milkyway82
Hallo! Wer arbeitet von Euch noch Vollzeit? Ich bis - bis jetzt auf meine ätzende Schwangerschaftsdiabetes! - eigentlich total fit. Na klar, langsam wird der Bauch echt runder und ich habe häufig beim langen oder schnellen Laufen Seitenstechen, so dass ich echt ganz ganz langsam weiterlaufen muss - oder mich gar 10min hinsetzen. Aber sonst geht alles noch gut. Nichts desto trotz nimmt mich der lange Arbeitsalltag wirklich total mit. Ich bin abends nervlich so fertig, dass ich letzte Woche wirklich nur geheult habe. Jetzt gottseidank wieder etwas besser. Aber ab 17Uhr schaff ich im Büro nichts mehr. Habe schon angekündigt, dass es jetzt mit den ganzen Überstunden i.d.R: vorbei sein wird, weil ich das nicht mehr kann. Aber irgendwie sehne ich mich danach, jetzt die eigentlich (noch) schöne Schwangerschaftszeit mit dem Baby, das man so lustig spürt, endlich mal zu genießen, statt nur von Woche zu Woche zu springen. Es geht mir grad alles etwas zu schnell. Meine FA will mich aber nicht berufsunfähig oder krank schreiben. So muss ich wohl noch durchhalten bis zur 2. Januarwoche :-( Wie schafft ihr anderes das bloß?
das ist es ja, hab es auch nicht mehr geschafft. deswegen krank geschrieben gewesen. nun genieße ich den jahresurlaub bis zum mutterschutz. wobei echt noch viel hausarbeit und renovierung auf mich wartet. halt durch ansonsten kann dich auch jeder anderer arzt krankschreiben für ne weile. lg, die landmott
Bin ja eh schwanger geworden, als,mein Kleiner erst 6Monate alt war. Also stellte sich das Thema diesmal nicht. In der ersten Ss war ich komplett krankgeschrieben lag ja schon ab der 8ten Ssw wochenlang im Kh. Habe sehr harte Ss, da mein Körper ALLES für das Baby macht, ohne Rücksicht auf mich. Aber besser so als umgekehrt. Nur vollzeit arbeiten ist echt hart! Würde mich zwischendurch immer mal wieder ne Woche krankschreiben lassen, bevor du so viel weinen musst und fertig bist. Das tut dem Baby sonst gar nicht gut
Leider ist es ja bei mir auch nix mehr mit arbeiten. Die letzten Wochen habe ich aber auch echt übertrieben. .. dann war halt diese Klinikaufenthalt, und jetzt eben ruhe... ich vermisse die Arbeit schon sehr, aber ich muss zugeben, dass ich es mit dem Erholen in den letzten Tagen sogar genieße. 
Halte noch durch, und erhole dich so oft wie du kannst. Es ist wichtig, weil es ja jetzt nicht besser wäre, wenn der Arzt dich wegen einen drohenden FrühGeburt in zwei Wochen von der Arbeit frei stellen würde.
Ich arbeite noch Vollzeit und wegen der langen Anfahrt bin ich an 2 Tagen in der Woche insgesamt 11 Std außer Haus. Es ist anstrengend, aber ich denke, wenn nichts gravierendes ist, muss man auch nicht krankgeschrieben werden oder gar ein Berufsverbot bekommen. SS-Diabetes kommt ja recht häufig vor. Ich denke, es ist normal, dass man jetzt oft geschafft ist. Gut, dass du die Überstunden nicht mehr machst.
Puuuuh, es kommen leider mehrere Dinge zusammen bei mir: zum einen wollte man mir einen neuen Jahresvertrag geben, damit ich nach elterzeit wieder einsteigen kann (meiner endet im Januar). Darauf warte ich jetzt nervös, weil ich nicht mit Kugel noch zum A-Amt möchte!! Zum anderen bin ich die erste Schwangere dort und keiner hat eine Vorstellung, dass man um 21uhr nach 11Std nicht mehr fit ist. Ich werde versuchen nur noch eine Überstunde am Tag zu machen. Alle anderen sitzen da bis 22uhr!!! Da steht man nicht jeden Tag als erste auf :( Ohje. Würde auch gerne mal eine Woche mit meiner mutter verbringen (wohnt weiter weg. Die habe ich noch gar nicht gesehen im letzten Jahr . Vielleicht habe ich vorweihnachten mal eine Grippe 10tage lang? Mmh
Hoffentlich trete ich Dir nicht zu nahe, aber wie planst Du diese Arbeitszeiten mit Kleinkind? Selbst wenn Du die Betreuung geregelt bekommst, wenn Du immer bis 21 / 22 Uhr arbeitest, siehst Du Dein Kind ja nie... Und zum anderen, wie lange planst Du denn Deine Elternzeit? Wenn Du einen Anschlussvertrag befristet 1 Jahr bekommst, und nimmst 1 Jahr Elternzeit, das macht doch gar keinen Sinn? Sry ich habs einfach nicht verstanden. Mir war arbeiten auch immer sehr wichtig, aber grad beim ersten Kind unterschaetzt man die Vereinbarkeit doch sehr finde ich. Hatte auch gedacht das geht schon alles irgendwie, aber wenn man dann ein Kind hat, was alle 4 Wochen eine Bronchitis aus der Kita mitbringt... Will Dich jeddnfalls ermutigen, auf Deinen Körper zu hören. Der sagt meist recht deutlich, wenns zuviel wird. Lieben Gruss
Guten Morgen
Ich kann dich verstehen. Also ich arbeite zwar keine Vollzeit, aber noch immer 50% in meiner Altenpflege auf Station. Ganz normal wie alle anderen auch. Man will ja nicht immer die Kollegen belästigen, hilf mir mal hier und hilf mir mal da. Besonders da bei uns eh alles auf Zeit läuft und alle Alten natürlich gleichzeitig aufstehen wollen. 
Die Spätdienste hab ich jetzt GSD durch, jetzt hab ich "nur" noch Frühdienste und die Wochenenden hab ich auch geschafft. Da war meine PDL so lieb und hat mir die Wochenenden als Erholung gelassen. Neben dem Umzug und den 3 Kids, kann ich ich dir sagen, war das sehr sehr sehr anstrengend. Zumal ich auch noch 2x in der Woche Termin habe mit dem mittleren zur Logo und Heilpädagogischen Stunde.
Der FA möchte mich auch nicht krank schreiben TROTZ das ich die Alten hebe und ganz normal mitarbeite...das einzigste was er mir angeboten hat, ist mich über Weihnachten krank zu schreiben, damit ich da nicht arbeiten muss....na mal sehen.
Darfst du von rechtswegen überhaupt soviel arbeiten?? Also hälst du ordentlich deine Ruhezeiten ein? Ich kann leider nicht nachvollziehen, wie anstrengend deine Arbeit ist. Aber du sitzt am Schreibtisch,oder? Ich HASSE sitzen. Der kleine drückt mir mit seinem Hintern die Rippen auseinander und das schmerzt richtig, wenn ich mal zu lange sitzen. Da bin ich froh das man bei uns nicht soviel sitzen kann. wie ist das bei dir?
Alles liebe. Ich drück dich!
LG Antje
Ich arbeite Vollzeit und brauche jeden Tag ne Stunde von Tür zu Tür hin und ne Stunde wieder zurück. Das ist ja im Winter auch ohne Schwangerschaft bloed. Morgen beginnt bei mir die 32.ssw. Meine uebrigen Urlaubstage habe ich nun bunt verteil auf die letzten Wochen, so dass ich meistens nur noch drei bis vier Tage in der Woche arbeite. Das ist super und ih kanms dir nur empfehlen. Mich lenkt die Arbeit auch ab von dem ganzen Sswahnsinn, was man kaufen muss laut einigen Leuten und machen und tun muss... :-/ ausserdem machen meine Projekte Spass und die Kaffeplaeusche und Mittagessen mit den Kollegen sind aucj toll. Bei uns arbeite auch viele Frauen und einige sind sogar auch grade schwaner. Trotzdem denk ich natürlich auch morgens daran lieber mal im Bett liegen bleiben zu wollen. Die Frauen, die waehrend ihrer schwangerschaft lieber nur zu Hause sind und sich wegen jedem Zimperlein krankschreiben lassen, find ich eher nervig. Vor allem weil dann die Chefs und Oeffentlichkeit denken, dass man die Schwangeren gleih abschreiben kann und die Frauen für nen beruflichen Aufstieg nicht mehr in Frage kommen. Was halt nicht für alle gilt. Nach der Elternzeit will ich ja auch wieder gut in den Job einsteigen und nicht als die gelten, die eh nicht viel hinbekommt ;-)
Ehrlich gesagt fuehle ich mich hier grad etwas angemacht von Deinem Post. Sei froh dass es Dir so gut geht. Ich war eine von denen, die beim besten Willen nicht bis zum Schluss arbeiten KONNTEN. Und ich kenne auch Frauen die haben immer getoent, sie arbeiten bis zum Mutterschutz auf jeden Fall und kaum schwanger haben sie sich die Seele aus dem Leib gekotzt bis kurz vor Einweisung ins Krankenhaus.
...Schmetterling hat eine gesunde Einstellung zu diesem Thema und ich kann nicht nachvollziehen, warum Du Dich angemacht fühlst. Ich habe auch seit August ein BV und glaube mir, ich wäre lieber arbeiten gegangen, anstatt die Komplikationen mit OP, 3 Wochen KH mit relativer Bettruhe usw..... ABER: für das BV gibt es eine medizinische Indikation und von daher fühle ich mich weder angemacht noch schlecht. Von meiner Grundeinstellung bin ich ganz bei Schmetterling.
Nun erwäge ich ja gerade eine Woche "blau" zu machen. Soviel vorweg. Aber grundsätzlich, solange es einem gut geht und sich keine Komplikationen zeigen, finde ich, sollte man in einer schwangerschaft nicht (was die gesundheitliche Einstellung angeht) überempfindlich sein. Ich glaube, dass es sehr viele Schwangere Frauen gibt, die bei kleinen Wehwehchen direkt zu Hause bleiben. Ich selber habe so Bekannte mit BV ab dem 4. Monat. Ich denke aber auch, dass das Problem in der Gesellschaft vielleicht anders gelagert ist: So gibt m.E. Im Berufsalltag viel zu wenig Aufklärung über das befinden einer Schwangeren. Dasselbe sehe ich auch an meinem Mann, der total sauer wird, wenn ich etwas vergesse oder komisch reagiere etc. Von mir werden zB immer noch die 120% auf der Arbeit erwartet, die ch vor der SS bringen sollte. Mit Vergesslichkeit und Müdigkeit kriege ich das aber einfach nicht hin. Und diese Tatsache ist es, die mich seit Frühsommer so sehr belastet und da beginnt der Teufelskreis!!! Ich möchte nicht, dass Arveitgeber keine Schwangeren mehr beschäftigen, ich hätte mir aber gerne etwas Verständnis gewünscht und vielleicht auch mal einen Vorgesetzten, der mir explizit sagt, dass ich nach 18uhr hier nicht mehr sitzen sollte. Oder weitergedacht ein Unternehmen, welches einem gerne von sich aus Halbtags nach der Elternzeit anbietet. Bei mir nicht der Fall. :( Eine Schwangerschaft bleibt irgendwie komplett im alleinigen Aufgabenbereich der einzelnen Frau. Vielleicht wisst ihr, was ich meine? Sollte es aber wirklich Komplikationen geben, bin ich sehr dankbar, dass es in Unserem Sozialsystem diese BV gibt!!! So dass man sich keine finanziellen Sorgen machen muss!! In den USA hat man ca 15 Krankheitsbild- ODER Urlaubstage, muss bis zur Entbindung arbeiten und kann einfach entlassen werden, wenn man in der SS mehr als diese 15Tage fehlt! Und ich glaube 8Wochen nach Entbindung muss man wieder an seinem Platz sitzen u wieder arbeiten.
Hallo, in meiner letzten SS habe ich bis zum Mutterschutz in Vollzeit gearbeitet, diesmal hat mich mein AG mit einem BV "beglückt" ab 24+0- gleicher Arbeitgeber, gleiche Stelle, gleiches Rundherum, bloß 2. Kind. Warum weiß ich nicht. Was ich aber dazu sagen muß ist, daß ich immer super Unterstützung von meinen Kollegen hatte und wenn es mir mal nicht so ging, auch mal eher hätte gehen können (vor Ablauf der üblichen 9h). Am beschwerlichsten fand ich zum Schluß die Pendelei (1h pro Weg). Aber ich habe gern gearbeitet und hätte das auch jetzt wieder gern getan. Ich glaube, daß Deine Kollegen den Umgang mit Schwangeren nur am lebenden Objekt lernen können. Also versuch, über Deinen Schatten zu springen, mach am Tag noch eine Überstunde (1/2 ist erlaubt), solange es Dir bekommt und verabschiede Dich dann freundlich. Mit Kind konnte ich weniger Überstunden machen als schwanger, obwohl meine Große praktisch nie krank war. Kindergärten machen irgendwann abends dicht, unserer 18:00 und das ist spät. Zuviel vorbereiten fürs Baby soll man eh nicht so zeitig und so viel braucht es auch nicht. Besonders braucht man aus Erfahrung im 1. Jahr kein Kinderzimmer... Du machst das schon. Wenn Deine Mutter so weit weg wohnt, laß sie lieber zu Dir kommen, falls das geht. Lange Autofahren ist unangenehm und im Winter auf irgendwelche Züge warten ist auch doof. Meine Mutter kam nach der Geburt als mein Mann wieder arbeiten ging und das hat mir unheimlich geholfen. Bis zur zweiten Januarwoche sind es nur noch 4 Wochen und zwischendurch ist Weihnachten. Sorry, ist bissel lang. Ich wünsche Dir weiter eine schöne, komplikationsarme Schwangerschaft, Grüße, Jomol
Ich arbeite auch noch Vollzeit. Bedeutet bei mir eine 37 Stunden Woche zzgl. 1-1,5 Stunden fahrt pro Tag (je nach Verkehrslage). Eigentlich geht das noch ganz gut (hab einen Bürojob), aber so langsam merke ich auch, dass die Kleine sehr viel zappelt und strampelt wenn ich zu lange sitze. Das passt ihr so gar nicht und das wird dann auch irgendwann für mich unangenehm. Theortisch fängt mein Mutterschutz am 07.01. an, aber ich hab vorher noch Urlaub, so dass ich noch bis Weihnachten muss.