meineKleine2012
Wenn mein Kleiner an der Brust trinkt geht es zwar flott. Aber seit zwei Tagen ist jedes anlegen ein Kampf. Er dockt nicht richtig an. Nuckelt kurz, geht wieder weg und dann wieder alles von vorn. Mir fehlt da grad irgendwie der Nerv zu. Kann mich auch nicht auf meine Große konzentrieren und merke wie ich mich gestresst fühle und ihr gegenüber ungerecht werde. Ich fechte gerade einen Kampf mit mir aus ob ich aufgebe oder weiterstille. Ich bekomme ein schlechtes Gewissen wenn ich daran denke,ihm die Muttermilch, die ja am besten ist, nicht mehr zu geben. Aber wenn ich mich dadurch nur verrückt mache, ist es dann wirklich so vorteilhaft wenn alle darunter leiden?
Probier mal vorher die Brust zu wärmen oder ein bissel zu pumpen, dann läuft es schneller los, falls es an der Ungeduld liegt. Hat bei meiner Großen gut funktioniert. Grüße, Jomol
stillen ging bei mir auch nicht. hab abgepumpt und dann mit der flasche gefüttert.
Mir geht es ähnlich. Mein kleiner ist seeehr trinkfaul an der brust. Seit 2 wochen sind wir nun zu hause und ich hatte gehofft, dass sich sein trinkverhalten zu hause bessert, aber leider ist das nicht so. Stündliches stillen und nächtliches zufüttern haben mich körperlich fast kaputt gemacht. Ich hätte den ganzen tag schlafen können (und hab es getan, wenn die zeit es zugelassen hat). Ich überlege auch hin und her, ob ich abstillen soll. Im moment pumpe ich ab und er bekommt dann die flasche. Ich weiß aber nicht wie lange das gut geht. Bei meiner tochter hat das stillen super geklappt und ich habe irgendwie gedacht das wird diesmal wieder so einfach gehen.
...mit der angewärmten Brust klingt gut, werde ich auch mal probieren aber ich denke es liegt wohl eher am ersten Wachstumsschub den die kleinen um die 3 Woche machen...wie alt ist dein Zwerg? Bei uns ist es nämlich auch so im Moment und jedes stillen seit 3 Tagen ein kleiner "Macht"Kampf...halt durch...es ist sicher auch bei dir der Schub so wie du schreibst...danach gehts entspannt weiter...und zur Flasche kann ich dir nur sagen das dies auch krin Garant dafür ist das es dann anders als an der Brust ist...lg
Mein kleiner ist 6 Wochen alt und immer noch trinkfaul. Er trinkt zwar viel, braucht aber ewig. hing teilweise 15h an der brust und ich musste noch abpumpen und per Flasche nachführen. Seit einer Woche pumpe ich nur noch, er braucht aber auch für die Flasche 1,5-2h. Da kommt das pumpen schon mal zu kurz und wir füttern pre nach. Habe jetzt beschlossen langsam abzustillen weil mir das einfach zu stressig ist. Hoffe seit 6 Wochen das er schneller trinkt, bisher vergeblich.
Meiner ist erst zehn Tage alt und die Ungeduld hat er von mir. Eigentlich ging das stillen ganz gut. Bis das Gewicht beim Kinderarzt wieder kontrolliert wurde und er noch weiter abgenommen hatte. Dann sollten wir zufüttern, was wir auch getan haben. Er hatte schnell raus, dass die Milch (pre) da besser rauskommt. Und jetzt geht er nicht mehr richtig an die Brust. Wobei es heute Mittag wieder besser geklappt hat. Ach man, ich weiß auch nicht. Bin einfach frustriert, obwohl ich es nicht sein sollte. Weil der Kleine bis jetzt echt pflegeleicht ist und ich echt zu viel komme. Hab aber immer ein schlechtes Gewissen jedem und allem gegenüber. Das bin einfach ich, ich grübel zu viel. Aber der Tipp mit der Brust anwärmen ist echt gut. Hatte mir meine Hebamme auch empfohlen und hat auch gut geklappt. Hab es aber nicht immer gemacht. Sollte ich wohl wieder machen. Danke euch!
Hatte mit meiner Maus auch das Problem das sie nicht richtig angedockt hat, seitdem benutze ich stillhütchen und alles klappt perfekt! Sie kann dadurch besser saugen. Stecke ihr kurz vorher den kleinen Finger in den Mund und wenn sie da gesaugt hat dann das stillhütchen also die Brust mit Hütchen.
Also ich kann Hasi88 nur zustimmen. wir verwenden auch Stillhütchen, da die Kleine Probleme mit dem andocken hatte. Deine Hebamme kann dich bezüglich der Größe beraten. Wünsche dir noch etwas Durchhaltevermögen!! Liebe Grüße
Meine Hebamme rät von Stillhütchen ab. Sie meinte, dass dadurch die Brust nicht richtig angeregt würde und man nicht über einen längeren Zeitraum stillen könnte. Aber das meinte ich auch, jede Hebamme, Arzt, Krankenschwester erzählt was anderes und anstatt unterstützt zu werden, wird man verunsichert. Wir bleiben jetzt beim stillen und hinterher gibt es noch eine Flasche. Stillen klappt mal mehr mal weniger. Aber ich werde mich damit abfinden. Danke euch für eure Antworten.
Meine Hebamme sagte da müsste ich mir keine sorgen machen, sie hatte schon mehrere Muttis die mit Hütchen ein halbes Jahr voll gestillt haben.
Ich habe zwei Kinder mit Stillhütchen einmal 4,5 Monate und einmal 12 Monate gestillt. Bei 4,5 Monaten kommt ein Schub und man denkt man hätte nicht mehr genug Milch (und es läge an den Stillhütchen), aber dem ist nicht so, wenn man 2-3 Tage durchhält, kommt auch mit Stillhütchen wieder superviel Milch. Beim 2. Kind habe ich diese Hürde überwunden und weitergestillt. Der 3. Sohn wird auch gerade wieder mit Stillhütchen gestillt...... Gruss Katrin