Monatsforum Dezember Mamis 2021

An Brust einschlafen

An Brust einschlafen

TanteSandri

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Hallo ihr Lieben, ich brauche mal wieder euer Schwarmwissen bzw. Erfahrungen, wer hat seine Mäuse auch an der Brust einschlafen lassen und wurde das Bedürfnis von alleine weniger? Ich mache mir halt echt gerade sorgen dass dies ewig so weitergeht und ich ewig um halb acht ins Bett gehe. Bitte sagt mir dass das alles wieder anders wird oder soll ich das jetzt schon unterbinden? Ichbhane die Befürchtung den Zeitpunkt sonst zu verpassen. Gibt es überhaupt sowas wie einen richtigen Zeitpunkt? Von Hebammen und Ärzten höre ich immer nur das ist ok solange sie so klein sind. Was meint ihr? Sonnige Grüße


Sophie@

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Antwort auf Beitrag von TanteSandri

Hallo! Wenn du merkst, dass dein Kleines müde wird, kannst du probieren es anders zum Schlafen zu bringen. Beispiele: 1. Bei mir hilft es das Baby in eine Decke auf mir zu legen und es relativ fest auf den Rücken zu klopfen. Manchmal singe ich auch leise dazu. Wenn das Baby eingeschlafen ist, drehe ich es von mir hinunter. Da es in der Decke warm eingewickelt ist, schläft es weiter. 2. Ich lege mich mit ihr hin und tu so als wäre ich fest eingeschlafen. Manchmal schläft sie dann ein. Selten ich gleich mit. 3. usw Deinen Ärzten und Hebammen kann ich zustimmen, dass es bei den Kleinen ok ist an der Brust einzuschlafen. Auch bei älteren Babies ist es ok. Ältere Babies sollten aber auch kennen anders als an der Brust einzuschlafen. Unterbinden würde ich das an der Brust einschlafen nicht. Von alleine werden sie sich das an der Brust einschlafen aber auch nicht abgewöhnen. Wenn sie das andere Einschlafritual kennen, wird das Abstillen nicht schwerer als notwendig. Weiters könnte mal auch der Papa sie beim Einschlafen begleiten. Zeitdruck hast du also jetzt keinen. Zum Einschlafen aber generell als erstes die Brust anzubieten, ist aber, denke ich, ungünstig. Wenn das Kind aber, weil zB krank, schon voll fertig ist, kann man schon mal auch das an der Brust Einschlafen als erste Wahl nehmen. Liebe Grüße!


TanteSandri

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Antwort auf Beitrag von Sophie@

Sie fordert das immer nur so lautstark ein und es bricht mir immer das Herz wenn sie so brüllt. Ich hoffe einfach dass es einen weniger lauten Weg gibt um sie abends ohne Mops zum schlafen zu bringen. Tagsüber geht es in der federwiege natürlich super. Aber auch dafür wird sie irgendwann zu groß


TanteSandri

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Ich bin vielleicht einfach zu weich


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von TanteSandri

Ganz ehrlich, nicht nur du:))) ich habe es auch mit mir machen lassen und beide Male bis 20 Monate entweder nimmt man das Geschrei in Kauf oder lässt es über sich ergehen. Ich nehme immer den Weg mit geringem Widerstand. Mit den Jungs ging es ohne Brust nicht, meine Prinzessin braucht es aber nicht immer.


Sophie@

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Antwort auf Beitrag von TanteSandri

Du bist ganz sicher nicht zu weich! Wenn sie brüllt, dann gib ihr das was sie verlangt. Die Einschlafrituale probiere ich nur bei einem gut gelaunten Kind mit glasigen Augen aus. Oder zB zufällig, wenn ich krank bin und entspanne, schläft sie mit ein. Die eigene Entspannung wirkt sich schon auf die Kinder positiv aus. Dann kann man das bei einem anderen Mal auch probieren, wenn einem so etwas auffällt. Man sollte es ausprobieren, wenn man kann. Müssen muss man es nicht. Wenn aber etwas schon gut funktioniert, würde ich das zuerst probieren bevor ich die Brust als Einschlafhilfe anbiete. Aber auch dann ist es nicht so tragisch, wenn es zB wegen Krankheit vom Kind eine Zeit lang nicht funktioniert. Mach dir da bitte keinen Stress!


Sophie@

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Antwort auf Beitrag von Sophie@

Kinder prüfen, wie auch wir, in den wacheren Phasen des Schlafes die Umgebung. Wenn da der Mops beim Einschlafen da war, dann fällt es denn Kind mitunter auf, dass er jetzt weg ist und wacht auf. Die gleiche Variante gibt es auch beim Schnuller. Wenn das Kind bei dir zB schunkelnd ohne Mops einschläft, wacht es dann vl nur bei tatsächlichem Hunger auf. Vorausgesetzt du bist noch in der Nähe. Aber auch da bestätigen Ausnahmen die Regeln. Manche Kinder wachen so oder so stündlich auf, während andere bis auf 3 wache Stunden hauptsächlich Tags wie nachts schlafen. Andere Babies schlafen nachts recht gut und tagsüber nur 3x15 min. Ich kenne beide Extremfälle und auch da entwickeln sich die Kinder prächtig. Die Spannweiten bezüglich Schlafverhalten sind sehr groß. Die Bücher von Nora Imlau und Herrn Renz-Polster kann ich wie andere schon geschrieben haben, auch empfehlen.


Alex33

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Ich würde sagen, bitte nicht unterbinden Es wird von alleine weniger. Zumindest in den allermeisten Fällen. Du musst ja nicht schlafen gehen halb acht. Trainiert das Ablegen nach dem einschlafen und dann Schleich dich raus. Ich kann nur immer wieder die Bücher (auch als Hörbuch erhältlich) „Kinder verstehen“ und „Schlaf gut, Baby“ von Kinderarzt Herbert Renz empfehlen. Meine schläft zu 99% auf dem Arm ein, das wird auch nicht ewig dauern… spätestens mit 18 macht sie das nicht mehr


Amalindi

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Antwort auf Beitrag von TanteSandri

Nein, du bist nicht zu weich, wenn das Kind schreit, sollte man immer was dagegen tun. Ich finde, es spricht auch nix dagegen, das Kind vor dem einschlafen immer erst zu stillen. Das ist ja auch sinnvoll, dann ist es satt und schläft länger. Wenn du willst, dass sie das nicht für immer braucht, würde ich einfach versuchen, sie dann sofort, sobald sie abdockt und schläft, in ihr Bett zu legen. Vermutlich wird sie dann nochmal kurz wach, ist aber schon schläfrig. Dann kannst du ja noch kurz leise und beruhigend mit ihr reden und sie evtl streicheln, und wenn sie müde ist, sollte sie so dann einschlafen. Dann musst du nicht direkt ins Bett, sondern kannst sie da schlafen lassen. Es hilft vermutlich auch, ihr Bett bzw ihren Schlafsack mit einer Wärmflasche oä vorzuwärmen… dazu bin ich nur immer zu faul, bei mir kommt sie einfach so in den Schlafsack in ihr Bett. Klappt aber auch. Irgendwann stillst du sie dann nicht mehr (bei mir war das bei meiner ersten Tochter, nachdem ich den Abendbrei eingeführt habe) und legst sie gleich ins Bett. Ein Abendritual vor dem Hinlegen (bzw aktuell vor dem abendlichen Stillen), wie zum Beispiel, Wickeln, eincremen, umziehen bei gedämpftem Licht (kann alles der Papa machen), hilft auch. Dann weiß sie: Aha, jetzt geht es ins Bett.


sanne87

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Antwort auf Beitrag von TanteSandri

Hey... Aus Erfahrung kann ich sagen, dass das Abgewöhnen sehr schwierig ist. Ich glaube, da ist es egal in welchem Alter du damit anfängst. Wenn es dich jetzt schon arg stört, würde ich es ändern. Du musst es aber wollen. Das ist wichtig. Die Unsicherheit spüren die kleinen Vampire. Dazu würde ich, wir haben hier auch das Einschlafstillen, solange stillen, bis ich sicher bin, dass Junior satt ist oder bereits nur noch stillen, wenn Junior nicht müde ist. Bei der ersten Variante würde ich den Kleinen dann halb wach ins Bett legen und dann seine Hand halten, bis er eingeschlafen ist. Funktioniert z. B. bei uns auch mal nachts, wenn er z. B. nach einer Stunde aufgewacht ist, aber es definitiv nicht Hunger sein kann. Bei der zweiten Variante musst du dann natürlich ausprobieren, was zu euch passt. Deine Maus, wenn ich mich richtig erinnere, nimmt ja auch keinen Schnulli. Da könnte es natürlich passieren, dass du das Einschlafstillen gegen etwas anderes eintauschst - rumtragen z. B. Das wäre mir zu anstrengend. Ich wäre zum jetzigen Zeitpunkt nicht konsequent genug. Meine haben sich leider nie von alleine abgestillt. Ich habe das dann um den 16. Lebensmonat nach und nach ausschleichen lassen. Es war, vor allem beim Einschlafen, echt hart. Auch für mich war es ein Loslassen - jedes Mal. Aber sie schliefen dann endlich durch. Aber bisher ist hier alles tutti und ich freue mich auf noch eine längere Stillbeziehung zum Kleinen. Achso: Warum gehst du denn um halb acht mit schlafen? Kannst du dein Baby danach nicht ablegen?


Reese

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Antwort auf Beitrag von sanne87

Ich kann jetzt nur von meinem reden - aber der merkt sobald man weg geht und wird dadurch wach. Egal ob im grossen Bett, seiner Wiege oder auf der Couch. Auch egal ob ich/wir 30/45/60 oder 90 Minuten warten, spätestens nach 10-15 Minuten kreischt es dann Alarm ausm Zimmer. Wenn jemand bei ihm liegt schläft er wie ein Stein.


TanteSandri

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Antwort auf Beitrag von sanne87

Ja genau Schnuller will sie auch nicht. Wenn ich sie nach dem stillen ins Beistellbett lege, robbt sie sich so lange zur Seite bis sie halt nicht mehr weiterkommt und dann entrüstet fest stellt dass der Mops weg ist. Dann ist das Geschrei halt groß.


TanteSandri

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Antwort auf Beitrag von sanne87

Ja die Konsequenz ist immer so ne Sache Wenn ich wenigstens nicht immer gleich mit einschlafen würde Es ist aber auch so kuschelig mit dem Baby


Mrs.Bäumchen

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Antwort auf Beitrag von TanteSandri

Ich mache meine Maus immer um 21 Uhr Bett fertig, Kuschel mich mit ihr hin und stille sie, gegen 22 Uhr schläft sie meist dann schon. Ich lasse sie immer noch 15 Minuten schlafen und lege sie dann ab, immer auf den Bauch sie liebt diese Schlafposition. Ich warte dann noch so 5 Minuten und klettere wieder aus meinem Bett :)


sanne87

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Antwort auf Beitrag von Mrs.Bäumchen

Ja, so ist es bei uns auch. Entweder Seitenlage, obwohl er da inzwischen immer irgendwann auf dem Rücken liegt und seit neustem auf dem Bauch. Abends klappt das ab der bestimmten Uhrzeit immer. Tagsüber nicht immer.


Alex33

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Antwort auf Beitrag von Mrs.Bäumchen

Hannah ist auch voll die Bauchschläferin


Tomoe86

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Antwort auf Beitrag von Alex33

Wusste gar nicht, dass das so früh möglich ist. Ich würde mich das nicht trauen, oder drehen sich eure Babys schon selbstständig?


sanne87

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Antwort auf Beitrag von Tomoe86

Er dreht sich manchmal vom Bauch auf den Rücken zurück. Manche Kinder schlafen auf dem Bauch besser. Jonathan ist jetzt der erste, der auch in Seitenlage gerne schläft. Rücken geht selten. Bauchlage mal total gern und mal ist es anders besser.


User-1737920345

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Antwort auf Beitrag von TanteSandri

Bei uns war/ist es so, dass der kleine wach (und nahezu wütend) wird, wenn er schlafend nach dem Stillen woanders hin- oder abgelegt wird. Ich hab es in jeder erdenklichen Zeitspanne probiert, er wird wach und ist „untröstlich“. Ich kann aber mit Baby auf mir einfach nicht schlafen. So hatte ich irgendwann so krassen Schlafentzug, dass ich was ändern musste. Er kann nun auch einschlafen, wenn man sich ganz nah zu ihm legt, ihn an Hand oder Kopf streichelt und leise summt. Geübt haben wir das tagsüber und in der ersten Zeit nachts gepukt. Es ging glücklicherweise ganz ohne Weinen und Tränchen, sonst hätte ich vermutlich schnell abgebrochen. Tagsüber hält er ein paar Schläfchen auf mir Er schläft auch weiter wenn ich mich raus schleiche, aber da unsere Nächte schon seit Tag 1 ab 3 Uhr extrem unruhig sind, schleiche ich mich meist gar nicht raus sondern schlafe bis 3 Uhr so viel wie es geht (er hat vor 3 aber auch mindestens noch einmal Hunger).