Monatsforum August Mamis 2020

Elternzeit, wie lange?

Elternzeit, wie lange?

LeNiWa

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Hallo ihr mitkugelnden, Jetzt sind wir beim Mai angekommen und die ersten wunder dürfen in 2,5 Monaten schlüpfen. Habt ihr euch schon Gedanken über die Länge der elternzeit gemacht? Bei meinem Sohn habe ich aus finanziellen Gründen nur 1 Jahr genommen. Geplant war sogar vollzeit danach. Als mein Sohn 6 Monate alt war starb mein Schwiegervater sodass wir durch das Erbe auf teilzeit umstellen konnten. Seit September bin ich jetzt Hausfrau da nicht alles zu schaffen war und ich nicht wirklich gut verdient habe. Bekomme deshalb sowieso nur 300 € Elterngeld. Mein Plan ist daher 2 Jahre elternzeit zu nehmen und dann Kindergarten.


mawi007

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Antwort auf Beitrag von LeNiWa

wir hatten das thema auch heute beim frühstücken. für kind1 hab ich 3 jahre EZ genommen. davon sind im august noch 1.5 übrig. ob ich dann nach den 1.5jahren die kinder in kita bzw kiga gebe oder anschließend die EZ für kind2 in anspruch nehme hängt maßgeblich von meinem arbeitgeber ab. sollte er einer flexiblen TZ (u.a. mit home office) zustimmen, dann gehe ich wieder arbeiten. sollte er sich querstellen und mir auch keinen aufhebungsvertrag anbieten dann nehm ich nochmal 3 jahre (und arbeite dann ggf. TZ wo anders auf 451EUR-basis da ich sonst meine KV im höchstsatz selber zahlen muss ).


Carinchen1105

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Antwort auf Beitrag von mawi007

Bei mir geht finanziell nur 1 Jahr leider. Wollte so gerne länger zu Hause bleiben und Mami sein da ich beim 1 Kind 17 war und meine Lehre angefangen habe, hab da nicht alles mitbekommen und wird nun leider wieder so sein.


Alice_15

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Ich verstehe nicht wirklich, was du meinst. Was ändert sich bei dir zwischen dem Status „Hausfrau“ und „Elternzeit“? Ist wirklich eine Verständnisfrage. Ich kenne niemanden, die Hausfrau ist. Was beinhaltet das? Vermisst du es nicht, zu arbeiten (Im Sinne von Selbstverwirklichung. Arbeiten ist ja nicht nur Geld verdienen)? Oder war dein Job keine „Berufung“? Ich frage einfach aus Interesse. Ich kenne sonst nur Frauen, die ihren Job mögen, weil sie bewusst darauf hingearbeitet haben. Ich bin seit 18 Monaten in Elternzeit und werde erstmal 2 Jahre beantragen. Mal sehen, wie es dann aussieht. Finanziell muss ich nicht zurück in den Job. Mein Mann verdient sehr gut (dafür arbeitet er aber auch viel). Irgendwann möchte ich aber auch wieder im Job Fuß fassen, da ich meinen Job sehr mag und auch gerne selbst aktiv bin (sonst wird der Geist träge. Ich brauche kognitive Herausforderungen). Nach der Elternzeit fange ich wohl erstmal mit einer halben Stelle an. Da ich viel korrigieren und vorbereiten muss und mein Mann, wie gesagt, viel arbeitet, geht eine volle Stelle mit zwei kleinen Kindern erstmal nicht. Aber vielleicht sind wir nächstes Jahr schon im Ausland und dann müssen wir sehen, wie lange.


LeNiWa

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Antwort auf Beitrag von Alice_15

Hey, Also in ferner Zukunft ist es geplant das wir uns selbstständig machen bzw den lehrbetrieb meines Mannes übernehmen, da ich gelernte Bürokauffrau bin, würde ich dann da in eventuell 2 Jahren angestellt einsteigen um alles zu lernen. Ich habe sehr gerne gearbeitet und vermisse es auch, da konnte ich einfach abschalten und was machen was ich kann und gerne mache, allerdings ist dann einfach der Rest auf der Strecke geblieben. Vom Status her würde sich nichts ändern, ich muss auch keine elternzeit beantragen sondern nur elterngeld da gibt es dann das basiselterngeld. Mutterschaftsgeld bekomme ich nicht und versichert bin ich bei meinem Mann. Für die Kündigung haben wir einfach abgewägt, ich hatte eine 20 Stunden Woche aufgeteilt auf 4 Tage da ich mich damals mich um die Oma meines Mannes mit kümmern musste (Papierkram, Arzt Termine usw) Ansonsten haben wir Eigenheim (120 qm) inkl. Garten, und einen Hof (wir gehen aktuell richtig selbstversorger) 200 qm Gemüse Garten, zig Obstbäume, 30 hühner und Sonntag kommen 5 puten dazu und nächstes Jahr 3 bienenstöcke. Nebenbei müssen wir den Hof sowie die Wohnung von Schwiegervater und Oma entrümpeln (Richtung Messis) hier auf dem Hof haben wir noch 3 Mieter (da es ein alter Hof ist, ist gefühlt immer was kaputt) dann noch 3 Häuser in Oldenburg und eine Wohnung die saniert werden muss. Mit einem Schlag sind wir damals großgrundbesitzer, aktien und beteiligungsteilhaber geworden. Die Erbschaft (steuern) von meinem Schwiegervater der am 22.07.17 gestorben ist ist immer noch nicht abgewickelt da ea kompliziert und aufwendig ist, daneben haben wir aber noch weitere erbschaften abwickeln müssen. Und seit November geht mein Sohn zur logopädie. Da mussten wir einfach abwägen was uns wichtiger ist da irgendwie alles nur halb funktioniert hat, also habe ich "zurück" gesteckt und bin hausfrau geworden. Mein sohn geht dennoch in den Kindergarten. Ach ja und nebenbei hat mein Mann den Meister in Abendschule gemacht. Aber ja mir fehlt auch manchmal die Herausforderung am Arbeitsplatz, sich weiter zu bilden aber so kann ich meinem Sohn aktuell die Förderung zu kommen lassen die er braucht und wenn die rehe nicht meinen Garten leer fressen würden hätte ich auch da Entspannung Aktuell arbeiten wir parallel am dem Plan ein neues Haus auf dem Hof zu bauen damit wir nicht mehr pendeln müssen und dadurch Zeit sparen. Aber da es Landwirtschaft im außenbereich ist, ist alles total kompliziert und mit zig Hindernissen sodass wir da mit Anwalt und Gutachter arbeiten müssen


Himbeere90

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Antwort auf Beitrag von Alice_15

Frauen können sich auch als Hausfrau wohl fühlen und selbst verwirklichen. Genau das ist das Problem in der heutigen Zeit. Frauen stehen unter dem enormen Druck beides und vieles gleichzeitig zu sein. Sie dürfen im Sinne der Emanzipation nicht "nur Hausfrau" sein. Nein, sie müssen noch arbeiten und alles unter einen Hut bekommen, sonst werden sie schief angeguckt. Dabei gibt es doch auch Frauen, die gerne für ihre Kinder Zuhause sind und das ist etwas ganz wunderbares! Ps. Ja ich bin momentan Zuhause. Ich habe vor 6 Jahren meine Tochter mit T21, mehreren Operationen etc bekommen. Habe noch weiter studiert und bisher nicht in dem Beruf angefangen. Ich fühle mich wohl Zuhause. Ich kann auf die Bedürfnisse meiner Kinder eingehen und es graut mir, wenn ich sehe, dass Kinder im Alter von 2 Jahren von 7.30-16.30 im Kindergarten sind. Das ist meine Vorstellung von Familie nicht und wird es auch nie sein. Mittlerweile ist nr.4 unterwegs, ich habe 5 Therapien mit den Kindern in der Woche, habe genug Zeit um wirklich allen gerecht zu werden und die Großen mittags aus dem Kiga zu holen. Wir entdecken die Natur, gehen oft schwimmen etc und zum Sport, Musik etc. Dass es meinen Kindern gut geht und ich den Luxus habe für sie da zu sein...das ist meine Erfüllung momentan.


Nijo90

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Antwort auf Beitrag von LeNiWa

Ich werde so 16 Monate EZ nehmen und danach 30h arbeiten. Vollzeit auf keinen Fall. Da ich Gleitzeit habe, werde ich versuchen öfters mal einen Tag raus zu arbeiten und dann vielleicht alle 2-3 Wochen nur 4-Tage Woche machen. Ich bin Polizistin und ich mag meinen Beruf sehr - ich will unbedingt wieder ins Arbeitsleben, meinen kleinen aber auch nicht jeden Tag 8h in die Kita abdrücken. Die ersten Jahre sind so wichtig für die Kinder. Spätestens, wenn das Kind 12 (oder 14?) ist, muss ich als Beamtin wieder voll arbeiten, also 40h.


LeNiWa

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Antwort auf Beitrag von Himbeere90

Ja Himbeere ich werde auch komisch angeguckt wenn ich sage das ich hausfrau bin nach dem Motto "heutzutage muss die frau doch nicht zuhause bleiben. Oder man kann beides arbeiten und kind" Ja ich bin schon immer gerne arbeiten gegangen und hausfrau war nie mein Traum, (ich hasse putzen und auch kochen ist und war nie meins) allerdings haben wir das Erbe und wir legen Wert darauf unser eigenes Gemüse und Obst zu haben. Wir machen sogar unsere Nudeln selber. Inzwischen bin ich in allem rein gewachsen und ich kann wie du sagst mit meinem Sohn in den Wald, zu uns auf den Hof eier suchen, im Garten buddeln, turnen usw. Es ist alles stressfreier und wir haben nun mal den Luxus das ich nicht arbeiten muss weil wir es uns leisten können. Aber hut ab, 3 Kinder sind ja um einiges stressiger


Mitglied inaktiv

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So wie du das beschreibst klingt es mindestens genau so viel nach Landwirtschaft und Verwaltung wie nach Hausfrau ;) zumindest keine reine Hausfrauenarbeit. Ist bestimmt eine große Herausforderung!


Alice_15

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Antwort auf Beitrag von LeNiWa

Huhu! Danke für die ausführliche Antwort. Da kam/kommt ja einiges bei euch zusammen. Und dass du/ihr die Entscheidung zu Gunsten eures Sohnes getroffen habt, finde ich richtig und kann es verstehen. Zumal du dich ohnehin aufgerieben hättest zwischen all den Aufgaben und Projekten. Eine entspannte Mutter ist für das Wohl des Kindes ja auch wichtig und so kann er sehen, was es alles Tolles auf dem Hof zu tun gibt, wo das Essen herkommt und dass man Verantwortung übernehmen muss (so ein Tier kann man nicht einfach sich selbst überlassen). Danke für die die Aufklärung. Jetzt verstehe ich es besser .


Alice_15

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Antwort auf Beitrag von LeNiWa

Ups, habe meine Antwort versehentlich unter deinen Kommentar gesetzt. War natürlich an dich!


Alice_15

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Antwort auf Beitrag von Himbeere90

Ich habe nie in Frage gestellt, dass sich eine Frau in dieser - wie alle anderen - selbst gewählten Situation nicht wohl fühlen kann / soll. Mir ging es lediglich um das Verständnis hinsichtlich des Unterschiedes „Elternzeit / Hausfrau“. Da ich, wie gesagt, niemanden in einer solchen Situation kenne, wollte ich es einfach verstehen, da ich die Rahmenbedingungen nicht kenne. Und bevor ich mir einfach ein Urteil bilde, frage ich lieber. Und die Fragen bezüglich des ursprünglichen Jobs sind rein aus Interesse, weil ich gerne verstehen mag, warum sich Menschen für diesen oder jenen Lebensweg entscheiden. Es ist doch alles sehr individuell und gerade in Zeiten der Wahlfreiheit kann jede Frau wählen, wie sie ihr Leben gestalten möchte. Verheiratet, unverheiratet, arbeitend, nicht arbeitend...wie auch immer, es gibt da keine Grenzen. Und weil es so vielfältig ist, ist es spannend, die Hintergründe zu kennen. Niemand lebt das Leben eines anderen und kann sich deshalb ein Urteil über dieses Leben bilden. Fragen stellten trägt jedoch zu einem größeren Verständnis bei. So sehe ich das zumindest.


leni8901

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Antwort auf Beitrag von LeNiWa

Bei meiner Tochter hatte ich 3 Jahre. Wir wollten sie vorher nicht in den Kindergarten geben und da Omas und Opas noch berufstätig waren, hatten wir keine andere Möglichkeit, als dass ich 3 Jahre Zuhause war. Das freut mich aber auch, ich finde die Zeit mit den Kleinen bekommt man nie wieder! Bei meinem Sohn möchte ich das genauso machen. Er soll auch erst mit 3 in den Kindergarten, vielleicht gehe ich aber nach 2 Jahren wieder Teilzeit arbeiten, da bis dahin Omas und Opas in Rente sind... aber das gucken wir dann mal. :-) Wir hatten natürlich auch den Luxus, dass wir uns das finanziell leisten konnten. Wir mussten uns finanziell stark einschränken, sonst wäre das auch nicht gegangen. Dann macht man halt „nur“ Urlaub in Deutschland oder kauft sich halt mal weniger Klamotten. Ich glaube das wäre für viele (nicht alle!) machbar, aber viele wollen auf ihren Luxus bzw. ihren gewohnten Lebensstandard nicht verzichten.


Lua388

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Hallo Ursprünglich war geplant, dass ich ein Jahr Elternzeit nehme und mein Mann auch die ersten zwei Monate zu Hause bleibt, allerdings mit Teilzeit Arbeit. Jetzt, da wir Zwillinge bekommen, würde es sich kaum lohnen, dass ich nach einem Jahr beide in die Kita gebe, nur dass ich in Teilzeit arbeite und wir ein bisschen mehr Geld haben, da der Rest für die Kita drauf geht. Hab jetzt vor zwei Jahre zu nehmen und mein Mann zwei Monate am Anfang und zwei Monate nach ca. nem Jahr. Werde mein Auto verkaufen, solange ich nicht arbeite. Später brauchen wir wieder ein zweites, aber wir haben alles hier im Ort und ist zu Fuß erreichbar und hab sowieso ein kleines Auto da würde ich gar nicht alles unterkriegen. Wenn ich für meine Kinder da sein kann, bin ich gerne bereit auf ein paar Dinge zu verzichten, es ist ja nicht für immer.


mausebär2011

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Beim großen hatte ich 3 Jahre Elternzeit und mein Mann 1 Monat. Jetzt bei der kleinen gehe ich wieder 3 Jahre in Elternzeit. Mein Mann nimmt zwei Partnermonate. (Den 1ten und den 8ten Monat) Letztendlich wird es dann aber etwas länger sein. Denn wir möchten nicht wieder so einen großen Abstand und Nr 3 direkt hinterher schießen, da ich bei Nr 3 auch 3 Jahre Elternzeit nehmen werde, wird es letztendlich also noch etwas mehr werden. Leisten können wir uns das auch nur weil wir uns seit ein paar Jahren mtl was dafür zurück legen. Wir haben uns das genau ausgerechnet was mtl fehlt (+ ein paar Zusatzausgaben dazu gerechnet) und angefangen zu sparen. Das wäre für uns sonst gar nicht möglich da wir beide eher im unteren durchschnitt verdienen.


Lady of Damned

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Mir graut es schon vor diesem ganzen Papierkram. Mein Plan ist es, eine Beratungsstelle anzusteuern, um mir das Ganze genau erklären zu lassen. Ich möchte irgendwie das Beste Verhältnis zwischen Verdienst und Zeit mit unserem Krümel herausholen, da wie schon vorher angemerkt wurde, haben wir auch einen gewissen Lebensstandard, den wir weitestgehend beibehalten möchten. Gleichzeitig soll unser Kind aber deswegen nicht allzu früh auf uns "verzichten" müssen. Ich bin Gesundheits- und Krankenpflegerin und musste daher relativ früh ins BV, sprich ich bin seit Mitte Januar zu Hause und auch durch die Coronalage fällt mir die Decke auf den Kopf. Klar, werde ich mit Kind deutlich anderweitig beschäftigt sein, dennoch vermisse ich es zu arbeiten. Ich mache meinen Job nämlich echt gern. Aktuell bin ich noch auf dem Stand, dass ich ein Jahr EZ nehme, dann würde ich gern wieder voll ins Berufsleben einsteigen (wobei Kind Nr. 2 dann auch schon fast wieder in Planung ist ). Machbar wäre es wahrscheinlich, da meine Schwiegereltern bereits in Rente & Hausfrau sind und mein Vater auch die Frührente anstrebt. Mir stellt sich eher die Frage: Wann muss ich das alles beantragen?


Jessy4694

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Ich gehe 1 Jahr in Elternzeit und danach wieder auf 75% als Dauernachtwache arbeiten :) mir fehlt die Arbeit aber auch jetzt schon da es für mich eine Berufung ist kranken Menschen zu helfen Zudem möchten wir auf unseren bisherigen Lebensstandard nicht verzichten und mit der Maus mindestens 2x jährlich weg fliegen und die Welt erkunden :) diese 12 Nächte die ich dann arbeiten bin ist entweder der papa zuhause (beim Wochenenddienst) oder Schwiegereltern nehmen die kleine dann über nacht zu sich sie hat dort sogar ein eigenes zimmer für uns ist das die beste lösung


Anni1500

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Ich werde wieder 1 Jahr nehmen und danach vollzeit arbeiten. Mein Mann wird seine 2 Monate danach nehmen. Bei unserer Tochter hatten wir es auch schon so gemacht. Es hat gut geklappt so.


Mitglied inaktiv

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Bei unserer Großen war erst ich 1/2 Jahr in Elternzeit, dann mein Freund 1/2 Jahr und ich habe parallel 32St/Woche gearbeitet. Ich muss sagen... die Arbeit hat sich zu dem Zeitpunkt mega entspannend angefühlt Danach habe ich noch rest-Elterngeld gehabt und ein paar Monate 24St/Woche gearbeitet. Inzwischen arbeitet mein Freund voll und ich 28St. Unser riesen Vorteil ist dass wir verschoben zueinander arbeiten, heißt 4 Tage/ Woche bringe ich unsere Tochter gegen 8:30 zur Tagesmutter und sie wird kurz vor 3 von ihrem Papa abgeholt. Den Rest hat entweder er oder ich frei. Beim zweiten Kind werden wir es etwas anders gestalten, denn mein Freund hat in seinem Betrieb erst vor 1/2 Jahr angefangen und hat quasi 1 Jahr Probezeit als befristeter Vertrag. Er traut sich also nicht wieder so lange Elternzeit zu nehmen. Mir käme eine längere Pause entgegen, denn meine Arbeit stresst mich zurzeit sehr, mein Bezug zu meinem Beruf hat sich geändert und ich überlege mich umzuorientieren. Heißt ich werde diesmal länger Elternzeit nehmen, vielleicht auch irgendwann Teilzeit arbeiten und er auch, sodass das 2. Kind nicht so früh in die Betreuung geht.


Mitglied inaktiv

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Ich werde auch 1 Jahr zuhause bleiben, geplant ist ab September 2021 wieder arbeiten zu gehen. Ich arbeite sehr gerne und werde auch etwas mehr als Teilzeit gehen. 30-35 Stunden denke ich, und da wir Gleitzeit haben und mein Mann auch flexibel arbeiten kann, sind wir da denke ich ganz gut aufgestellt.


Cani33

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Beantragt habe ich jetzt zwei Jahre Elternzeit, wobei ich 8 Wochen nach der Geburt wieder arbeiten geh für 10-15 Stunden die Woche. Nach den zwei Jahren, wenn der Kleine in der Kita ist, geh ich wieder meine 30 Stunden. Ich liebe meine Arbeit, deswegen könnten ich mir nicht vorstellen nur daheim rumzusitzen. Das habe ich bei den ersten zwei auch schon so gemacht und war glücklich damit. Deswegen wird der Haushalt und Garten ja trotzdem erledigt von mir, auch mit arbeiten gehen ist das kein Problem wenn man sich organisiert.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Cani33

Hut ab! Ich finde neben der Arbeit den Haushalt und Garten mit dabei herumspringendem Kind ganz schön schwierig! Bei uns siehts 1 mal die Woche nach Bombenanschlag aus inkl. Sand, Erde, Nudeln unterm Tisch, immer kurz bevor wir unseren Wochenputz machen Den Garten mache ich immer Wellenweise wenn ich eine Gärtner-Phase ab, meinen Freund interessiert es wenig außer Rasenmähen ;)


Cani33

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Naja, ich muss dazu sagen, dass meine Kinder schon größer sind. Die Große ist 13 und die Schwester ist 8 wenn das Kind kommt. Die brauchen keine Dauerbespaßung mehr von mir. Die müssen auch mit im Haushalt helfen, sprich Spühlmaschine ausräumen und einräumen, Müll weg bringen und ihr Zimmer selbst aufräumen. Die sind dann schon recht selbstständig, gerade die Große. Mit ganz kleinen wäre das etwas schwieriger.


ItsMe80

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Geplant ist aktuell 1 Jahr Elternzeit und dann halbtags wieder arbeiten gehen. Ich mag nicht länger zu Hause bleiben, hoffe das das wirklich realisierbar ist mit den Zwillis, aber im Zweifelsfall kann ich ja nochmal verlängern.


VaLe13

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Antwort auf Beitrag von LeNiWa

Ich werde auch nur 1 Jahr elternzeit nehmen, wie bei meinem Sohn auch ich arbeite total gerne und bin seit Januar im BV deshalb freue ich mich wieder auf die Arbeit. Jedoch werde ich nicht wieder 100% starten sondern nur 70 bis 80% so dass ich mir evt einen freien Tag rausholen kann.


KnuddelnaseEva

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Ich werde 2 Jahre Elternzeit nehmen und mein Mann 2 Monate, den 7.und 13.Lebensmonat unserer Tochter dann. So ist der Plan


Julia15082020

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Antwort auf Beitrag von LeNiWa

Das ist die große Frage... Ich liebe meinen Job und würde am liebsten nach 4-6 Monaten wieder 1-2 Tage arbeiten, um auf dem Laufenden zu bleiben. Das wird aber vermutlich nichts, da mein Freund im Schichtdienst nicht sicher zuhause ist in der Zeit und wir keine Verwandten in der Nähe haben. Jetzt hoffe ich einfach mal auf einen KITA-Platz nach 1 Jahr. Wenn wir den kriegen, würde ich nach 12 oder 14 Monaten (Eingewöhnung KITA) wieder mit 50-75% starten. Ich finde so richtig planen kann ich das aber jetzt noch nicht, solange ich nicht weiß, wie mein Baby so drauf ist, wie das mit Kitaplätzen aussieht, wie fit ich mich fühle, wie viel mein Freund sich einbringt...