Monatsforum April Mamis 2022

Vorfreude auf die Geburt

Vorfreude auf die Geburt

Lilime17

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Hallo Mädels, nun wird es hier ja richtig spannend! In wenigen Tagen beginnt der April und ich habe mit meiner Maus vereinbart, dass sie sich dann auf den Weg machen darf. Der Große kam 8 Tage vor ET, bin gespannt, was die Kleine so plant. Während am Anfang der Schwangerschaft irgendwie die Schmerzen der ersten Geburt sehr präsent in meinem Kopf waren, freue ich mich mittlerweile richtig auf die Geburt. Habe Freitag begonnen, den Podcast "Die friedliche Geburt" zu hören, der mich nochmal positiv gestimmt hat. Mein Körper hat das beim letzten Mal gut hinbekommen, dann schafft er das sicherlich noch einmal. Leider kam heute Abend mal wieder eine Mail von der Kita, dass mehrere Erzieherinnen Corona haben und vorerst wieder nur Notbetreuung angeboten werden kann. Dabei war der Große jetzt endlich mal wieder 4 Tage am Stück nach 3 Wochen Zwangspause wegen Notbetreuung zu Hause. Hauptsache, er hat sich nicht angesteckt... Frage mich aber, wie die Geburt losgehen soll, wenn der Große rund um die Uhr um mich rumspringt... Wie seht ihr der Geburt entgegen? Freut ihr euch auch so darauf, euer Baby endlich im Arm zu halten? Liebe Grüße Lilime17


Beccaaa

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Antwort auf Beitrag von Lilime17

Das schwankt zwar täglich, aber heute kam es mir wieder vor als wäre die Geburt noch eeewig hin. Ich bin immerhin erst bei 35+2. Ewig wurde mir prognostiziert das Baby wird früher kommen (wegen einer Fehlbildung tatsächlich recht wahrscheinlich), ich gehe aber irgendwie davon aus es geht dann eh erst nach ET los ich habe wie viele hier Angst davor, dass mein Partner oder ich Corona bekommen, aber dann kann ich es wohl nicht ändern und müsste das beste daraus machen. Oder er darf nicht mit rein und verpasst dann die Geburt, weil es plötzlich zu schnell geht oder so.. Vor der Geburt an sich bekomm ich zwar immer mehr Respekt (mein erstes Baby) aber habe in mir irgendwie das Vertrauen das schon zu schaffen. Manchmal hoffe ich, nach einer schwierigen Schwangerschaft und wieder aufkommenden großen Konflikten mit mir und meinen Körper, auf die Geburt als gewissermaßen heilsam.. hört sich vermutlich komisch an Ich habe eher Angst davor wie hinterher alles klappt, wie es mir körperlich und mental geht etc. Ich träume seit ein paar Tagen erst von meinem Kind, von Babys (von Zwillingen und nein ich bekomme nur eins ). Ich habe das ja noch nie erlebt und es ist so unvorstellbar, dass bald dieses kleine Wesen vor mir liegt, das mir nichtmal sein Gesicht im Ultraschall gezeigt hat . Auch neu ist, dass ich seit ein paar Tagen die ganze Schwangerschaft Revue passieren lasse, reflektiere.. das ein oder andere würde ich wohl beim nächsten mal anders machen. Ich hoffe ich bekomme die Zeit jetzt noch irgendwie trotz Schmerzen gut rum und mein Baby kommt munter und vorallem gesund auf die Welt


Nathalie994

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Antwort auf Beitrag von Beccaaa

Du auch? ich träume in letzter Zeit auch ständig davon, wie es dann tatsächlich ist, wenn das Baby da ist. Auch was man dann alles so macht, wie man es dann (hoffentlich) meistern wird. Schon krass wie man sich dann doch im unterbewusstsein seelisch drauf vorbereitet.


Nathalie994

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Also ich mach ehrlich gesagt drei Kreuze, wenn der kleine Mann endlich da ist. In den letzten Tagen ist er extrem aktiv, lässt mich nicht schlafen, kann nicht mal auf der Seite liegen, weil es so wehtut. Gestern Abend hat er mir so dermaßen gegen die Bauchwand getreten, dass sogar die Haut von außen wehtat. Heute habe ich den ganzen Tag schon Schmerzen, dass ich mich kaum bewegen kann. Jede Bewegung schmerzt. Also - ja! Ich freue mich sehr, wenn er endlich da ist Ich drück die Daumen, dass sich dein Sohn nicht angesteckt hat. Es ist meine erste Geburt und ich bin noch entspannt. Ich mach mir da keine Gedanken weil - es kommt eh anders als man denkt. Finde es teilweise übertrieben so extrem zu planen, aber gut, jeder wie er sich am besten fühlt. Kann das verstehen, wenn andere alles bis aufs kleinste Detail planen wollen/möchten. Meins ist es nicht ^^ LG


AslaBooBoo

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Antwort auf Beitrag von Nathalie994

Hey, ich wollte dir nur kurz den Tip geben die von Tritten schmerzenden Bereiche mit Arnica- oder Traumeelsalbe einzureiben. Mein Kleines ist sehr aktiv und bestimmte Stellen meines Bauches (da wo die Füßchen halt sind zb) taten mir auch echt weh (das Gewebe hat sie wie entzündet angefühlt) und wenn dann noch Tritte darein kamen, hätte ich teilweise echt heulen können. Seit ich mit regelmäßig einreibe mit der Salbe, ist es besser geworden.


Beccaaa

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Antwort auf Beitrag von Lilime17

Dir drücke ich natürlich auch alle Daumen! Dass alles gut klappt, dein Großer gesund bleibt und sich dann bald über sein Geschwisterchen freuen darf :) Ich glaube ich werde mir den Podcast auch noch anhören, hab ich jetzt schon häufiger gehört.


Alicia_Herzglück

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Ich freue mich zwar auch sehr auf das Baby, weiß aber, dass es mega anstrengend werden wird und dass ich die Ruhepausen, die ich nun von meinem 2-jährigen Sohn habe, wieder aufgeben muss. Damit meine ich die regelmäßigen Schlafenszeiten (Mittags und abends). Mein Großer war schon von Anfang an ein miserabler Schläfer *grins*, er ist auch heute nicht besonders gut was Durchschlafen angeht, aber was er gut kann von kleinauf, dass er immer zu seinen bestimmten Zeiten schlafen geht und das recht unkompliziert. Und jetzt kommt Baby #2 und d.h.alles geht von vorne los und ich höre immer wieder von anderen Müttern, dass deren Kids keinen Mittagsschlaf machen wollen oder keine geregelten Zeiten haben usw. das verängstigt mich ein wenig. Dann hoffe ich, dass es mim Stillen unkompliziert klappt, dass ich nicht abpumpen muss und die Milch super fließt. Denn ich stelle mir abpumpen mit einem 2-jährigen nebendran, der auch Aufmerksamkeit will, ziemlich schlimm vor. Und ich frage mich wie das wird, wenn ich z.B. den Großen zum MIttagsschlaf legen muss und der Kleine aber in dem Moment weint *horror*. Meine Hoffnung ist ja, dass #2 ein gaaaaaaaaaaaanz mega braves Baby ist, dass nur da liegt und nur kurz weint, wenn es was will und danach gleich wieder ruhig ist *hahaha* #1 war nämlich nicht so, der wollte nie abgelegt werden, immer aufm Arm sein, das war echt schlimm. Er ist heute noch mega anhänglich, was aber mittlerweile total niedlich ist =D Ja, und dann ist da die Tatsache, dass ich ja weiß, dass es bei mir morgen in 2 Wochen soweit ist. Am 11,04. habe ich meinen KS Termin, wenn es nicht früher losgeht. Aber glaub ich nicht, mein Großer kam auch über ET, kam nicht mal von selbst *haha*


CajunShrimp

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Antwort auf Beitrag von Alicia_Herzglück

Guten Morgen Ich bin ja irgendwie mega im Zwiespalt. Mein großer kam bei 37+0, meine Zeitrechnung hatte letzten Dienstag geendet, das merke ich jetzt mehr und mehr, von der Psyche her… mache mir totale Gedanken, ob die Maus denn „noch“ von selbst kommt, dabei bin ich morgen gerade mal 38+0. Ich bin selbst Aprilkind, mein Sohn kam im März statt wie ausgerechnet im April, so dass ich seit der Beginn der Schwangerschaft hoffe, dass wir diesmal bis April durchhalten. Und jetzt sitzt ich täglich da und wünsche mir, dass es los geht. Tatsächlich nicht mal, weil ich körperlich nicht mehr kann, sondern weil ich so Angst habe, alleine ins Krankenhaus zu müssen… Was ich auch schaffen würde, wenn es so sein müsste. Das Weiss ich auch. Gibt nämlich auch niemanden, den ich alternativ mitnehmen würde Ich freu mich einerseits total, wenn die kleine Dame endlich bei uns ist, andererseits genieße ich es im Moment auch mega mit meinem Sohn zB abends zu kuscheln und Buch vorzulesen usw. Da hab ich schon Angst davor, dass er erstmal zu kurz kommt. Er freut sich total auf seine Schwester, aber irgendwann kommt mit 3 j dann definitiv auch die Eifersucht. Vor der Geburt an sich habe ich nicht so wirklich Angst. Ich weiß, dass mein Körper das schon mal geschafft hat und ich bin einer der Fälle, dass ich nicht mehr wirklich was con den Schmerzen weiß. Außer, dass sie schlimm waren. Aber da trägt mich aktuell sehr, dass sie genauso schnell vergessen sein werden. (Hoffentlich wieder…) Nur wegen meiner „gefühlten Übertragung“ schwingt mit was ist, wenn ich es tatsächlich tue… oder mein Mann nicht dabei ist und mir deswegen die Kraft fehlt. Aber da versuche ich mir bewusst zu machen, dass er schlussendlich ja doch „nur“ Händchen gehalten hat und ich es deswegen auch schaffe, wenn er am Ende „nur“ digital dabei ist oder so../ das ist der absolute Notfallplan. Und ansonsten versuche ich positiv-negativ zu denken!!! Ich denke, die größte „Seuchenquelle“ ist die Kita und wir hatten vor 6 Wochen einen massenausbruch in der Kita, weswegen wir hoffen/denken, dass da eine gewisse grundimmunität herrscht… deswegen geht er auch, wenn er darf. Jetzt noch ganztägige kinderbespaßung würde mich wohl wirklich zerstören


mari82

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Moin. Ich bin ebenfalls total hibbelig weil es ja nun endlich los geht bei uns Im Bus Wichtig ist nur, dass es allen gut geht und die Geburten konplikationslos verlaufen. Ich selbst hoffe ja auch inständig, dass meine kleine Prinzessin in zwei Wochen kommt. Termin ist nämlich erst Ende April..Und ich bin jetzt schon teilweise sehr Ausser Puste..Kann nicht mehr richtig schlafen usw Aber ich freue mich trotzdem auf die Geburt auch wenn meine Gedanken mir manchmal ein wenig Angst verbreiten wollen. Schließlich hab ich schon zwei lange, aber schöne Geburten hinter mir. Raus müssen sie ja irgendwann und irgendwie hilft ja nicht. Mega spannend wird für mich die Reaktion meiner Großen auf die Kleine sein. Sie reden jetzt auch schon immer mit ihr im Bauch und freun sich wirklich sehr wenn sie endlich schlüpft. Glg und einen guten Start in die Woche


eislady

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Antwort auf Beitrag von Lilime17

Ich bin auch mega zwiegespalten. Einerseits genieße ich die ruhigen Minuten mit meiner Großen, andererseits wäre ich gern wieder mobiler, wenn sie gerade wild ist. Wobei man mit Baby ja dann auch oft nicht direkt hinterher kann. Die Geburt selber ist für mich eher so ein "wird schon irgendwie werden". Weder freue ich mich extrem drauf, noch hab ich Angst davor. Aber ich bin mega gespannt auf dieses kleine Wesen und freue mich drauf sie endlich in den Armen zu halten. Und ich hoffe sehr, dass alles gut geht und wir ambulant entbinden können. So dass wir dann auch schnell wieder zu Hause bei der Großen sind. Etwas Angst habe ich vor dem ersten Morgen wo ich beide alleine fertig machen muss, weil der Papa wieder arbeiten ist. Aber das hatte ich bei der Großen damals auch und letztendlich lief es völlig problemlos. Also wird es schon werden... Ich drücke die Daumen, dass die verbleibenden Geburten im Bus alle gut laufen


Nightfighterin

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Antwort auf Beitrag von Lilime17

Ich hab gleich KH-Vorstellung wegen geplanter KS. Ganz ehrlich? Ich bin emotional nicht soweit gut die Entbindung Zuhause ist alles vorbereitet. Ich fange diese Woche an die Fenster nach und nach stressfrei zu putzen. Aber mental hab ich mich noch gar nicht mit der Geburt auseinandergesetzt. Hab richtig Bammel davor. Bin gerade erst soweit zu realisieren und begreifen, dass es meine Abteilung nach der Elternzeit nicht mehr geben wird und ich nie wieder für dieses Projekt arbeiten werden. Ja ja, da werd ich wohl ganz schnell einen Realitätsschlag bekommen GlG


SvenjaW

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Antwort auf Beitrag von Lilime17

Morgen :-) bei mir schwankt es zwischen.....Juchuuu bald ist der Kleine Mann da und irgendwie freu ich mich schon auf eine Hypnobirthing Geburt zu das ist doch noch soooo lang hin und noch nicht real, Hilfe wann geht es los? Welcher Kreißsaal ist geöffnet? ( ich hatte 2 KH´s ausgesucht und das KH wo ich mein erstes Kind geboren habe hat vom 8.4. bis 19.4. den Kreißsaal auf Grund von Personalmangel geschlossen (ET ist der 20.04.) Was ist wenn der Kreißsaal des anderen KH´s auch geschlossen hat? Ich hoffe, dass mein Mann nicht genau noch zur Geburt Covid bekommt, Wie wird die Geburt verlaufen? etc...... also viele Themen im Kopf. Viel mehr Unsicherheit und Orga da ja schon Kleinkind zuhause ist und Corona, Personalmangel udn Zustand nach KS alles kompliziert macht. ich rede jetzt dem Kleinen zu, dass er doch bitte ab nächster Woche Mittwoch (bei 38+0) sich auf den Weg machen darf