Lara_Nora
Hallo Mamis, ich mache mir gerade ein wenig Gedanken, wenn ich so die letzten Beiträge gelesen habe... Hier wird weder abends noch zum Mittagsschlaf ohne Mops geschlafen. Abends kann ich nach 20 min meistens gehen (schläft im Familienbett mit Absperrung und Babycam). Mittags bleibe ich tatsächlich immer bei ihr. Ich genieße diesen Luxus natürlich auch aber sie braucht den Mops da eigentlich auch fast die ganze Zeit und schläft so nach 30 min auch nochmal ein, wenn sie wach wurde. Ist das so "unnormal"? Mache mir jetzt Sorgen, wenn sie mal in die Kita sollte oder so. Geplant ist das aber erst mit 2. Aber sollte ich das ändern? Bin ich wirklich die Einzige?
Nee nee alles gut. Machen wir genauso. Immer Einschlafstillen (außer natürlich im Kinderwagen),aber tatsächlich selbst manchmal auf dem Spielplatz. Er entspannt sich dabei einfach unkompliziert und schnell. Er ist Kind Nummer vier und die drei Großen haben das auch so gemacht. Irgendwann erledigt sich die Sache von selbst oder wie bei der fast 5Jährigen, die wurde mit 2 Jahren abgestillt. Bei meiner Ältesten hatte ich mir damals auch Sorgen gemacht und gedacht, dass sie auch alleine einschlafen lernen muss. Und was soll ich sagen, der Kampf ist es nicht wert. Ich selbst schlafe auch am Besten, wenn mein Mann da ist oder ich mir abends was anhören kann. Warum soll so ein kleines Baby das alleine müssen? Die drei großen Mädels haben das Einschlafen auch irgendwann gemeistert. Die kleine davon, hört sich abends was an oder kuschelt sich an Papa und schläft ein. Also bitte entspannt bleiben und es auch ein bisschen genießen! Ist doch toll, dass wir sowas wie Einschlafstillen haben.
Hier ist es das selbe, allerdings eher in den Schlaf nuckeln als Stillen. Mich nervt es tatsächlich manchmal etwas, weil ich eben nicht einfach mal sagen kann „hier, übernimm!“ sondern eben zum schlafen dabei bzw daheim sein muss. Andererseits wird’s schon einen Grund geben warum er das macht/braucht. Zusätzlich bin ich aktuell einfach nicht für den „Kampf“ den die Abgewöhnung wahrscheinlich bedeutet nervlich gerüstet.
Hallihallo, also bei uns wird auch noch einschlafgestillt. Vormittags, sowie abends. Habe mir vor Zeiten auch total den Kopf darüber zerbrochen. Bis ich festgestellt habe, dass das für mich momentan noch das einfachste und vor allem schönste ist. Wenn mein Mann unseren Sohn vormittags hinlegt, verlangt er auch keinen Busen. Ich vermute, er weiß das es bei Papa eben keine Milch gibt. Also es scheint auch ohne Einschlafstillen zu klappen. Dennoch habe ich im Moment keine Willenskraft irgendwas zu ändern. Versuche dir nicht so viele Gedanken darüber zu machen. Solange es sich für dich gut anfühlt, mach weiter und genieß die Zeit!! Ich bin der festen Überzeugung, dass es sich irgendwann ändern wird und die Babys das vielleicht nicht mehr brauchen. Die Tochter einer Freundin hat sich vor kurzem von heute auf morgen von selbst abgestillt und sie ist total traurig darüber.
Hier wird auch geschmopst. Abends gehe ich immer mit ihr zusammen schlafen zwischen 19-20 Uhr. Raus gehen kann ich dann nicht mehr. Habe ein paar mal versucht das zu ändern. Am Ende des Abends haben wir beide geheult und sind dann doch ins große Bett. So wie es ist komme ich wenigstens auf genügend Schlaf und bin tagsüber fit für die kleine Maus. Wir haben bis zur Kita nur noch gut 2 Monate. Irgendwie wird es wohl klappen und abends ist Mama ja wieder da zum schmopsen. Manchmal nervt es mich aber die meiste Zeit ist es für mich ok und ich bekomme so ja auch meine Babyschmusezeit.
Ich weiß, wie mich das Dauerstillen nachts gerädert hat. Ständig in einer Position verharren, steife und schmerzende Glieder am Morgen. Einschlafstillen finde ich nicht schlimm für mich. Doch die ganze Nacht der Nuckel sein? Bei Kind Nummer 3, nachdem ich das bei zwei Kindern so durchgezogen habe, dass ich dann mit eineinhalb Jahren völlig durch war und deswegen abgestillt habe, hatte ich eine Hebamme, die meinte, stillen und dann ablegen, wenn es eingeschlafen ist bzw schon kurz davor. Mit dieser Konsequenz habe ich dann meinen Weg gefunden, der zwar auch anstrengend war, denn, wenn das Baby wach wurde, setzte ich mich zum Stillen hin, aber letztlich profitiere ich daraus. Er schläft dann. Inzwischen auch in seinem Zimmer. Das brauche ich für mein Seelenwohl. Nachts hole ich ihn dann zu mir rüber. Meist erst zu halb fünf, heute war es sogar schon 6 Uhr.