Lilime17
Hallo ihr Lieben!
Sollte es in letzter Zeit schon eine ähnliche Frage gegeben haben, tut es mir leid. Komme derzeit nicht zum Lesen, weil wir im Dezember umziehen und jede freie Minute zum Messen, Planen, Möbel suchen genutzt wird... Aber anderes Thema:
Unsere Schnecki isst jetzt seit 3 Wochen Brei. Haben ganz "vorschriftsmäßig" ein Gemüse nach dem nächsten eingeführt. Allerdings kommen wir nie über 50 g hinaus - selbstgekocht sogar nur 30 g. Danach scheint sie einfach satt zu sein. Dabei ist es auch egal, ob das letzte Stillen 30 min oder 2 Stunden her ist. Wir bewegen uns immer um die 50 g (+/- 5). Hatte erst überlegt, noch einmal 2 Wochen zu pausieren und dann neu zu starten, aber sie macht den Mund bereitwillig auf und möchte am liebsten auch den Löffel mit anfassen. Das Essen an sich findet sie also interessant, von daher sind wir am Ball geblieben. Seit gestern haben wir dann auch das erste Mal Fleisch auf dem Speiseplan. Wusste nicht, wie lange wir damit jetzt noch warten sollten, da ja keine Mengensteigerung in Sicht ist.
Zum Mittagsschlaf trinkt sie nach wie vor an der Brust. Von "Mahlzeit ersetzen" ist also noch keine Rede...
Nun habe ich aber schon die ganze Woche den Eindruck, dass sie abends extrem Hunger hat. Sie ist ab 16.30 Uhr dauerquengelig, kommt dann immer kurz an die Brust, trinkt aber nicht wirklich ernsthaft, bis wir dann 18 Uhr entnervt ins Bett gehen und sie da ordentlich trinkt. Vorher gibt es immer noch die Vitamin D-Tablette vom Löffel. Dafür reißt sie den Schnabel weit auf, als würde sie was besseres erwarten. Deshalb hatte ich überlegt, schon mit dem Getreide-Milch-Brei zum Abend anzufangen. 6 Monate ist sie am Montag geworden, sodass es mit der Kuhmilch eigentlich klargehen müsste.
Was meint ihr, wäre das in Ordnung trotz der geringen Mittagsmenge? Eigentlich wird ja immer mind. einen Abstand von 4 Wochen empfohlen und wir sind erst 3 Wochen dabei. Aber mein Gefühl sagt, dass sie abends gerne auch was hätte. 2x Gemüsebrei finde ich aber blöd.
Was würdet ihr machen?
Danke für eure Meinung und liebe Grüße
Lilime17
Geh ruhig nach Gefühl. Andere Länder machen es völlig anders als wir, also kann der Plan ja gar nicht das einzig Wahre sein
Meine Große hat mittags immer nur 60g gegessen. Bis etwa 10 oder 11 Monate. Da wäre ich ja nie beim normalen Essen angekommen, wenn ich auf das ersetzen einer Mahlzeit gewartet hätte.
Und nicht vergessen, es heißt BEIkost und nicht Anstattkost. Milch sollte im ersten Lebensjahr die Hauptnahrung bleiben. (Es sei denn das Baby möchte unbedingt so viel essen und keine Milch mehr.) Also mach dir keinen Kopf und geh nach Gefühl.
Meine Maus hat gestern etwa 50g gegessen. Vorher immer nur um die 30g. Abends will sie aber auch gern was. Werde die Tage mal zu rossmann/dm und Getreidebrei besorgen, den ich dann mit Milch/ Wasser anrühren kann. Muss ja keine Riesenportion sein.
Hallo aus dem Mai
Ich habe bei meinen großen das auch ganz nach Gefühl und Bedarf gehandhabt und werde das bei der kleinen auch tun. Sie ist noch nicht soweit. Aber wenn du das Gefühl hast sie würde abends gerne. Dann versuch es. Etwas Getreidebrei und danach die Flasche.
Mach nach Gefühl
Ich hab mich am Anfang auch viel zu sehr bekloppt machen lassen mit diesen Regeln. Das macht ja Sinn mit den einzelnen Gemüsesorten anzufangen um zu sehen ob es eine Unverträglichkeit gibt, aber sonst
Meine kleine hat dann abends auch immer "gekaut" als sie mittags schon Brei bekam. Und der Vitamin D Löffel war auch heiß begehrt und dann eine Enttäuschung
Ich gebe das Vitamin D nun immer mittags auf einen Breilöffel drauf.
Abends gibt's bei uns auch Getreide (Hafer oder Dinkel) mit 100ml Wasser und 100ml Kuhmilch aufgekocht. Man kann aber auch nur Wasser oder nur Milch geben bzw einfach eine kleine Menge zum ausprobieren
Zum "ersetzen " der Stillmahlzeit: das hat bei uns auch etwas gedauert, aber ist auch ok. Man soll dem Baby am Anfang immer noch Brust oder Flasche anbieten nach dem Brei.
Wir haben mit 4,5 Monaten mit Mittagsbrei angefangen. Und innerhalb von Tagen auch kartoffel und Fleisch. Nun sind wir schon bei abend und nachmittagsbrei
Hätte ich mir auch nie so gedacht, aber das Baby bestimmt das Tempo bei uns.
Liebe Grüße
Hey, ich würde mir da gar nicht so viele Gedanken machen, bei uns bekommt die Maus seit einer Woche direkt vom Tisch mit zu essen. Sie isst Gemüsesticks ( Möhre, Pastinaken, Broccoli, Fenchel haben wir bisher gehabt) und Brot mit bisschen Butter drauf oder Nussmus, Kürbis Spalten aus dem Ofen, Banane mit Haferflocken und Avocado mit Sesam bestreut. Sie bekommt jetzt einfach immer eine eigene Portion und darf probieren und erkunden, danach gibt's Brust und bisher klappt es super. Sie ist nach ein paar Tagen super geschickt im Greifen geworden und nagt inzwischen das beste von der Gurke ab. ( Was man mit einem Zahn alles nagen kann ist erstaunlich,) Ich sehe nur in der Windel, ob sie wirklich was gegessen hat. Irgendwann wird es schon von alleine mehr werden. Sie hat jedenfalls großen Spaß am Essen und wir dabei ihr dabei zuzusehen.
Guten Morgen.
Also ich wäre froh, endlich mehr geben zu dürfen.
Auch ohne Plan.
Mach nach Gefühl. Versuche abends einfach ein wenig zu gebe. Wobei du vielleicht erstmal Gießerei gibst. Der ist leichter zu verdauen meinte meine Kinderärztin und belastet den Darm weniger.
Elisa hat seit dem Ehec einen geschädigten Darm und bekommt, egal was ich gebe, nach spätestens Tag 4 Verstopfung
Ich muss da mal wieder im Krankenhaus bei der Spezialistin anrufen. Normal darf das laut Kinderärzte nicht sein. Sie bekommt sogar von Zucchini Kartoffeln Verstopfung.
Viel Glück und viel Spaß beim Essen
Nur Mut
Hallo, probier es einfach aus. Gib abends einen Getreidebrei. Es klingt so, als wäre dein Zwerg absolut bereit dafür. Diese Wartezeit zwischen den verschiedenen Brei Sorten ist inzwischen auch wieder überholt. Wichtig ist nur, es nicht zu schnell zu übertreiben und gleich ganz viele Milch-Mahlzeiten komplett zu ersetzen. Wenn du dir Gedanken um die Kuhmilch machst, kannst du einfach einen Milch Wasser Brei anrühren, oder, statt Kuhmilch pre nehmen. Generell ist inzwischen aber die Empfehlung, Kuhmilch schon recht früh zu geben, weil man so Allergien vorbeugt. Man könnte zum Beispiel den Brei mit pre anrühren und dann noch einen kleinen Schluck Kuhmilch hinzufügen. Probier einfach aus, was dein Zwerg dazu sagt bzw ob es Verdauungsprobleme gibt. Dann muss man vielleicht nochmal einen Gang zurück schalten. Aber ich bin auch voll dafür, sich nicht strikt an irgendwelche Pläne zu halten, sondern auf sein Bauchgefühl und das des Kindes zu hören. Es klingt ja so, als ob es bei euch prima läuft, also einfach weiter so! Liebe Grüße Ulli
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