Monatsforum Dezember Mamis 2021

Ab wann dürfen eure Partner euch bei der Geburt begleiten?

Ab wann dürfen eure Partner euch bei der Geburt begleiten?

Keschdin

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Hallo Ihr lieben, da ja das Corona Spielchen von Bundesland und Landkreis unterschiedlich ist, wollte ich mal fragen, wie das bei euch so läuft. Bei mir hiess es, wenn ich in den Kreissaal komme, dann darf mein Partner dazu, da ich aber bei beiden nicht lang im Kreissaal war, macht mir das wirklich sorgen, hab keine lust, dass er noch zu spät kommt


User-1737920345

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Aktuell ist der Stand bei uns (Hessen, LK Marburg-Biedenkopf) so, dass mein Mann von Anfang an bei der Geburt dabei sein darf und danach entweder mit im Familienzimmer wohnt (für 150 Euro pro Nacht ) oder von morgens 8 bis abends 7 so lang und oft zu uns darf, wie er möchte. Voraussetzung ist, dass er vollständig geimpft oder PCR getestet ist (zusätzlich werden wir beide bei Ankunft getestet). Es darf dann aber während dieser Zeit nur diese eine einzige Person zu mir, das finde ich aber okay. Ich bin sehr froh über diese Regelung, bin mir aber nicht sicher, ob das bis (Mitte) Dezember so bleibt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von User-1737920345

Bei uns ist es auch so (NRW/Ruhrpott) nur das Familienzimmer kostet moderate 50€.


User-1737920345

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Das ist angemessen, 150 Euro pro Nacht ist absolut übertrieben. Und wir reden hier von einem normalen Patienten Zimmer, in das ihm ein Klinikbett geschoben wird!


Tomoe86

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Bei uns in Österreich ist es so, dass der Partner erst bei der Austreibungsphase dabei sein darf, vorher darf er nicht in den Kreißsaal. In privaten Kh sieht das aber sicher anders aus.


Marilis

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Antwort auf Beitrag von Tomoe86

Hi! Wo in AT wohnst du denn? Ich werde in NÖ (in einem Landesklinikum) entbinden und da gibt's nicht so strenge Regelungen: "Bei der Aufnahme zur Geburt wird bei der Gebärenden und beim Kindesvater ein COVID-Test durchgeführt. Der Kindesvater darf bei der Geburt im Kreißsaal anwesend sein. Bei geplantem Kaiserschnitt Anwesenheit des neg. getesteten Kindesvaters möglich. Nach der Geburt verlässt der Kindesvater das Klinikum, darf aber täglich zu Besuch kommen und Geschwister des Neugeborenen mitnehmen (3G-Regel) Alternativ dazu kann sich der Kindesvater mitaufnehmen lassen." LG


Tomoe86

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Graz Lkh, dachte die Regelungen wären hier seit April 20 in den öffentlichen Kh alle gleich. Der Vater darf nach der Geburt 4 Std bleiben, dann jeden Tag 1 Person 1 Std.


Tomoe86

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Das mit 1 Std stimmt auch nicht mehr, sind nur noch 30 Minuten.


Steff105

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Bei uns (Erzgebirgskreis, Sachsen) ist es so das mein Partner von Anfang dabei bleiben darf, egal ob es ins KH geht oder ich im Geburtshaus entbinden kann. Im KH werden wir beide getestet mit PCR unabhängig davon ob geimpft, genesen oder ungeimpft. Im Geburtshaus wird nur ein Schnelltest gemacht und auch da ist er von Anfang an dabei. Das war bei uns hier aber über die gesamte Coronazeit so, soweit ich weiß


Reese

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Bei uns (LK Darmstadt) darf der Partner entweder im Familienzimmer nach PCR Test (egal ob geimpft oder nicht) dabei sein und dann genau wie ich das Stockwerk nicht mehr verlassen (kein Essen holen in der Cafeteria, keine rauchen, kein „draußen“ laufen während der Wehen, keine Getränke kaufen etc). Oder aber ab MM Öffnung von 5 cm mit „normalem“ Schnelltest. Für mich steht momentan tatsächlich die Option geplanter Kaiserschnitt ganz oben auf der Liste, da diese Situation mir jetzt schon echt Bammel macht, zusätzlich zu den aktuellen Werten des Kindes.


Mabel154

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Im Erzgebirgskreis? Steff, du kommst wohl aus meiner Nähe? Ich hab mich mit den Bestimmungen gar nicht wirklich auseinander gesetzt. Werde allein entbinden müssen und danach will ich eh gleich nach Hause. War aber vor 4 Wochen wegen Problemen schon mal im Kreissaal (über Nacht) und da war mein Mann, inklusive unseres Jüngsten fast die ganze Zeit mit da und das war völlig in Ordnung. Getestet wurde da nur ich.


Steff105

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Wenn du auch von hier kommst dann schon wohne in Nähe Zschopau und werde, wenn alles gut geht in Annaberg im Geburtshaus entbinden


Igelmama

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Hallo Bei uns ist es so, dass der Partner von Beginn an mit darf, er braucht aber egal ob geimpft oder genesen einen Selbsttest, den er an der Pforte durchführt. Ich werde irgendwann "ganz entspannt", so die Hebamme, getestet. Bei einer Einleitung dürfte er nicht mit, nur zu den Besuchszeiten. Besuchen darf nur er mich, dann täglich für 1h, die nicht genau kontrolliert (werden kann). So war das hier seit Beginn der Pandemie. Maske trägt man zur Entbindung keine, nur der Partner. Liebe Grüße aus einem Höchstinzidenzgebiet (wohne zwischen München und Salzburg ) Igelmama


sanne87

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Bei uns ist es nicht nur von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, sondern es kommt auch auf das Krankenhaus an. Aber so genau weiß ich das gar nicht für mein Krankenhaus. Aber durch meine Hebamme, die die Geburt begleitet, haben wir eh Privilegien. Morgen kommt sie wieder und wir besprechen den ersten Teil für die Hausgeburt.


Sternchen1983

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Hallo. Ich habe mein Gesprächstermin erst am 19.11. Da werde ich genau fragen, wie es im Klinikum abläuft. Ich möchte auch gerne ein Familienzimmer nehmen. So, wie wir es im GVK von der Hebamme mitgeteilt bekommen haben, macht es jede Klinik im Bergischen Land anders. Alles Gute


Paper-Flower

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In unserer Klinik darf der Partner von Anfang an mit bei der Geburt dabei sein. Danach darf er und das Geschwisterkind mich jeden Tag komplett flexibel begleiten. Ich hoffe,die Regelung bleibt so bis Dezember bestehen!


Sophie@

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Hallo! In Wien darf der Partner ab dem Zeitpunkt, wo man in den Kreissaal ist, hinein. Also ab Effektivität der Wehen. Das war aber vor Corona auch so. Vor zwei Jahren durfte mein Mann trotz Blasensprung und Einleitung nicht bleiben. Bezüglich Covid ist es so, dass er sich regelmäßig Testen lassen soll. Um ambulant behandelt werden zu können oder mit einem Termin lassen sie einem nur PCR-getestet hinein wegen den hohen Infektionszahlen. Daher werde ich einen Dauerauftrag in der Apotheke bezüglich Testung ausmachen. Wie ist das bei dir? Dienstags hatte ich die Geburtsanmeldung. Seit November ist der Zutritt strenger geregelt. Da ich geimpft bin, konnte ich in die Ambulanz. Theoretisch hätten sie mich abweisen können. PCR-Testen wäre bei mir aber wegen dem Feiertag nicht möglich gewesen. Samstags gab es meiner Info nach auch keine Testmöglichkeit. Keine Ahnung wer sich das ausgedacht hat. Sehr kurzfristig das Ganze… Ich hoffe es bleibt dabei, dass der Partner mit in den Kreißsaal darf. Wenn es mir nach der Geburt gut geht, werde ich ambulant entbinden gehen. Bestätigung der Betreuung habe ich von der Hebamme. Wie es nach der Geburt aussieht, habe ich gar nicht nachgefragt. Das kann sich ja x-mal noch ändern. Es ist aber sicherlich alles besser als beim ersten Lockdown. Eine Freundin von mir hatte einen Kaiserschnitt in der 28. SSW wegen Unterversorgung eines ihrer Zwillinge. Weil ihr Mann in Quarantäne war, hatte sie ihre Kleinen erst nach einer Woche überhaupt gesehen. Sie ist eine Woche isoliert im Zimmer gewesen. Da kommen mir meine Wünsche mickrig vor. Wir haben schon auch Glück, dass man jetzt mehr über Covid weiß und es besser organisiert ist. Mich ärgert es, dass sich so wenige unbegründet nicht Impfen lassen. Dringende OPs werden verschoben, weil die Intensivpfleger ausgelastet sind wegen der hohen Zahl an Covid-Infektionen. Es wird aber nicht auf die Anzahl der Intensivpfleger geschaut, sondern nur auf die Anzahl der Betten. Ich bin da echt schon genervt wie da die Intensivpfleger belastet werden und wieviele Schmerzen/Schäden erleiden müssen, weil OPs verschoben werden. Sry für das Ausheulen!