Julia 1922
Hallo ihr liebe, Ich hab gelesen das hier auch viele Ängste haben. Es tut mit mega leid das viele sich auch so mit Ängsten quälen. Ich bin leider auch sehr davon betroffen. Vor allem Ängste um die Kids Bei mir ist es so das ich vor Krankheiten Angst habe. So Sachen wie Corona, Influenza, RSV macht mir Angst das meine Kinder daran schwer erkranken könnten. Bei mir hat das auch mehrere Gründe. Mein Onkel starb an Influenza mit 40 Jahren. Mehrere Krebserkrankungen in der Familie einschließlich mein Mann mit 30 Jahren. Eine Freundin starb schwanger mit Baby 2020 an Corona. Deshalb war meine Schwangerschaft mit dem kleinen mit extremen Ängsten verbunden. Dauernd Krankheitsfälle in den letzten Monaten bei Familie und Freunden teilweise mit Krankenhaus Einweisungen. Dazu noch mehrere Sachen die in meiner Kindheit & Jugend vorgefallen sind hat in mir eine Angst beschert die ich nicht immer unter Kontrolle habe. Morgen mit den Kids zum Kinderarzt zu müssen ist schon Stress für mich hoch 10 ..weil ich mega Angst habe das wir uns dort was weg holen… Ich fühlt bei jedem mit der Ängste hat .
Wow, das könnte von mir sein. Mit dieser Art Angst habe ich auch sehr stark zu tun. Ebenso ein paar recht traumatische Erfahrungen gemacht und selbst mit Therapie ist die jetzige „Erkältungszeit“ für mich viel mehr als nur „Erkältungszeit“. Ich gebe mir doll Mühe, reflektiere und atme, aber es bleibt etwas höllenmäßiges. Ich verstehe dich voll!
fühl dich gedrückt!
Ich hab hier auch mitgelesen, auch beim anderen Thema... Leute, allen mal einen virtuellen Drücker
Ihr macht das toll, und ich finde, wenn man über Ängste spricht ist man auch bereit sich ihnen zu stellen. So wie du. Morgen das wird schon. Ich denke mir das tatsächlich auch manchmal, grad jetzt in der Wintersaison, andererseits glaube ich dass dort noch am besten desinfiziert etc wird. Weil die es ja auch wissen
So viele krasse Schicksale..., ich weiß nicht wie ich damit umgehen würde. Da finde ich es fast unverschämt zu jammern weil ich keine Eltern mehr habe (zwar auch Krebs bzw. einfach nicht mehr aufgewacht aber "wenigstens erst" mit 56 und 63).
Schwangerschaft verlief bis auf die äußere Wendung auch fast komplikationslos (Übelkeit etc, aber mein Gott das ist ja nix) und mein Sohnemann scheint gut zu gedeihen.
Ich glaube RSV ist aber zumindest bei uns jetzt so, dass unsre Kleinen doch durch das Alter schon mal aus der Hochrisikogruppe raus sind. Das ist doch schon mal was woran man aufbauen kann
Einfach positiv bleiben.
Tut mir leid das e dir auch so geht. Mein Mann hatte 2017 auch Krebs mit 29 Jahren.
Gottseidank alles gut gegangen. Dann der Tod unserer Tochter 2020. Fehlgeburt 2021.Solche Schicksale prägen einen und man kann dann oft nicht aus seiner Haut. Ich mache mir auch Gedanken über Erkrankungen ( lasse alles impfen was geht auch Influenza) der Kleine hat es gut vertragen. RSV hatte meine 9 Jährige als Baby. Mit Krankenhausaufenthalt. Sie war 6 Wochen alt. Ich hoffe das der Kleine es ohne schaffen würde da er ja doch schon älter ist als meine Tochter damals. Aber wissen tut mans nie. Er ist schon so mobil und der liebe Kopf oft im Weg. Bei jedem anschlagen wird mir übel beim zusehen. Angst das er an etwas erstickt usw. Meine Therapeutin sagt ich werde ihm irgendwann dadurch mehr schaden als mit allem anderen. Daher versuche ich mit Therapie etc das in den Griff zu kriegen. Grad weil meine 9 jährige natürlich schon vieles mitbekommt. Aber ich versteh dich. Positiv denken und aufpassen. Alles liegt nicht in unserer Macht leider.
Liebe Grüße Larissa
Fühl dich gedrückt
Du bist nicht alleine
Mich plagen auch viele Ängste
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