Habe jetzt abends Rüdiger Nehberg bei Kerner im Fernsehen gesehen und war tief beeindruckt von seinem ungewöhnlichen und erfolgreichen Weg gegen die furchtbare Genitalvertümmelung von Mädchen. Nehberg setzt dabei vor allem auf die Kraft des Islam und das es im Interesse der islamischen Führer sein muß, dieses grauenhafte Verbrechen zu beenden, zumal es immer wieder zu Unrecht mit dem Islam in Verbindung gebracht wird. Er hat schon erste Erfolge erziehlt, so z.B. u.a. in Äthiopien wo dem ersten 3 Millionen Volk dieses Beschneidungsritual von seinen obersten Führern verboten wurde und dieses Verbot in die Scharia ( Islamisches Gesetz) des Volkes aufgenommen wurde. Es besteht sogar Anzeigenpflicht falls jemand zuwiderhandelt. Auch wird den Frauen nun gynäkologisch geholfen durch ein ambulantes Hospital. Die islamischen Führer sind so entgegenkommend, daß Nehberg es für möglich hält, seine Ziel zu erfüllen, daß es irgendwann im heiligen Mekka offiziell bekanntgegeben wird, daß dieses Verbrechen eine Sünde darstellt und im Namen des Islam verboten ist. Auch wenn das ein schlimmes Thema ist, an das ich gar nicht gerne denke, hoffe ich, es hier weiter bekannt zu machen damit diese Organisation Unterstützung bekommt. Bereits für 15 Euro im Jahr kann man Fördermitglied werden und damit helfen, daß hoffentlich bald diese grausame Verstümmelung von 6000 Mädchen ( täglich !!!) ein Ende findet. Hoffe ihr habt Verständnis für diese "Werbung" und seht euch die Internetseite mal an. Sie gibt wirklich Hoffnung daß sich die Dinge ändern können. www.target-human-rights.de
Mitglied inaktiv - 29.04.2005, 14:19
