Yassam
Hallo ihr , ich bins nochmal. Heute ist der dritte tag wo ich versuche zu stillen…meine brüste sind extrem wund…ich kann an nichts anderes mehr denken…jedesmal wenn sie andockt und zieht will ich schreien und weinen…kennt ihr das gefühl? Wann wird es besser? Bzw schön zu stillen? Und wann kommt meine milch..habe angst das sie verhungert…wurde heute schon etwas nachgegeben…sie ist so zierlich….habe mam kompressen und brustwarzensalbe…hilft nicht wirklich viel
Ich hab leider noch keine Erfahrung, aber meine Freundin, die im Januar Nachwuchs bekam hat bis heute Schmerzen- ihr helfen aber Silberhütchen gegen die Schmerzen. Toi toi toi :)
Hallo, ich kenne dieses Gefühl vom ersten Kind, aber es wird besser und dann merkst du nichts mehr bis die Zähnchen kommen vorausgesetzt du legst die Kleine richtig an, wird es bald besser werden. Bis dahin Salbe, Kompressen, zB Medela die Gelkompressen usw. Die Milch kommt idR am 3.Tag oder aber 3-7 Tag. Alles Gute!
Hallo liebe Yassam.
Du musst als erstes etwas geduldiger mit dir selbst werden.
Das soll jetzt keine Kritik sein
Lass alles mit Kind langsam angehen.
Dein Körper hat mit der Geburt Höchstleistungen vollbracht.
Meine Hebamme hat im letzten Geburtsvorbereitungskurs gesagt:
Heilwolle
Salben
Mam Kompressen
Wichtig - die Brust nach dem stillen mit der Milch drauf Luft trocknen lassen
Vakuum nach dem stillen mit dem Finger lösen
Alle zwei Stunden wecken und stillen bis der Milcheinschuss kommt - danach nach Bedarf
Bitte darauf achten dass sie nicht nur dir Warze im Mund hat, sondern auch den warzenhof
Beim Milcheinschuss immer darauf achten, dass es zu keinen Verhärtungen in der Brust kommt - immer gleich ausstreichen bzw dann nach dem stillen kühlen z. B. Mit Quarkwickel
Verhungern wird sie definitiv nicht. Sie muss das stillen genauso erst lernen wie du auch...so saugen ist schon anstrengend. Außerdem ist der Magen so klitze klein am Anfang. Der muss erst mit jedem Tag gedehnt werden.
Die Wunden Brustwarzen können schon 1-2 Wochen andauern...schließlich ist es eine extreme Belastung am Anfang für die Warze.
Versuch dich nicht zu verkrampfen, du machst alles gut und alles braucht seine Zeit.
Mama sein stellt jeden Tag, auch nach Jahren eine Herausforderung dar.
Man lernt nie aus und lernt jeden Tag mit seinem Kind. Egal in welcher Phase oder Alter sie gerade sind .
Hast du denn eine Nachsorge Hebamme??
Das ist echt wichtig...die zeigen einem allerlei Tipps und Trick und helfen wo sie können.
Glg
Danke dir für die tipps…ich mache mir selber viel druck und kriege es von ausserhalb..meine schwiegermutter meinte direkt gib ihr ja nicht etwas dazu und noch mehr…als hätte ich schon nicht das Gefühl als mutter schlecht zu sein(vorheriger post), pre nahrung wäre ja so schlimm….die Krankenschwester hat mir ein stillhütschen gegeben damit kommt meine etwas besser zurecht…wie ist das? Schmerzt zwar auch wie sau aber sie kann besser saugen…meine nachsorge hebamme hat ab Montag wo ich rauskomme aus dem kh ganz genau für 2 wochen Urlaub
Scheiß auf die anderen wie Schwiegermutter etc.
Und setz dich bloß nicht unter Druck, denn dadurch wird es schlimmer.
Stress ist ein Muttermilchkiller
Du brauchst Zeit dich als Mama zu finden...
Ah ah... Diese Schwiegermütter :-p Wenn Du Südlanderin bist kann ich Dich sooooooooo gut verstehen. Meine hat mir auch immer "gute" Tipps gegeben. Hör net auf die! Was sagt denn Deine Mama, meistens ist die eigene Mama die Verständnisvollere, so war es bei mir. Ich hab meinem Sohn am Amfang auch Pre gegeben zusätzlich, weil ich wochenlang so erschöpft war, wg Baby Blues auch teilweise, dass ich abends wenn mein Mann von der Arbeit kam, direkt für 3 4 Std schlafen ging und er dann den Kleinen mit der Flasche Milch gab. Na und? Trotzdem konnte ich ihn dann bis 19 Monate voll stillen. Ja, es ist schon wahr, man muss mit Pre bissle aufpassen. Erstens trinkt es sich an der Flasche einfacher, beim Brusttrinken müssen die Kids auch arbeiten, das ist anstrengend. Iwann kann es dann sein, dass sie neme an die Brust wollen, weil sie "faul" werden. Zweitens wenn Du öfters, vorallem am Anfang, Flasche gibst, wird auch weniger Milch produziert. Und drittens es kann zur Saugverwirrung kommen, dh die trinken dann an der Brust falsch, dh noch mehr wunde Brustwarzen. Also so gesehen ist es net falsch was Deine Schwiegermama sagt, ABER man darf sich auch nicht verrückt machen. Die Tipps von der einen, die vor mir geschrieben hat sind top! Nutze das! Hat Deine Hebamme denn keine Vertretung bzw wie machen das dann ihre Patienten, die jetzt entbinden??? Hä, ist ja voll am Arsch! - >sorry :-D grad jetzt braucht man als Erstgebärende doch Unterstützung! Ah ja und ich hab mal gehört nach nem KS kann der Milcheinschuss auch etwas dauern. Also meine Mama war da sehr liebevoll, die hat mich immer ermutigt und gemeint, ständig anlegen, alle 30 Min. Bis Stunde. Damit Milch angeregt wird und kommt. Und meine Warzen waren auch schrecklich, hab richtig fett geheult wenn ich angelegt hab, ohooooo.... War am Ende mit den Nerven und allem. Ich hatte Stillhütchen und ich konnte sehen wie mein Sohn Blut gesaugt hat beim ersten paar Mal ziehen, das hat höllisch weh getan. Aber wie gesagt 3 Wochen Kampf und danach Wunderbar :-)))
Ich hatte bei meinem ersten Kind auch extreme Schmerzen am Anfang. Hatte richtig Angst, als es wieder Zeit war zum stillen. Es wurde besser, aber es hat sicherlich ein paar Wochen gedauert bis ich schmerzfrei war. Zinnhütchen haben mir gut geholfen. Einigen bringen auch Stillhütchen Linderung.
Hey! Du hast mein volles Mitgefühl. Mein Stillstart vor knapp 3 Wochen war auch echt hart. Mit ging es wie dir und oft hatte ich Tränen in den Augen. Aber es wird so schnell viel besser (bei mir nach der 1. Woche). Man braucht aber echt einiges an Mut, Geduld und Durchhaltevermögen in den ersten Tagen. Bei "nur" wunden Brustwarzen hat mir die Lanolin-Salbe tatsächlich geholfen. Außerdem habe ich die ersten Tage 2-3x täglich Ibuprofen 600 genommen. Für mich hat es das erträglich gemacht. Auf der rechten Seite hatte ich aber sogar eine richtige offene und große Wunde, da hat mir folgendes geholfen: 2x/Tag MultiMam Kompressen, ansonsten immer Silberhütchen (bei Kleinanzeigen/buntes günstig gebraucht zu kaufen) und ab und zu Johanniskrautöl. Nicht so hilfreich war Luft dran lassen und trocknen (würde mir am Anfang empfohlen) ehrlich gesagt, sondern eben eher etwas Milch ausstreichen ins Silberhütchen und auf die Brustwarzen setzen (eine Art Muttermilchbadewanne ;-), sogenannte Nasse/Feuchte Wundheilung. Ab und zu habe ich die offenen Stellen mit Johanniskrautöl beträufelt (muss aber mit Wasser abgewaschen werden vor dem nächsten Stillen!). Wichtig ist natürlich v.a. ein richtiges Anlegen, damit die Brustwarzen sich erholen können. Hilfreich fand ich da dieses Video: https://globalhealthmedia.org/videos/das-anlegen-des-babys-an-die-brust/ Außerdem würde ich dir sehr empfehlen deine Hebamme um Hilfe zu bitten. Sie kann dich beim Anlegen unterstützen und auch beraten, ob zufüttern nötig ist. Eine gewisse Gewichtsabnahme in den ersten Tagen ist erstmal normal und der Milcheinschuss kommt oft erst nach 3-4 Tagen. Am Anfang ist der Magen des Babys sooo Mini, da würde eh nichts mehr als die paar Tropfen Kolostrum reinpassen. Wenn dein Baby Meconium/Stuhl ausscheidet, dann ist es ein ziemlich sicheres Zeichen, dass dein Baby genug bekommt. Aber wie gesagt, lass dich beraten. Wenn der Milcheinschuss kommt und sehr schmerzhaft ist, fand ich abwechselnd Quarkwickel (nach dem Stillen) und Wärmewickel/warmes Duschen + Brustmassage super hilfreich. Alles alles Gutes für dich!
Ich hatte bei beiden schlimme Schmerzen. Beim Ersten, weil sie noch falsch andockte. Da halfen mir die Schwestern im KH. War aber schon wund.
Durch das Stillen zieht sich deine Gebärmutter zusammen. Das tat weh. Und manchmal waren da Nerven, die sich bis unter die Achseln zogen beim Saugen und dabei schmerzten.
Eine gute Woche hat es locker gedauert. Da ist aber jeder anders.
Mir haben diese Donuts wegen wunden Brustwarzen geholfen:
https://www.still-lexikon.de/der-wiener-brust-donut/
Gibt's auch zu kaufen. Kannte ich nicht. Hat bei das KH selbst gebastelte da gehabt.
Ich fühle mit dir!
Du machst das super! Du hast ein Leben in die Welt gesetzt! Und es wird von Tag zu Tag routinierter... Auch, wenn du das im Moment nicht so fühlst.
GlG
Meine Kleine ist jetzt neun Tage alt und langsam geht es :) Bei mir ist es, wie bei meinem Sohn, eher die rechte Brust, die beim Stillen schmerzt. Aber es wird besser, du musst nur durchhalten. Die Brust muss sich erst an diese Belastung gewöhnen. Dein Baby zieht die Brustwarze wirklich tief in den Mund. Das tut leider weh. Und dein Baby verhungert dir nicht. Meine beiden Kinder waren bei der Geburt wirklich dünn. Bei meinem Sohn kam die Milch erst am fünften Tag so richtig und er hatte auch fast die 10 % abgenommen. Jetzt bei meiner Tochter war ich besser vorbereitet. Habe die drei Tage im Krankenhaus quasi nur stillend verbracht, auch nachts. Ergebnis: kein Kindspech mehr an Tag drei. An Tag vier lief mir die eine Brust aus, während sie an der anderen nuckelte. Vorgestern hatte sie ihr Geburtsgewicht wieder und auf gestern hat sie nochmal 100 g zugenommen. Mir hat Muttermilch am meisten geholfen. Nach jedem Stillen auf der Brustwarze verteilen und trocknen lassen. Es ist wirklich unfair, dass alles rund um Geburt und Baby für uns Frauen mit Schmerzen zu tun hat -.-
So schnell hungert dein Baby nicht. Es ist genau dafür (für den Milchstart) zur Geburt ausreichend versorgt. Ein paar Tropfen reichen die ersten Tage zum Stillstart. Leider kann es etwas dauern bis es sich einspielt. Bei mir und ner Freundin so vier Wochen. Ich fand es richtig hart. Aber aufgeben war keine Option. Kurzzeitig musste ich pumpen und zufüttern das habe ich als viel anstrengender empfunden. Es hat sich gelohnt danach war es toll.
Hallo aus dem Mai Bus,
ich Kugel jetzt mit dem zweiten Kind aber ich kann dir gerne von meiner vorherigen ssw berichten wie das mit dem stillen war. Bei mir war es genauso wie bei dir.. die ersten Tage waren so schmerzhaft, aber Versuch bitte noch durchzuhalten. Umso öfter du das Baby anlegst, desto schneller wird die Milch kommen. Meine Milch kam am dritten Tag zum Abend hin. Ich hatte eine Woche ziemlich schmerzen und danach hat der Schmerz kontinuierlich abgenommen und nach drei Wochen war alles eingependelt und super. Versuch viel Tee zu trinken und das wichtigste ist, dir keinen Stress oder Druck zu machen. Falls du einen speziellen Stilltee trinken möchtest ist der von Weleda sehr gut zur Milchbildung (da sind nämlich Bockshornklee drin). Wegen den Brustwarzen, mit hat am besten Luft geholfen. Versuch wenn du die Möglichkeit hast, Luft dran zu lassen. Es wird ganz bald besser! Alles gute
Vielleicht hilft dir das: https://www.stillkinder.de/was-genau-meint-asymmetrisches-anlegen/ Asymmetrisches Anlegen hätte mir meine Hebamme mal von erzählt
Oh Gott du Arme!
Ich hoffe, es geht dir bald besser
Gibt es denn auch Frauen, bei denen es nicht so wehgetan hat??
Ich hab jetzt echt Angst davor. Ich bin extrem empfindlich an den Nippeln. Ich mags ja nicht mal, wenn die mein Mann in den Mund nimmt
Was muss man als Frau denn noch alles ertragen ??
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