Aquawoman86
Ihr Lieben, im Beitrag weiter unten haben viele erzählt, dass sie mit Baby im Bett schlafen und das Beistellbett eher Ablage ist. Könnt ihr mir erzählen wie ihr euch das dann einrichtet? Also wie macht ihr das mit der Decke wenn das Kind so nah an euch liegt und was haben die Mäuse dann an, trotzdem einen Schlafsack? Unserer ist 10 Tage und er liegt in einem leichten Schlafsack neben mir. Ich hab ihn mit unter meiner Decke und versuche die auf meiner Hüfthöhe fest zu klemmen, damit ist sie bei ihm ca unter den Armen. Aber ich mache mich jede Nacht total verrückt, dass es zu gefährlich so ist wegen Kindstod und überhaupt. Finde das so schwierig einzuschätzen weil ich auf jeden Fall das Gefühl habe er schläft lieber bei/neben mir direkt als im Beistellbett. Würde mich freuen zu hören wie ihr das macht.
Hallo, ich finde es auch schwierig es richtig zu machen wobei ich etwas entspannter bin mit dem zweiten Kind. Mein Sohn hat von Anfang an im Beistellbett geschlafen. Leider ist unsere Tochter anders. Ich schlafe alleine mit ihr im Bett, habe nur mein Kissen und die Decke. Am Anfang hatte ich sie neben mir aber dann bin ich irgendwann aufgewacht und sie lag auf dem Bauch, dann habe ich einen Schreck bekommen. Jetzt schlafe ich auf der Seite und lege sie auf meinem ausgestreckten Arm, dann weiß ich immer wo sie ist und so kann sie nicht unter die Decke landen denn dann müsste ich mir selbst die Decke über den Kopf werfen. Hin und wieder probiere ich ob sie im beistellbett schlafen möchte, noch hat sie kein Interesse…
Also eigentlich sollte man das Zwergal am Rand schlafen lassen mit einem Fallschutz oder an der Wand. Mama dann in der Mitte und Papa dann außen, weil er das angeblich mit dem Zwerg nicht so mitbekommt und weil das Baby nicht im Spalt liegen soll. So die Theorie. Bei uns schläft Schneggal in der Mitte. Papa und ich jeweils weiter außen mit Kissen. Sie schläft bei mir unter der Decke, bei der ich ihr Ende in den Schlitz stopft. Die Decke ist unter ihren Ärmchen. Das Lattenrost ist auf hart eingestellt und die Matratze nicht zu weich. So kullert sie nicht zu mir. Wenn sie der Bauch drückt, schläft sie auf meiner Brust bis zum nächsten stillen. Ich hätte das bei den anderen beiden auch machen sollen. Die Nähe tut allen gut. Wir schlafen dadurch alle besser. GlG
Ich habe mich da beim ersten Kind auch komplett verrückt gemacht. Schon in der Klinik war diesmal alles entspannter- also auch die Schwestern haben nicht mehr „geschimpft“, weil die kleine Maus auf der Brust und neben mir geschlafen hat.. Mein Baby liegt mit unter meiner Decke- ihr Kopf ist auf Brusthöhe- sie liegt auf den Rücken. Die Decke ziehe ich max bis zu ihrem Bauch und mein Arm liegt oben herum (berührt sie aber nicht) Kissen gibt es nicht.. Da wir im Moment getrennt schlafen (leider) sind mein Freund und meine 2,5 Jahre alte Tochter im Schlafzimmer und Baby und ich im Wohnzimmer- allerdings nicht auf dem Sofa, sondern auf der obersten Matratze vom Boxspringbett (also nur die Matratze davon)- je nachdem wie ich stille lege ich sie mal Links mal rechts. Auf der einen Seite ist die Wand und auf der anderen ein großes Kissen (also wenn sie rausplumpst fällt sie durch die Matratze nur ein paar cm und da da ein Kissen ist eigentlich gar nicht.. Meine Größte Angst bei meiner großen Tochter war nämlich immer, dass sie aus dem Bett fällt oder krabbelt. Das ich mich versehentlich drauflegen könnte oder Ähnliches kann nicht passieren. Allerdings habe ich auch bedenken, wegen der Decke und so.. aber das Baby nicht gabz nah bei mir zu haben, lässt mich wesentlich unentspannter und klappen tut es auch nicht, davon mal abgesehen..
Also genau wie die anderen bin auch ich beim 2. Kind viel entspannter. Ich glaub das kommt mit der Erfahrung. Im Beistellbett finde ich ihn viel zappeliger, neben mir ist er ruhiger und so komm ich auch zu mehr schlaf. Wobei ich sagen muss, dass das au net mega viel ist, da Monsieur gefühlt alle 2 Std entweder wg Bauchweh (+Kakawindel wechseln danach) oder Milch wach wird. Zu Deiner Frage wg Schlafsack. Also wenn Schlafsacke, dann keine Decke druberziehen. Ich lege ihn oft auf meinen ausgestreckten Arm. Die Decke klemme ich unter meine Hand, die ihn umklammert, sodass sie nicht hochrutschen kann. Ich leg ihn au manchmal aufn Bauch (aber eher selten), denn er kann prima den Kopf heben und drehen. Dennoch hab i da bissle Angst, deswegen net so oft. Im liegen stillen und dabei einschlafen mach ich neme, weil Erstickungsgefahr echt extrem hoch. Hab halt au riesen Brüste (90 i) und somit kann die Brust schnell mal Nase und alles verdecken und nachher würde er vllt keine Luft mehr kriegen. Das hab ich bei Kind 1 erst gemacht als er scho paar Monate alt war. Vllt schon ein halbes Jahr oder später.
Ah ja, mein Mann schläft au net bei uns, das wäre mir zu eng. Er schläft mit 2 jährigem Sohn im Kinderzimmer auf Bodenmatratze (Kind in seinem Gitterbett). Umd ich habs Ehebett für mich und Junior :-))
Gut erzogen . Aber isr wirklich einfacher zum handeln... Glg
Ich danke euch! Es hilft total zu lesen wie ihr das macht, bzw welche Sorgen ihr (nicht) mehr habt.
Meiner schläft im Beistellbett direkt neben mir, weil ich dann mehr Platz habe. Klappt auch erstaunlich gut, haben ihm da aber auch so ein bisschen mit Bettschlangen und gerollter Decke im Rücken ein Nestchen gebaut. Am Anfang hat er aber auch auf unserer Matratze (meine Seite) mitgechlafen und ich hätte da mit bestimmten Sicherheitsvorkehrungen wenig bedenken. Ich habe ihn auf meine Kopfhöhe gelegt und ohne Kissen geschlafen (mache ich aber eh oft). Unsere große Decke habe ich zwischen meine Beine geklemmt (ich lag seitlich mit Blick zu ihm), er lag im Schlafsack, was ich persönlich schon sicherer finde als unter der großen Decke. Das allerwichtigste bei der Prävention gegen plötzlichen Kindstod ist und bleibt ja auch, nicht rauchen, am besten auch nicht passiv & nicht nach Alkoholkonsum im Familienbett schlafen & auf gute Luftzirkulaltion achten... Meine Hebamme hat uns sogar ermutigt ihn immer wieder bewacht (und auf fester Unterlage) auf dem Bauch schlafen zu lassen (oder weniger gstems zum spielen mehrmals täglich auf den Bauch zu drehen). Sie habe teilweiße Familien gehabt deren Kinder nach einigen Monaten nur noch auf den Rücken liegen konnten, weil die Eltern sie nie umgedreht haben.
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