Mitglied inaktiv
Guten Morgen
Ich habe mir ja gedacht, da ich diese Woche schon in die 35.ssw rutsche, setze ich mal das Magnesium ab. Erste Nacht und sofort Krämpfe in den Beinen, also werde ich es wohl erstmal weiter nehmen.
Wann wollt ihr mit dem Absetzen beginnen?
Man liest oft hier im Forum, dass Himbeerblätertee nicht so gut wäre. Ich hatte es bisher immer brav getrunken und meine Jungs kamen beide in der 42.ssw. Ob es etwas bewirkt hat, kann ich nicht behaupten
Was macht ihr sonst so an Geburtsvorbereitungen? Akupunktur hatte ich auch immer gemacht, empfand es aber schon als schmerzhaft.
Magnesium werde ich ab der 36 absetzen.
Ansonsten weiß ich noch nicht wirklich was ich so mache. Erst dachte ich die Dammmassage, beim Einlesen hab ich mich wieder dagegen entschieden...
Kann mir kaum vorstellen dass unsere Omis das gemacht haben und die habens auch geschafft.
Tee trinken find ich noch ok.
Hallihallo
Ganz absetzen in Absprache mit dem Arzt und nach Wadengefühl ;) ich nahm von der 13. Bis zur 28. Woche etwa 2x tgl 150mg, dann musste ich 2-3 Wochen auf 3x täglich erhöhen, jetzt bin ich wieder bei 2x. Wenn dann probiere ich es erstmal probeweise mit 1x und dann mit 0x
Himbeerblättertee mag ich nicht trinken wegen den widersprüchlichen Aussagen.
Ansonsten probiere ich ab heute mal Dammmassage, Louwen will ich versuchen, Heublumen + Dampfbad hab ich daheim und geburtsvorbereitendes Yoga von Y*utube. Akupunkturtermine hab ich auch noch und Leinsamen könnte ich ab der 35.Woche essen
Mal gucken, klingt viel, aber ich hab auch Zeit
Am wenigsten wird Louwen klappen
https://www.hallo-eltern.de/schwangerschaft/himbeerblaettertee-schwangerschaft/
Nachdem meine Hebamme mir dringend von dem Tee abgeraten hat, hab ich mal selbst ein bisschen dazu gelesen und mich dann für mich persönlich dagegen entschieden. Den Artikel aus dem Link fand ich ganz interessant, weil der Tee da nicht grundsätzlich verteufelt, aber durchaus kritisch betrachtet wird.
Zu dem Magnesium sagte meine Gynäkologin, dass es ein Mythos sei, dass man das absetzen soll, ich könnte es ruhig auch zum Ende hin nehmen. Magnesium könne eine Gebärmutter nicht von Geburtswehen abhalten und würde die Gebärmutter im Gegenteil sogar stärken die Hebamme im GVK hat gesagt, ich soll es mal in der 36. Woche absetzen und wenn ich dann Wadenkrämpfe oder Migräne bekomme (nehme es auch zur Migräne Prophylaxe), soll ich es dann nach Bedarf nehmen, das sei für die Geburtswehen gar kein Problem.
Echt schwierig, sich da was passendes aus zu suchen, wenn es mal wieder zu allem so viele unterschiedliche Aussagen gibt. Meine direkte Hebammen schwört auf die Dammmassage und die aus dem GVK hat gesagt, dass das unnötig ist, weil das Gewebe nur 2 Stunden danach „geschmeidig“ bleibt. Da hab ich mich jetzt noch nicht entschieden, welcher Religion ich folge
Supi danke
Zur Dammmassage habe ich aich so unterschiedliches gelesen... Man weiß gar nicht was nun effektiv ist?
Wenn ich jetzt nix mache, hab ich auch kein gutes Gefühl.
Bezüglich Dammmassage: Das Dehnen hilft bestimmt länger als 2 Stunden. Ich habe Stückchen für Stückchen mehr gedehnt. So weit wie ich jetzt dehne, wäre ich am Anfang ohne Schmerzen gar nicht gekommen.
Benutzt du ein bestimmtes Öl?
Ich verwende das Weleda Damm-Massageöl. Das hatte ich bei der Schwangerschaft mit K1 genutzt. Vorteile sind, dass es leicht zu dosieren ist und man gleich auch eine Anleitung hat, die gut geschrieben ist. Nachteilig sind die enthaltenen ätherischen Öle. Wenn man diese verträgt, ist das kein Problem und dann nicht nachteilig. Eine Flasche reicht bestimmt bis zur Geburt, da man ohnehin nicht zu viel Öl verwenden sollte, weil man sonst abrutscht. Man kann aber auch mit einem hochwertigen Olivenöl massieren. Es gibt auch andere Öle, die geeignet sind. Leider ist meine Mitschrift anno 2019 in einem der vielen Umzugskartons. Täglich schmiere ich zumindest mit dem Öl. Meistens habe ich doch 5 Minuten nach dem Duschen Zeit zu dehnen.
Ich nehme 600 mg Magnesium. Nehme ich weniger, merke ich wie die Wadenkrämpfe lauern. Hab jetzt noch nicht geplant, das abzusetzen. Meine Hebamme wird mir dazu schon irgendwann etwas sagen. Mittwoch habe ich meinen nächsten Termin.
Ich glaube schon, dass mir die geburtsvorbereitende Akupunktur geholfen hat. Die hatte ich allerdings nur in der zweiten Schwangerschaft. Bei der dritten nur direkt unter der Geburt, damit endlich Wehen nach Blasensprung beginnen. Meine jetzige macht keine. Dafür aber geburtsvorbereitende Massage. Die werde ich dann machen lassen. Auf jeden Fall angenehmer als Nadeln setzen zu lassen. In der dritten Schwangerschaft hatte ich die auch. Aber nur einmal, da die Geburt dann ein paar Tage später startete. Glaube aber nicht, dass es daran lag.
Den anderen Kram habe ich nie gemacht. Ich hatte immer gute Geburten.
Ich werde tatsächlich nichts in diese Richtung machen, außer ab 37+0 ssw aktiv daran denken, dass das Baby ab jetzt kommen dürfte.
Mein Sohn kam bei 39+2 ssw, da hab ich mich überhaupt nicht mit geburtsvorbereitenden Maßnahmen beschäftigt.
Bei der Schwangerschaft mit meiner Tochter wollte ich mich mit dem himbeerblättertee auseinandersetzen. Hab ihn aber nie getrunken, irgendwie hab ich mich nicht getraut. Sie kam dann ganz überraschend bei 37+2 ssw.
Und jetzt denke ich mir, das Baby wird schon kommen, wann es will
Hallo!
Himbeerblättertee werde ich ab der 37. SSW einen täglich trinken.
Das schadet in der Dosis nicht. Vl vergesse ich auch Ab and An darauf.
Dammmassage mache ich schon länger, da ich diese gleich zur Narbenentstörung genutzt habe. Das hatte mir die Physiotherapeutin geraten.
Die erste Geburt war eine BEL und bei mir war anscheinend ein Dammschnitt nötig.
Ganz wichtig ist, denke ich, die Schwangerschaftsgymnastik und die Übungen zur Atemtechnik.
Früher war ich wöchentlich in der Klinik bei einem Kurs, wo der Hauptanteil Atemtechnik war. Diesen gibt es wegen Corona gerade nicht.
Ich habe daher einen Termin bei der Physiotherapeutin besucht. Interessanterweise war der Inhalt ident, als wäre es eine Kurzfassung zu dem Kurs in der Klinik.
Stichworte wären: „Paradoxe Atmung“, „Positionen während der Geburt“
Es basiert darauf, dass man während dem Ausatmen entspannt. Zusätzlich sollte man möglichst viel Luft einatmen, nicht oberflächlich.
Da ich gerne Querflöte spiele, aber diese die letzten beiden Jahre zu kurz gekommen ist, werde ich das gleich auch zur Vorbereitung machen. Da muss man innert kurzer Zeit viel einatmen.
Die erste Geburt dauerte keine 5 Stunden, daher lasse ich dieses Mal keine Akupunktur durchführen. Die Dauer war angenehm.
Da ich auf die Einleitung mit einem Wehensturm reagiert habe, ist mir bewusst geworden wie wichtig die Atmung ist. Ich konnte tatsächlich die Wehen „weghecheln“, so dass ich alle 5-8 Minuten eine hatte und nicht permanent.
Auch ab der 37. SSW werde ich täglich 1 Stunde Spazieren.
LG
Vergessen zu erwähnen: Die Übungen beginne ich schon jetzt (2x wöchentlich). Auch 2x5 min täglich die Kindsposition (Vierfüßlerstand mit Po in der Höhe) Ziel ist ein starker, aber elastischer Beckenboden.
Danke euch für die Antworten. Ich finde es auch so schwierig wegen den unterschiedlichen Meinungen, hört sich für mich alles nach Hexenwerk an. Wenn du daran glaubst- dann hilft es, wenn nicht - dann nicht. Ich möchte nicht Wochen vor der Geburt schmerzen an meinem Intimbereich aushalten, wenn die Geburt (Presswehen und tatsächliche Belastung auf den Damm) meist unter einer Stunde dauert. Andererseits habe ich bereits zwei kleine Risse, die wahrscheinlich, wie Sophie sagte, jetzt eine besondere Pflege brauchen. Werde in ein-zwei Wochen mit Magnesium langsamm runterfahren und Pflege meine kleine Überbleibsel von der letzten Geburten etwas intensiver.
Es gibt wirklich viele Ratschläge. Ich setze nur das um was für mich Sinn macht. Bei mir schmerzt die Dammmassage nicht so sehr. Ich mache diese nahezu täglich und kleinweise. Nach einigen Tagen kommt man weit. Bezüglich Pflege der Risse: Bei mir war es so, dass ich auf der rechten Seite immer wieder ein Ziepen hatte wegen dem Dammschnitt. Aus Zeitmangel (man hat ja ein kleines Kind) war meine Lösung nur mich anders hinzusetzen. Die bevorstehende Geburt nahm ich zum Anlass die Narbe zu entstören. Die Narbe ist aber auf der linken und nicht auf der rechten Seite, sagte mir die Physiotherapeutin. Wenn man darüber nachdenkt, ist es eh logisch. Eine Narbe auf der linken Seite macht einen Zug auf der rechten Seite. Das wollte ich nur erwähnen. Ab und an hatte ich mich schon massiert..nur eben die falsche Seite. Ich hatte auch nicht viel Zeit aufgewandt, so aber nur das Symptom und nicht die Ursache behandelt. Jetzt wo ich alles regelmäßig massiert habe, ist dieses Ziehen weg.