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Umfrage an euch mit Schulkindern - Stundenplan :-)

Thema: Umfrage an euch mit Schulkindern - Stundenplan :-)

Hallo, mich würde mal interessieren, wie bei euch die Stundenpläne aussehen? Ich meine von der Anordnung her... Gerade heute ist mir nämlich aus aktuellem Anlass bewusst geworden, dass sie hier in Tschechien genau andersrum angeordnet sind als ich es früher aus Deutschland kannte... Hier sind die Tage links senkrecht und die Stunden oben waagerecht - in Deutschland war (ist?) es aber andersrum... Wie ist es in euren Ländern / in euren Schulen? Ihr könnt auch gern noch weitere Spezifika anführen, ich finde das ja immer interessant, sowas... :-)))

von MM am 17.09.2012, 20:44



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In den USA sah der Stundenplan so aus: www.teacherweb.com/TN/IdewildElementary/MsMorgansKindergartenCl ass/table0.aspx Hier in Deutschland ist das so ein Zettel, bei dem überwiegend "X" eingetragen ist. Da kann die Lehrerin unterrichten was sie will: Deutsch, Mathe, Sachunterricht, Musik oder Kunst. Echt nervig, dass man hier nichts erfährt. Die Anordnung der Tage ist wie in den USA.

von Pamo am 18.09.2012, 08:41



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Das mit dem X geht aber nur, wenn der jew. lehrer auch alle Stunden in der Klasse hat. Und das ist auch meistens so "fliessend" nur in kalsse 1-2. ICH finde es gut, ich bin aber auch Waldorfschülerin :-) Gerade in den Eingangsklassen kann man doch Fächerübergreifend und nach "Empfindungslage der Klasse" unterrichten. Wenn die Kinder gerade als Gruppe bei bunten Blättern draussen auf den Bäumen geistig sind, dann kann ich das "B" durchnehmen, ein passendes Lied dazu finden und gleich mit getrockneten Blättern Laternen basteln... oder so :-) Oder eben am Stück mal ein Thema 3-10 Tage durchnehmen, bis es die Kinder richtig intus haben. Und nicht nach 45 min abbrechen, weil Deutsch jetzt bitte rum ist,. Später (ab Klasse 3) ist das meistens eh' anders wenn nicht ein Lehrer alle Hauptfächer mehr unterrichtet. DAS kann dann gut aber auch ziemlich blöd sein. Liebe Grüße Désirée die letztes Schuljahr völlig verwirrt war, weil ein geschenkter (leerer) Stundenplan auch wie der Tschechische aussah :-)

von desireekk am 18.09.2012, 11:12



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"Das mit dem X geht aber nur, wenn der jew. lehrer auch alle Stunden in der Klasse hat." Ja, stimmt. Diejenigen Fächer welche nicht von der Klassenlehrerin unterrichtet werden (Sport, Englisch) sind ja auch im Stundenplan explizit verzeichnet (ebenso Religion = Klassenlehrerin). Ansonsten eben "X". Ich muss sagen, sowas hatte ich noch nie gesehen und fand es nicht gut. Man wird doch wenigstens einen prozentualen Anteil haben oder einen Richtwert oder ein Fach, mit dem ich die Woche mal beginne.

von Pamo am 18.09.2012, 11:27



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... unterrichtet, v.a. in den ersten Schuljahren. Das ist dann ja ganz in Regie der Leherin :-), die ja praktisch alle Fächer unterrichtet in den ersten Jahren. Bei unserm Grossen hat sie z.B. öfter Turnen, Sachkunde und künstlerisches Gestalten etc. zusammengefasst und sie haben eine Waldwanderung gemacht mit Blätter- und Kastaniensammeln (aus denen dann etwas kreativ gemacht wurde) und Sprechen über Tiere und Pflanzen im Wald... oder so. :-) Mir ging es eigentlich "nur" um die Anordnung der "Tabelle" - was wo steht... ;-) Weil es sich halt in Deutschland und Tschechien unterscheidet und ich mich fragte, wie ist es anderso? Nicht dass es jetzt sooo weltbewegend wäre, aber naja... ;-)

von MM am 18.09.2012, 11:32



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jedenfalls komme ich da nicht zu einem Stundenplan. Aber sag mal, ich habe gehört, dass in den USA in sogenannten periods unterrichtet wird und dass diese periods festgelegt sind, z.B. dienstags in der ersten period gibt es immer Mathe, in der zweiten period English usw. und nicht wie bei uns, dass man in dem einen Halbjahr mal dienstags Mathe in der 5. Stunde und im nächten Halbjahr Mathe mittwochs in der ersten Stunde hat. Ganz verstanden habe ich dieses amerikanische System allerdings nicht. Kannst Du da Licht ins Dunkel bringen? Übrigens, das was Deine Tochter jetzt hat, nennt man auch EU (=Erstunterricht), d.h. die Lehrer unterrichten nicht nach festem Stundenplan sondern nach Bedarf. Ab der 3. Klasse kommt dann ein verbindlicher Stundenplan, so wird es zumindest hier gehandhabt. Silvia

von Silvia3 am 18.09.2012, 13:45



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Man muss wohl das www weglassen... http://teacherweb.com/TN/IdewildElementary/MsMorgansKindergartenClass/table0.aspx Die Frage kann ich dir nicht beantworten, weil mein Kind nur 1 Jahr in den USA zur Schule ging. Da war der Stundenplan fürs erste und fürs zweite Halbjahr gleich - eigentlich gab es keine Halbjahre sondern 4 Quartale. Das blieb für ein Jahr gleich. Im nächsten Jahr gäbe es dann eine neue Klasse, einen neuen Klassenlehrer und einen neuen Stundenplan der im Schuljahr gleich bleibt. Die Klassen werden jedes Jahr neu durchmischt, einen jahrelangen Klassenverband gibts da nicht. Die Lehrer unterrichten immer den gleichen Jahrgang, im o.g. Fall von Miss Morgan ist das die "Kindergarten"-Klasse. Das macht auch Sinn bei einer höheren Mobilität der Menschen wo jedes Jahr neue Kinder aller Altersklassen dazu kommen - so sind diese nie das neue Kind in einem jahrelang existierenden Klassenverband. Und die Eltern kommen niemals in die Situation, dass es keine Vorstellungsrunde beim Elternabend gibt weil sich angeblich alle kennen. (Andererseits gabs auch keinen Elternabend). Ich finde es trotzdem komisch, dass man als Eltern nicht weiss, welchen Unterricht das Kind heute, am Dienstag, haben wird und was es gestern für Unterricht gab. Infoblätter mit Übersichten gibts ja auch nicht, noch nicht einmal rückwirkend. Zusätzlich zu der wöchentlichen Übersicht über den Lehrplan der Woche (wurde montags nach Hause geschickt), konnte man auch prima im Internet den Stand plus Hausaufgaben sehen. http://teacherweb.com/TN/IdewildElementary/MsMorgansKindergartenClass/apt2.aspx

von Pamo am 18.09.2012, 13:59



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Bei uns gibt es auch Stunden, in denen explizit etwa Mathematikregeln oder franzoesische Grammatik geuebt werden. Allerdings auch schon ab dem 1. Schuljahr viel Projektunterricht, wo dann in der Tat waehrend einiger Wochen am einem Projekt gearbeitet wird, und alle moeglichen "Faecher" daran uebergreifend gelernt werden. Nach meiner Beobachtung ist das Lernen fuer die Kinder sehr viel nachhaltiger als eine Stunde Mathe, dann eine Stunde Deutsch, dann eine Stunde HSU oder was auch immer, da sich Situationen im echten Leben ja auch nicht in Schubladen eingliedern lassen. Und wenn dann ein Kind bspw. ein Poster mit Informationen ueber ein Land erstellen muss, um es danach der Klasse muendlich vorzustellen, kann es daran Sprache, Erdkunde, Zahlen, je nach Land noch Biologie und was nicht alles lernen. Im uebrigen erinnere ich mich noch dunkel an meine Stundenplaene in der Grundschule und die waren auch immer voller Kreuzchen, bis auf Sport, Religion und Musik. Insofern sind wahrscheinlich schon Generationen deutscher Schulkinder so aufgewachsen. Zum AP: Bei uns (fr. CH) sind die Stundenplaene auch wie in Deutschland, d.h. Wochentage in den senkrechten Spalten und Uhrzeiten in den wagerechten Linien. Gruss FM

von Foreignmother am 18.09.2012, 14:18



Antwort auf Beitrag von Pamo

Ich finde es wirklich interessant (und das meine ich ernst), wie sehr Du durch das eine Jahr an einer amerikanischen Vorschulklasse vom deutschen System verunsichert wirst. Ob nun die Durchmischung der Kinder, der jaehrliche Klassenlehrerwechsel oder die sehr stark eingeforderte Elternnachhilfe bei den Hausaufgaben gut sind oder nicht, lasse ich mal dahingestellt sein (wahrscheinlich gibt es fuer beide Seiten gute Argumente), genauso wie der Nutzen oder Unsinn von Elternabenden. Es gibt eine Studie (fuer US High Schools), die einmal zwei Gruppen von Kindern untersucht hat. Beide Gruppen hatten einen Antrag auf Beschulung in einer High School gestellt, die nicht ihre eigentliche Sprengelschule war, weil die anscheinend zu schlecht war. Die erste Grupp wurde an der Wunschschule genommen, die zweite musste an der Versagerschule bleiben. Ich glaube es war 10 Jahre spaeter, als man die beiden Gruppen wieder verglich, und gab es ueberhaupt keinen statistisch signifikanten Unterschied. Insofern ist wahrscheinlich der Einfluss der Qualitaet der Schule sehr viel geringer als man denkt. Das nur so als Hintergrund. Was mich wirklich interessiert, sind eher die folgenden Fragen: Denkst Du wirklich, dass die Tatsache, dass eine Lehrerin einen woechentlichen Plan ins Internet stellt, garantiert, dass die Lehrerin (1) Dein Kind besser unterrichtet oder (2) sich mehr Zeit fuer die Unterrichtsvor- und -nachbereitung nimmt (insbesondere, wenn Sie jahrein, jahraus immer dieselbe Klasse mit demselben Programm unterrichtet)? Oder, anders gesagt, dass die deutsch Lehrerin, die keine Zeit darauf verwendet, ein woechentliches E-mail zu verschicken, sich keine Gedanken um den Stundenplan macht oder die Kinder weniger gut kennt? Warum denkst Du, dass Du wissen musst, ob in der ersten Stunde Mathe und in der zweiten Deutsch unterrichtet werden? Was bringt (1) Dir und (2) Deinem Kind dieses Wissen? Was bringt es fuer die Entwicklung Deines Kindes zur Selbstaendigkeit? Dem Vertrauen in die Lehrerin? Wie wirst Du, und wie wird Deine Tochter mit Ueberraschungen in der Schule und im Leben umgehen lernen. Mit unangekuendigten Tests (und die werden kommen)? Wie damit, dass Deine Tochter vielleicht auch mal einen Test verhaut oder an Ihre Grenzen kommt, egal wie viel Du zuhause mit Ihr gelernt, umgebungsgefragt, geuebt hast? Du hast selber in einem post (im wesentlichen, nicht woertlich) gesagt, dass Du Dein Kind hier beschulen lassen willst, weil Du das deutsche System dem amerikanischen fuer ueberlegen haelst. Vielleicht ist gerade das Loslassen und das Selber Lernen ein Teil dessen, was das deutsche System ausmacht. Nach Deinen fruehreren Ausfuehrungen ist Dein Kind eher gut gefoerdert und Du willst sie sogar frueh einschulen, bzw. springen lassen. Gute Kinder orientieren sich immer nach oben, wenn man sie laesst. Wenn aber die guten Leistungen nur auf Ueben und Wiedergabe beruhen, werden sie nicht nachhaltig sein, und Du tust Deiner Tochter auf Dauer keinen Gefallen. Versuch einfach mal, den Schritt, den Du/Ihr auf das deutsche System zu getan habt, ganz zu gehen, und Deiner Tochter keine negativen Gedanken mitzugeben. Deine Tochter wird sich dadurch wahrscheinlich besser weiterentwickeln als durch ein oder zwei weitere Wochenmails. Sie wird wahrscheinlich sogar irgendwann bald anfangen, ihre Selbstaendigkeit einzufordern. Und Du wirst sehen, dass es gut wird. Alles Gute FM

von Foreignmother am 18.09.2012, 15:36



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... würde gerne trotzdem ein paar Gedanken dazu anmerken, wenn ich darf... ;-) Nach meinem bisherigen Eindruck und allen Informationen, die ich habe, scheint mir in dieser Hinsicht das tschechische System, wie ich es erlebe, so etwas "zwischen" dem amerikanischen und dem deutschen zu sein. Gute Schulen hier unterstützen die Zusammenarbeit bzw. die Kommunikation mit den Eltern, gute Lehrer/innen kommunizieren auch unbürokratisch und flexibel. z.B. per E-Mail mit den Eltern ihrer Schüler, der Informationsfluss funktioniert in der Regel... usw. So ist es zumindest konkret hier bei uns, und soviel ich weiss, auch anderswo. (Klar gibt es aber bestimmt auch Schulen/Lehrer, wo das nicht so gut klappt, wie überall....) Andererseits ist es wiederum NICHT nicht so, dass den Eltern alles regelmässig haarklein und genau mitgeteilt wird - oft ist es auch einfach auf Anfrage bzw. je nach Situation... In ´Deutschland - so habe ich mitunter den Eindruck aus dem, was ich so mitbekomme - spielen manche Lehrer/innen so ein bisschen "Halbgott" und sind fast schon paranoid, dass ihnen jemand "in die Karten schauen könnte" - so als hätten sie was zu verbergen. Was sie aber i.d.R. gar nicht haben und eigentlich völlig entspannt sein könnten... ;-) Hier erlauben sich die meisten Lehrer/innen so ein Verhalten nicht (mehr) bzw. wollen es auch bewusst nicht (mehr), heute ist das einfach nicht gefragt - u.a. da es eher mit "früher", mit dem undemokratischen Regime vor ´89 und verschiedenen autoritären Insitutionen assoziiert werden kann... Heute ist einfach Offenheit und Transparenz angesagt. Ich finde es grundsätzlich gut, den Kindern zu vertrauen dass sie das schaffen, und dass Lernen etwas Schönes und Spannendes ist, wozu sie das Zeug haben, ohne dass man da als Eltern grossartig "interveniert". Somit muss man natürlich auch den Lehrern vertrauen, dass sie das gut hinbekommen (was ja i.d.R. auch so ist - oft muss ich sie bewundern für ihre Geduld usw. ;-)). ABER ich finde, man muss trotzdem auch nachfragen "dürfen", seine (auch kritische) Meinung äussern können (natürlich sachlich und freundlich), ohne dass sich der Lehrer gleich auf den Schlips getreten fühlt oder seine Autorität bedroft wähnt (wie zuweilen in Deutschland, meinem Eindruck nach)... Auf jeden Fall, wenn Eltern den Eindruck haben dass Probleme an der Schule einfach ausgessen werden, dann sollten sie m.E. auf jeden Fall protestieren und eine Lösung fordern, die auch transparent ist - z.B. bei Gewalt oder so. Ich finde manchmal in "deutschen" Diskussionen, dass dies etwas lasch wirkt, da wird manchmal nur aus Faulheit(?) zu sehr von den Kindern verlangt, das "unter sich klarzumachen"...- was oft nur dazu führt, dass letztendlich das "Recht des Stärkeren" gilt, gerade bei Schikane oder so... :-( Ich glaube, hier sind die Eltern da mehr "hinterher" bei sowas... Aber das kann man bestimmt nicht pauschalisieren!

von MM am 18.09.2012, 18:08



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Hallo FM, gerne beantworte ich deine Fragen. Vorab: Kindergarten ist keine Vorschulklasse, sondern die reguläre, schulpflichtige nullte Klasse. Vom Stoff her entspricht sie der 1. Klasse in NRW/Deutschland. Ich will mein Kind auch nicht "springen" lassen, sondern ich wollte, dass mein Kind anhand ihres Wissensstandes in die korrekte Klasse gesteckt wird - das ist ja bereits gescheitert. Sie muß jetzt ein Jahr Stoff wiederholen, einfach weil die Lehrerin das so will. Ich bin auch nicht verunsichert, mir gefällt das deutsche System hinsichtlich Kommunikation einfach nicht so gut wie das Amerikanische. Ich will das Kind in D beschulen lassen, weil die Kinder spätestens in der 7. Klasse keinen Anschluß mehr an das deutsche Schulsystem finden können, wenn sie nicht Extrakurse in Sprachen und Naturwissenschaften belegen. Ich ziehe das deutsche System nicht vor, weil ich da "Vertrauen" in die einzelnen Lehrkräfte oder in die individuelle Ausgestaltung der Lehrinhalte habe. Ich habe da auch kein "Nichtvertrauen". Wenn ich aber keine Informationen bekomme, habe ich keine Möglichkeit, Vertrauen zu entwickeln. Ergo muß ich das einfach mal hinnehmen - ohne spezifisches Vertrauen, aber mit Hoffnung. Nun zu den Fragen: 1. Nein, natürlich glaube ich nicht, dass die Lehrerin besser vorbereitet ist, nur weil sie einen Plan ins Internet stellt. Es ist aber transparenter, was sie eigentlich macht und das gefällt mir. 2. Ich muss auch nicht wissen, ob in der ersten oder zweiten Stunde Mathe gemacht wird (die Info würde mir aber gefallen), doch ich wüßte gerne, OB sie Mathe gemacht hat. Bisher weiss ich das höchstens dann wenn es eine Mathehausaufgabe gibt. Sonst eben nicht. Hinsichtlich der Selbstständigkeit glaube ich nicht, dass die Kinder selbstständiger arbeiten nur weil die Eltern nicht wissen was unterrichtet wird. Vertrauen zur Lehrerin: Ich habe den Eindruck dass die jetzige Lehrerin gut ist, wenigstens hat sie ein paar Jahre Erfahrung. Von der vorigen Lehrerin WEISS ich dass sie hervorragend ist, das hat sich in dem vergangen Jahr gezeigt. Vertrauen muß man sich verdienen, hier in D wird es einfach ohne Verdienst eingefordert. Dieses Vertrauen kann ich nicht geben. Klar ändert das nichts, ich werde mein Kind auch weiterhin ohne Vertrauen in die Schule schicken - hinterher wird es sich zeigen ob das richtig war oder nicht. Ich habe keine Möglichkeit zur Kontrolle, jedenfalls noch nicht. 3. Mein Kind kommt bisher sehr gut mit Überraschungen zurecht. Sehr viel Überraschendes geschieht ja derzeit nicht - sie wiederholt ja nur den Stoff vom letzten Jahr. Auch im letzten Jahr als alles neu war, gabs durchaus Überraschungen. Doch die sind kindgerecht und in kleinen Portionen. Nur weil ICH den Lehrplan kenne, heisst das nicht dass ich ihr den im Detail mitteile oder mit ihr vorarbeite. Hinsichtlich Selbstständigkeit befindet sich mein Kind aufgrund ihrer Persönlichkeitsstruktur eher im unteren Bereich. Das wird sich ganz natürlich von selber geben, da muß ich nichts forcieren und da sehe ich auch keinen Handlungsbedarf seitens der Schule. Meines Erachtens soll die Schule den Lehrstoff vermitteln und uns zuhause und dem Kind selber überlassen, wie selbstständig es wann wird. Ich bin mir sicher, dass ich mein Kind da besser kenne als die Lehrerin und ihr Einsatz ist in dieser Hinsicht weder gefordert noch gewünscht. 4. Nein, ich versuche natürlich nicht dem Kinde negative Gedanken mitzugeben. Das wäre überhaupt nicht sinnvoll. Nochmal zum "Vertrauen": Den Satz "Vertrauen Sie uns!" habe ich jetzt mehrfach gehört. Ich kann damit nichts anfangen. Mein Motto ist: "Hope for the best, expect the worst!" (aus dem Buch "Wise Children" von Angela Carter, einer meiner Lieblingsromane). Danke für deine viele Mühe mit mir.

von Pamo am 19.09.2012, 09:20



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... und wenn eine Lehrerin das zu mir sagen würde, wäre ich ehrlich gesagt sauer. Vertrauen kann man nicht auf Kommando, nur weil es mir jemand, und sei es eine "Lehrkraft" befiehlt! Und dieser "Befehl" unterstellt nach meinem Empfinden ausserdem, ich sei irgendwie krankhaft verdächtigend/argwöhnisch oder etwas in die Richtung, und das solle ich gefälligst abstellen. Nö, dann stochere ich aber erst recht weiter ;-), denn ein Recht auf Fragenstellen und Transparenz besteht ja immerhin und wie gesagt, Vertrauen lässt sich nicht auf Befehl erzwingen! Das kommt mir vor bei manchen Ärzten vom "älteren Schlag", die auch oft keine Infos (auf die man als Patient aber ein Recht hat, sie betreffen einen ja direkt) rausrücken wollen, sondern einfach verlangen, man solle gehorchen und vertrauen, nach dem Motto "der liebe Onkel Doktor weiss ja am besten was für einen gut ist"... Selber informiert sein und Mitbestimmen ist da nicht gefragt. Bei solchen Ärzten bin ich aber entweder nicht mehr, oder wenn ich nicht die Wahl habe, bestehe ich halt trotz Unannehmlichkeiten auf allen Informationen, die ich haben will, ob ihnen das nun gefällt oder nicht. Wobei zurück zur Schule - in der Regel sind die Lehrer/innen, zumindest hier, nicht (mehr) so drauf. Kann mir das zumindest bei unseren nicht vorstellen... TRansparenz und Kommunikation mit den Eltern wird mittlerweile ja schon gross (grösser) geschrieben. Diese läuft nicht unbedingt genau nach einem Plan (also wann was auf der Website erscheint oder per Mail geschickt wird) , aber flexibel nach Situation und Bedarf. Ich finde es so OK zur Zeit... Mit den Eltern zu kommunizieren und nach Möglichkeit offenzulegen, was gemacht wird, heisst doch NICHT, dass man sich als Lehrer ins Handwerk pfuschen lässt! Ich glaube, manche in Dtl. verwecheln das aber und sind dann entpsrechend "paranoid" drauf...

von MM am 19.09.2012, 10:22



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Das sehe ich wie du. An der Schule meines Kindes sind sie aber offenbar von dem von dir beschriebenen, alten Schlag. Interessierte Eltern sind offenbar unerwünscht und es wird ihnen mit Mißtrauen und Ablehnung begegnet. Zitat vom Elternabend kürzlich: Lehrerin: "Eine Sozialpädagogin wird in der kommenden Woche alle Kinder testen. Dafür werden die Kinder in kleinen Gruppen in unseren sog. Sternenraum mitgenommen. Das ist sehr beliebt bei den Kindern!" (besorgter) Vater: "Was für eine Art Tests werden durchgeführt?" L: "Das wird ganz spielerisch erfolgen, machen Sie sich keine Sorgen!" V: "Ach, schön, aber was für Tests werden das sein?" L: "Die Kinder lieben das!" *abschliessender Tonfall* Was soll man dazu noch sagen? Ich bin selbstverständlich auch neugierig und werde mir von der Sozialpädagogin persönlich die Tests und Ergebnisse erläutern lassen. Ich werde nicht versuchen, diese von der Klassenlehrerin zu erhalten. Nochmal Ländervergleich: Für diese Tests hätte ich in den USA mein schriftliches Einverständnis geben müssen und ich hätte die Ergebnisse schriftlich ohne Aufforderung in der Kommunikationsmappe erhalten. Noch etwas zum Vertrauen: Zweimal habe ich dem Kind nach Aufforderung der Lehrerin Bargeld mitgegeben, in einem verschlossenen Umschlag mit Namen des Absenders und Verwendungszweck drauf. Ich erhielt keine Notiz, dass die Kohle angekommen ist und natürlich auch keine Quittung. Das nehme ich mal als gegeben hin, finde es aber seltsam.

von Pamo am 19.09.2012, 10:42



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... wird die Entgegennahme von Bargeld schon bestätigt - die Lehrerin trägt es ins "Schülerbüchlein" (Heft, wo u.a Mitteilungen an die Eltern reingeschrieben werden) ein, oder gibt dem Kind einen Zettel (Quittung, Bestätigung). Bei den Tests wäre es hier wahrscheinlich so gewesen, dass es an Elternabend vorher angekündigt wird und man Fragen stellen dazu kann, oder man bekäme die Info per Zettel und/oder E-Mail. Evtl. müsste man auch eine Einverständniserklärung unterschreiben (? ich weiss nicht genau, bei welchen Sachen dies sein muss und bei welchen nicht)...

von MM am 19.09.2012, 11:07



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Bei uns wurden die Kinder wohl in der 1. Klasse auf Lese-Rechtschreibschwaeche und Rechenschwaeche getestet. Wann getestet wurde, weiss ich nicht. Bei der Schulanmeldung haben wir einen Zettel mit Infos ueber die Schule bekommen. Da stand was von den Tests drauf. Die Klassenlehrerin hat meinem Mann irgendwann gesagt, dass die Kinder auf LRS getestet worden sind und unser Kind kein LRS hat. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Ich haette auch gern mehr Infos, was die Kinder in der Schule machen und was in der Schule los ist. Gottseidank bekommen wir von unserem Kind einige Infos. So wusste ich z.B. dass die Kinder mehrfach kein Wasser zum Haendewaschen hatten. Als ich das der Elternvertreterin gesagt habe, ist die aus allen Wolken gefallen und hat ihr Kind gefragt. Der wusste von nichts. Ich glaube meinem Kind allerdings besonders weil ich selbst morgens auf dem Schulhof auch was mitbekommen habe. Gleich nach den Ferien kam mein Kind nach hause und meinte sie haetten in der Schule keine Handtuecher auf den Toiletten. Vorgestern hat mein Kind dann ein Ueberweisungsformula rmit nach Hause gebracht. Wir sollen an die Schule 20 Euro ueberweisen. Weitere Infos gab es nicht. Bis wir die nicht haben gibt's kein Geld (und danach gibt es auch nur welches, wenn die Forderung berechtigt ist, da wir selbst auch nicht so viel haben).

von germanit1 am 19.09.2012, 16:33



Antwort auf Beitrag von Pamo

Das mit den mangelnden Infos zum Test finde ich auch befremdlich, ich würde auch gerne wissen wie und warum mein Kind getestet wird. Geld wird bei uns aber von jeher im verschlossenen Umschlag mitgegeben und eine Rückmeldung gibt es nur, wenn das Geld nicht angekommen ist. Das wird relativ unbürokratisch gehandhabt und das finde ich auch richtig. Warum sollte sie 22 Kindern unterschreiben, dass sie das Geld bekommen hat? Es reicht, wenn sie die 1-2 Eltern anspricht, deren Kinder das Geld nicht abgeliefert haben. Damit Du nicht aus allen Wolken fällst: hier ist es in der 1. Klasse auch durchaus üblich, dass die Kinder ein scharfes Küchenmesser zum Zerlegen von Obst mitbringen sollen. Dies geschieht auch völlig ohne elternliche Überwachung. Man steckt dem Kind das Ding in den Ranzen und irgendwann bringt es das Messer - hoffentlich - wieder mit. Todesfälle hat es meines Wissens noch nicht gegeben Andere Länder, andere Sitten... Silvia

von Silvia3 am 19.09.2012, 19:14



Antwort auf Beitrag von Pamo

dass wir keine AHnung haben, was an dem Tag drankommt und die Kidner daher immer alles schleppen müssen. Wenn man wüsste, heute ist Mathe und Deutsch, könnte man Bio, Musik und sonstwas ja zuhause lassen ... Das gefällt mir nicht so gut! Auch die anderen Fächer werden öfter spontan umgelegt, so dass wir nichtmal wissen, wann z.B. Sport ist. Das bedeutet, dass wir immer zusehen müssen, dass das Sportzeug in der Schule ist. So dass wir für den Vereinssport nochmal ein paar Schuhe kaufen mussten, weil die Schulsportschuhe ja immer in der Schule sind. Hab ich erwähnt, dass wir ein Paar Indoorschuhe und ein Paar Outdoorschuhe für dieSchule haben? Ihr könnt euch ja denken, wie viele Paare Schuhe da im Jahr zusammen kommen, denn die Füße wachsen ja leider ziemlich schnell. Und jedes Mal wenn die nicht mehr passen, liegen demnach 3 neue Paare an, die neu gekauft werden müssen. *grummel* *Suse*

von *Suse* am 19.09.2012, 22:14



Antwort auf Beitrag von Silvia3

Guten Abend! Ich hoffe ich kann deine Frage von oben beantowrten. Ich bin Lehrerin an einer High School in den USA, und unsere Tage sind festgelegt. An der High School wo ich bin gibt es "A,B,C und D Days". Stundenplan für einen"A-Day" ist immer gleich. Das ist jetzt ein Beispiel: Mathe (1) - Englisch (2) - Biologie (3) - Geschichte (4) - Deutsch :-) (7) - Sport (8). "B-day": Biologie (3) - Geschichte (4) - Musik (5) - Kochen (6) - Mathe (1) - Englisch (2) "C-Day": Musik (5) - Kochen (6) - Biologie (3) - Geschichte (4) - Deutsch :-) (7) - Sport (8). "D-Day": Deutsch :-) (7) - Sport / Study Hall (8) - Musik (5) - Kochen (6) - Mathe (1) - Englisch (2) der nächste Tag ist wieder ein "A-Day". Kompliziert manchmal, aber ich mag die Abwechslung. Der Tag ist vom 7:30 - 14:00 mit 30 Minuten Mittagspause. Jede/r Schüler/in hat 8 Fächer pro Jahr, und man hat 6 von den 8 jeden Tag - kommt auf den "Tag"an. LG, Kristin

von starfish am 20.09.2012, 03:50



Antwort auf Beitrag von *Suse*

Ja, die Schule verschlingt Schuhe! Kind trägt ein Paar Schuhe auf dem Schulweg. Vor dem Klassenzimmer stehen ein Paar Hausschuhe. Vor der Raum der Nachbetreuung steht ein zweites Paar Hausschuhe. Im Sportbeutel befinden sich ein Paar Sportschuhe und ein Paar Schläppchen. Den Turnbeutel nehmen wir montags mit in die Schule und Freitags wieder mit nach Hause. Sie hat also zu jeder Zeit 5 Paar Schuhe in der Schule, haha! Den Schuhwechsel finde ich allerdings sinnvoll und super!

von Pamo am 20.09.2012, 09:09



Antwort auf Beitrag von starfish

Hallo, recht herzichen Dank für Deine Erklärung. Ganz verstanden habe ich das allerdings immer noch nicht. Heißt das, dass an einem A-Tag immer alle Schüler der gesamten Schule (oder zumindest der junior high, middle school o.ä.) den gleichen Stundenplan haben? Das erfordert doch riesige Mengen an Lehrern, weil man ja bei 4 Parallelklassen in 3 Jahrgangsstufen dann am A-Day in der ersten period 12 Mathelehrer haben müsste, die alle parallel Mathe unterrichten? Was machen die Mathelehrer, dann zu anderen Zeiten, denn meistens kann ein Lehrer ja maximal 2 Fächer unterrichten, also z.B. Mathe und Chemie.Oder ist es so, dass die Klasse 7c montags einen D-day hat, die 7d aber einen B-day usw.? Wahrscheinlich habe ich das alles falsch verstanden, wäre nett, wenn Du das nochmals erklären könntest. Vielen Dank und viele Grüße nach USA Silvia

von Silvia3 am 20.09.2012, 11:45



Antwort auf Beitrag von desireekk

Das hier ist unser, hoffe man kann's lesen http://pbckt.com/p0.QoRjnL

von Kaka_b am 21.09.2012, 00:43



Antwort auf Beitrag von MM

Hier gibt es in der Grundschule gar keinen Stundenplan. Es wird vom Klassenlehrer fachuebergreifend unterrichtet. Sehr wenige Faecher werden von einem anderen Lehrer oder in einem anderen Raum unterrichtet, die werden dann zu festen Zeiten gegeben. Bei uns ist es manchmal Sport (oftmals von der Klassenlehrerin ohne Zeitplan gemacht, wenn man bei gutem Wetter auf dem Schulhof unterrichten kann), manchmal Musik, wobei kleinere Grundschulen hier gar kein Geld fuer Musiklehrer haben. Erst ab der 7. Klasse gibt es richtige Stundenplaene. Die bekomm ich gar nicht mal zu sehen, aber von der Struktur sehen die genauso aus wie in D - also die Tage oben von links nach rechts und die Zeiten links von oben nach unten. Gruss Beatrix

von Beatrix in Canada am 18.09.2012, 14:10



Antwort auf Beitrag von Beatrix in Canada

Wir haben auch keinen Stundenplan. Uns wurde nur gesagt, an welchem Tag sie Sportunterricht haben sollten weil sie Antirutschsocken mitbringen sollten. Als die Sportstunde mal verschoben wurde, wurden wir nicht informiert. Einige Kinder haben an dem Tag auf normalen Socken am Sportunterricht teilgenommen, andere mit normalen Schuhen. Mein Kind wusste letztes Jahr wann es Religionsunterricht und wann Erdkunde/Geschichte hatte, weil die Faecher von anderen Lehrerinnen unterrichtet werden. Ich habe meinem Kind schon gesagt, dass es mir sagen soll, wann es Religionsunterricht hat, weil ich es dann eventuell abholen werde nachdem es obwohl wir uns gegen Religionsunterricht ausgesprochen haben und es in der Zeit eigentlich in eine andere Klasse gehen sollte, waehrend des Religionsunterrichts in seiner Klasse bleibt. Bei usn gibt es nur katholischen Religionsunterricht.

von germanit1 am 18.09.2012, 16:38



Antwort auf Beitrag von germanit1

Unser Sohn geht in NL zur Schule (3. Klasse von insgesamt 8 in der Grundschule) und hat auch keinen Stundenplan, ich weiß nur dass er Donnerstags und Freitags Sport hat (also er dann seine Sportsachen mitnehmen muss). Es werden weder Hefte noch Bücher geschleppt, lediglich seine Verpflegung (Obst, Getränk, Brotzeit) und halt ggf. die Sportsachen nimmt er mit. Es gibt auch keine Hausaufgaben, denn die Kinder gehen je nach Schule täglich, außer Mittwochs bis ca. 12.30 Uhr, bis ca. 15.00 Uhr zur Schule In NL gibt es dementsprechend auch keine Schulranzen wie in D. Das Schulsystem ist sowieso völlig anders, die Kinder gehen ab 4 Jahren in die Schule (und zwar i.d.R. gleich nach dem 4. Geburtstag, obwohl offizielle Schulpflicht erst ab 5 Jahren gilt), somit gibt es auch keinen festen Einschulungstag, so wie das mit großem Tamtam in D verantstaltet wird. Mir gefällt es so wesentlich besser! LG Kerstin

von jake94 am 20.09.2012, 06:00



Antwort auf Beitrag von jake94

Mein Kind hat heute in der Schule seine Buecher (es fehlen nur die Buecher fuer Englisch) bekommen. Bisher aht er 2 Schreibhefte mitgenommen. Ein Ordner bleibt in der Schule. Die Buecher koennen wohl auch in der Schule bleiben, wenn sie nicht fuer Hausaufgaben benoetigt werden. Nur moechte ich das nicht. Falls mal irgendwas unvorhergesehenes passiert (Vanalismus in der Schule, Ueberschwemmung,...), haben wir die Buecher zuhause. Ich war 1 Jahr in den USA auf einer High School. Wir hatten jeden Tag den gleichen Stundenplan (jeden Tag dieselben 6 Faecher in derselben Reihenfolge).

von germanit1 am 20.09.2012, 16:23



Antwort auf Beitrag von germanit1

...- lebt Ihr bzw. liegt die Schule in einem Überschwemmungs-Risikogebiet? Und warum rechnest du mit Vandalismus nach Schulschluss dürfte doch niemand so einfach in die Schule reinkommen?)? Ich meine nur, weil mir ehrlich gesagt im Leben nicht einfallen würde, die Bücher für "solche Fälle" (= für mich höchst unwahrscheinliche Eventualitäten) nicht in der Schule zu lassen und sie mein Kind (oder mich selbst?) deshalb hin und her schleppen zu lassen! Und abgesehen davon finde ich es nicht besonders einleuchtend, denn konsequent gedacht kann eine Überschwemmung oder ein Einbrecher/Vandale auch meine Wohnung (mitsamt den Schulbüchern) heimsuchen... Warum sollte die Schule da gefährdeter sein? Wenn ich in einem Überschwemmungs- oder Erdbebengebiet wohne und die Schule ja wahrscheinlich nicht soooo entfernt liegt, dann liegt das Risiko doch für Schule und Wohnung/Haus gleich hoch? Abgesehen davon wären in dieser Situation die Schulbücher wohl das Letzte, worüber ich mir Sorgen machen würde... ;-)

von MM am 20.09.2012, 16:52



Antwort auf Beitrag von MM

Warum meinst du, dass unsere Wohnung und die Schule gleichermassen von Ueberschwemmungen betroffen werden koennen? Warst du schon mal bei usn und weisst ob wir auf einem Berg oder in einem Tal wohnen und wo die Schule liegt? Warum meisnt du zu wissen, dass unsere Wohnung genauso von Vandalismus betroffen sein kann wie die Schule? Warst du schon mal hier?

von germanit1 am 22.09.2012, 17:23



Antwort auf Beitrag von germanit1

... das war doch überhaupt nicht irgendwie angrifsslustig oder so gemeint! Ich FRAGTE doch nur! Was soll das jetzt? Die Diskussion hier war doch bisher recht sachlich und ich würde gern dabei bleiben... Ich kann nichts "wissen" oder "meinen" und war natürlich auch nicht dort - sonst müsste ich ja nicht fragen... ;-) Ich habe es einfach nicht verstanden, das ist alles... Solls geben. Ging halt davon aus, dass die Schule nicht soooo weit weg sein kann von da, wo ihr wohnt. Also auch wenn man mit dem Auto/Bus fährt, muss die Strecke ja täglich zweimal zu bewältigen sein... und somit dachte ich, die Schule liegt wohl kaum in einem GANZ anderen Gebiet als der Wohnort... (?) Aber OK, wenn du nicht antworten willst, musst du ja nicht... Nichts für ungut.

von MM am 22.09.2012, 18:05



Antwort auf Beitrag von germanit1

Hallo, rein theoretisch könnte mein Kind ale Schulbücher Zuhause lassen. Rein theoretisch hat die Schule pro Klasse "einenhalben Satz" Bücher, also pro Bank eines in den Klassen. Praktisch funktioniert das irgendwie nicht... Also hat mein Kind alle Bücher der Schule IN der Schule und die Bücher der Hauptfächer habe ich gebraucht bei Amazon besorgt und verkauf sie dann wieder nach dem Jahr. Verlust ca. 2 EUR pro Buch, das ist verkraftbar. UND ich will nicht dass so viel im Ranzen rumgeschleift wird, der ist so schon schwer genug. Viele Grüße Désirée

von desireekk am 26.09.2012, 10:23