LeLuFe21
Unterdessen haben wir die Großeltern der Kinder mehrfach besucht. Während die Eltern meines verstorbenen Mannes, die Mädels problemlos auf den Arm nehmen können. Auch mit ihnen "Babyquatsch" machen können. Die Kleinen dabei Quietschen und vergnügt sind. Können die Eltern meines jetzigen Mannes die Kleinen nicht anfassen oder direkt anschauen. Beim Opa wird sehr skeptisch geschaut und das Gesicht verzogen. Bei Oma wird sofort gebrüllt. Oma ist entsprechend enttäuscht. Ich weiß nur nicht, ob wir da etwas ändern können. Auch mehrmalige Besuche kurz hintereinander haben keine Veränderung gezeigt. Würde sehr gerne daran etwas ändern, weiß aber nicht wie. Wir haben versucht zu trösten, dass es bestimmt bald anders wird, die Kleinen ja auch älter werden. Hat jemand Ideen, woran es liegen könnte, dass die einen Großeltern eher abgelehnt werden, die anderen aber angelächelt? Und meint ihr wir können da irgendwie vermitteln oder etwas verbessern?
Es hört sich vielleicht blöd an, aber ich glaube es liegt an deinen Schwiegereltern. Die Kleinen spiegeln in dem Alter ihre "Gesprächspartner" und wenn sie unsicher/ängstlich sind oder aufgespielt lächeln, dann verunsichert es die Kinder. Die Schwiegereltern sollten etwas lockerer werden und die Reaktion auf sie nicht so ernst nehmen. Wenn man die kleinen bedrängt, dann erreicht man ja nur das Gegenteil. Entschuldigen kannst du es zur Not mit "fremdeln".
Roselia ist super gerne bei Uroma auf dem Arm kuschelt und ist ruhig, sobald sie bei ihrem Uropa auf dem Arm ist fängt sie nach spätestens 10 Minuten an zu weinen und schreien 
Gräm Dich nicht deswegen. Du magst ja auch nicht jeden und das ist bei den Kleinen auch so. Und es spielen da viele Faktoren rein. Wie schon geschrieben, dass Verhalten der Erwachsenen, Geruch übrigens auch, Tagesform und und Ich hab meinen Opa als Baby auch immer weg geschrien. Ab Kleinkind war er dann man "Held". Das wird noch heute erzählt. Zudem fremdeln Kinder auch und einige früh. Seh es positiv. Meine Kleine hatte früh mit Fremdeln angefangen, war aber dann auch "früher" durch. Daher: steh zu deinem Baby. Wenn es nicht mag, mag es nicht. Erzwinge nichts. Das kommt alles von allein.