Wochen ob 5 oder 6 Monat keinen Unterschied machen. Hab grad mal bißchen nachgelesen. Man geht wohl davon aus das Babys in dem Zeitraum von der 17 ten lebenswoche und der 26ten lebenswoche am verträglichen auf Lebensmittel reagieren und dadurch das allergie risiko sinkt. Deshalb auch das spätestens in den Empfehlungen.


Junikäfer

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Antwort auf Beitrag von Lalilu.

Das mit dem Allergierisiko ist mittlerweile überholt


EraZa

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Antwort auf Beitrag von Zauberlein

Das habe ich mich auch gefragt & bei dem letzten Beitrag kommentiert bevor ich diesen gelesen habe ich weiß auch echt nicht warum das Thema für viele als so stressig empfunden wird. Ich habe vor 2 Wochen begonnen, auch auf Rat der Ärztin. Sie bekommt momentan nur Karotte und Kürbis. 1x täglich zu Mittag, sie isst nicht viel, aber die ganze Prozedur kostet mich nur 10 Minuten Zeit und gut ist. Wenn man nach jedem Löffel kurz über den Mund wischt hat man auch keine Sauerei.


Murmeltiermama

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Antwort auf Beitrag von EraZa

Es sei denn, man hat ein Spuckkind. Ich hatte wochenlang die Karottenflecke überall auf ihren und meinen Klamotten. Erst als sie wirklich sicher alleine sitzen konnte (mit 9 Monaten etwa), ließ das nach. Mit „ist doch alles kein Problem“-„man muss das doch nur so machen“- Aussagen bin ich inzwischen sehr vorsichtig. Jedes Baby/Kind hat andere Herausforderungen.


EraZa

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Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Es ist schwer nachzuvollziehen wenn viele nur schreiben „ist mir zu stressig ich möchte so spät wie möglich beginnen“ aber keiner reinschreibt warum Vorallem wenn man dazu schreibt dass das Kind es unbedingt möchte, wie beim letzten Beitrag.. Ich würde nicht mehr guten Gewissens vor meinem Kind essen können, wenn es so geiern würde & ich es nicht füchtern möche weil es für mich zu stressig ist (aus welchen Gründen auch immer). Bzgl. Spuckkind. Meine hat sehr starken Reflux, sie spuckt durchsichtig sogar wenn sie seit Stunden nicht getrunken hat, sie spuckt immer! Ich muss sie so oder so ständig umziehen oder ihr das Lätzchen den ganzen Tag umhängen lassen & dann wechseln. Der Arzt meinte bei mir könnte Beikost helfen, habe vor kurzem begonnen, ich hoffe es!


Anke768

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Antwort auf Beitrag von Zauberlein

Ich hab a) noch nicht so die Lust mich wieder ans Brei Kochen zu geben, b) rät die WHO die ersten 6 Monate abzuwarten und c) ist das mein letztes baby, ich hab es nicht so eilig, die werden so schon schnell genug groß