Ausgekugelt am 29.12. - kurz aber heftig

Hallo zusammen, nachdem mit vor lauter Ausruhen, stillen, große Tochter in Zaum halten und organisieren nicht nach Bericht schreiben war, hier doch eine Version von Hannas Geburt. ET war am 31.12., deshalb bin ich in 2 Bussen aktiv und eigentlich war alles ruhig, zum Glück auch über Weihnachten, so dass ich schon an 2021 dachte. Wie aus dem Nichts bin ich um 04:30 aufgewacht und lief aus. Hab gleich m. Mann geweckt, weil das sicher keine Inkontinenz war ;) Da m. erste Geburt ganz rasch war und ich wg. beta Strepp eine rechtzeitige (!) Antibiose brauchte, habe ich vom Klo aus (da lief es weniger weil der Winkel irgendwas verspeerrte) im Kreißsaal angerufen. Die haben zum Glück gesagt, ich kann kommen, obwohl ich da noch keine Wehen hatte. Die fingen um 05:00 Uhr an und zwar gleich alle 5 Min.. Um 05:45 schon unter ordentlich Wehen dann Corona test im KH. Mein Mann durfte gleich mit dazu, dann kam die Antibiose unter Wehen schnell rein und bei der ersten Untersuchung um kurz vor 6:00 war der MuMu bei 7-8 cm. Ich war sehr erleichtert, denn die Wehen waren da sehr häufig u. heftig! Aber merkwürdig kurz; sagte die Hebamme auch. Nicht länger als 30-40 Sek Das machte den Fortschritt etwas schwierig, da alles immer wieder zurückrutschte. Aber nach 2 Positionswechseln (so ein Sch... mit nem Kind, dass da im. Becken unten steckt!) , um den Druck direkter nach unten zu bekommen, war die kleine Hanna dann um 07:15 Uhr schon da! . Wog 4.125 g und 55 cm lang - da weiß man, was man getan hat. Leider waren auch die breiten Schultern und eine Dammnaht der 1. Geburt Grund, dass ich wieder genäht werden mussste. Aber hat man nach ein paar Tagen auch vergessen.. Wir hatten einen schöne Geburt, habe mich im KH sehr gut aufgehoben gefühlt. Die Hebamme hat viel bestärkt, angekündigt, was sie gleich an mir tut und allgemein wenig eingegriffen. Wir haben uns sehr sicher und positiv gefühlt! Allen die noch Kugelnden, ganz viel Glück und eine wunderschöne Geburt mit gesunden Babies!