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Dreisprachigkeit

Thema: Dreisprachigkeit

Mein Sohn Silvio ist 16 Monate alt. Wir haben es vor, ihn dreisprachig zu erziehen. Ich spreche selbst 3 Sprachen, die ich allerdings gelernt habe. Mein Mann ist mit 3 Sprachen aufgewachsen und spricht fast akzentfreies und fehlerfreies Deutsch.Wir sind davon ausgegangen, dass unser Sohn schnell Sprachen lernen könnte. Ich spreche mit dem Kind nur Russisch. Seitdem Silvio 11 Monate ist, geht er in die Kinderkrippe. Ich kann aber nicht einschätzen, wieviel er von der deutschen Sprache versteht, da er die Wörter nur auf Russisch sagt. Mein Mann spricht mit Silvio Italienisch, wenn er da ist. Das Problem besteht aber darin, dass er zur Zeit nur einmal pro Woche da ist. Er arbeitet in eine andere Stadt. Ich gehe davon aus, dass mein Sohn meinen Mann nicht versteht, wenn er ihn auf It. anspricht. Er hört zwar italienische Kinderlieder schon seit langem, aber richtig verstehen tut er natürlich noch nicht. Hierzu entsteht die Frage: welche Sprache wird mein Sohn am besten können? Gibt es bestimmte methoden, wie man die Kinder mehrsprachig erzieht?

Mitglied inaktiv - 23.08.2009, 21:58



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Hej wer-bist-du? (Ich habe als kind gelernt zu grüßen, spreche allerdings nicht 3 Sprachen fließend ) Entschuldige, kommt wohl durch die frühe Stunde, in der ich heute hochmußte... Nun denn, wie stellst Du Dir vor, daß wir Dir antworten? Die Hintergrpünde zu Deiner Familie rein sprachlich können wir nur ahnen/raten. Ist das hier eigentlich unsere Aufgabe? Und wie soll ein Mensch ohne weitere Angaben dann bitte schön treffsichere (so das überhaupt möglich ist) Angaben machen??? Also rate ich mal: Du bist Deutsche, Dein Mann - tja, was denn, Russe, Italiener? Ihr lebt in Dtld. Und Ihr spreche viele Sparchen, meistens als Fremdsprachen oder nicht fehlerfrei (so man das je kann) - richtig? Du sprichst Russisch mit dem Kind, Dein oft abwesender Mann Italienisch, Umgebungssprache ist also Deutsch. Familiensprache ?????????????????? (Das mal so skizziert hätte einem Leser ja viel Sortierarbeit erspart - ist ja unsere Zeit, die Du beanspruchst!) Gehe ich mal von meinen Annahmen aus, antworte ich so: Dein Sohn ist 16 Monate und von daher noch sehr klein, zu klein um fließend irgendeine Sprache zu sprechen. Meine Große, sprachbegabt (was beileibe nicht jedes mehrsprachige Kind auch ist) hat mit 2 Jahren ganze Sätze in beiden Sprachen gesprochen, die Kleine erst ein Jahr später - die ist aber auch nicht so der sprachliche Typ. (Dennoch fließend zweisprachig) Daher: Erwarte (noch lange!) nicht zuviel von Deinem Kind. Die Methoden, die man anwendet, um einem Kind mehrere Sprachen beizubringen, sind so vielseitig wie die Menschen, die es tun. Wichtig ist, daß Ihr eine Mtehode wählt, die zu Euch paßt - -- wer sich tägilch neu zwingen muß, eine best. Sprache zu sprechen, wer schnell zurück in eine andere fällt, wer andere Probleme damit hat, seinem Kind eine best. Sprache näher als eine andere zu bringen, hat die verkehrte Methode. Und Kinder merken bei allem in der Erziehung sehr schnell, ob das nun was ist, hinter dem die Eltern stehen, ob das was ist, was einfach "so ist wie es ist" oder ob da eine aufgesetzte Sache praktiziert/gefordert wird, von deren Erfolg die Eltern selbst nicht überzeugt sind. Im Prinzip klingt es doch sehr vernünftig, daß jeder von Euch die Sprache spricht, die er gut kann . Mit genug Kontakt zur deutschen Außenwelt, die er ja durch die Krippe hat, lernt er sicher genug Deutsch. Umgebungssprache wird sehr schnell sehr stark,s ofern die Kontakte stimmen und man nicht ghetto-artig abgeschottet lebt. Italienisch wird natürlich ein bißchen kürzer kommen,wenn dein Mann seltener da ist und Dein Kind es somit seltener "ausüben" kann - so ist das ja mit allem, was wir nicht viel üben. Umso wichtiger, daß er es dann so viel wie möglich praktiziert. So wie Du Dein Russisch. Familiensprache -wenn die auch Deutsch ist, wird Deutsch mit Sicherheit die stärkste Sprache beim Kind. Spricht jeder von Euch seine Sprache innnerhalb der Familie, weil Ihr alle versteht, dann stärkt Ihr damit die Nicht-Umgebungssprachen. Es ist immer gut, die Nicht-Umgebungssprache als Familiensprache zu haben - wenn es möglich ist. Kurzfassung: Ermöglicht dem Kind so vieleKOntakte wie möglich in allen Sprachen -welche dann die Hauptsprache wird, sei dahingestellt. Ich behaupte sagen zu können, daß meine große 2 Muttersprachen auf ziemlich gleich gutem Niveau (sehr gutem) Nibveau hat, während meine Kleine Dänisch = Umgebungssprache ganz sicher bevorzugt und darin auch besser ist, was Wortschatz und manche Grammatikfrage angeht. Woran das liegt, kann ich nur im Nachhinein raten. Ganz viel hängt aber auch vom Kind selber ab! (s.o.) Voraussagen ist schwer - jedes Kind ist anders, und keiner von uns weiß wirklich, wieviel von jeder Sprache Dein Kind als Input bekommt. Letzendlich dürfte es doch eh egal sein - Du wirst es erleben, wie vieles, das man ahnen, raten, prophezeihen kann --- um dann von der Realität überholt zu werden. Aberwenn Du uns dann von Deinen Erfahrungen erzählst, kan nes anderen nützen! Eine schöne Woche - Ursel, DK

Mitglied inaktiv - 24.08.2009, 08:16



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Hallo... also mach dir mal nicht so ein kopf kinder lernen schnell in diesem alter und ich denke er versteht deinen mann ebenfalls... Meine Tochter waechst ebenfalls mit drei sprachen auf englisch, deutsch, spanisch... Mein Mann ist urspruenglich aus Puerto Rico. Wir leben in El Paso TX (USA) wo denoch die meiste bevoelkerung hier spanish spricht da es eine Grenzstadt ist(Mexico) Ich spreche mit meiner tochter Deutsch mein mann englisch...Mein mann ist im US-Militaer und selten da als meine tochter 8wochen war war mein mann das erste mal 6monate weg, dann kam er fuer 2 monate wieder . Ich habe ihr immer das telefon gegeben oder es auf lautsprecher gestellt damit sie seine stimme hoert.. Ich lese meiner tochter deustche und englische kinderbuecher vor wir lesen fast jeden tag 20-30 min. sie liebt buecher. sie gibt woerter wieder in english und deutsch. Fuer Ihre 20 monate ist ihr wortschatz riesig und sie bildet auch schon saetze. Mir hatte man immer gesagt kinder die mehrsprachig auf wachsen sprechen undeutlich und sprechen spaet. Kann ich von meiner tochter nicht behaupten, ich denke es liegt auch immer daran wie man sich mit seinen kindern beschaeftigt. Die Mutter meines mannes spricht kaum englisch und spricht mit unserer tochter nur spanisch wir sehen sie selten vielleicht alle 2 monate fuer ein paar stunden dennoch versteht sie wenn sie z.B. auf spanisch sagt komm in die kueche oder das fass bitte nicht an oder bring mir mal das buch, magst du was trinken....etc. Ich denke wenn du dir nicht sicher bist mit dem italienisch aber gerne es unterstuetzen moechtest ( in fern du italienisch sprichst...und das muss nicht perfect sein) organisier dir doch ein paar italienische kinderbuecher die du dann oder der papa mit ihm lesen. Da ihr ja in deutschland wohnt und er in einen deutschen kinder garten geht lernt er so oder so deutsch. Und ich nehme ja auch an das du und dein mann deutsch miteinander sprecht und so er es ja dann auch hoert. Viel erfolg und spass Liebe gruesse D.

Mitglied inaktiv - 24.08.2009, 20:58



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Hej Chumani! Daß mehrsprachige Kinder später sprechen, ist ein Mythos, der sich gerade bei denen, die vom Thema nichts verstehen, hartnäckig hält. Ist es Neid, ist es Unwissenheit? Tatsache ist, daß mehrsprachige Kinder für die einsprachige Umwelt zunächst unverständlicher sprechen, weil sie anfangs die Sprachen mischen. Das hat versch. Gründe, die ich hier schon mehrmals erklärt habe, u.a. liegt es simpel daran, daß sie manche Wörter nur in der einen, andere nur in der anderen Sprache kennen, weil sie die versch. Sachverhalte von 2 versch. Personen = Eltern oder Eltern/Umwelt (und daher in 2 versch. Spachen) hören. Das legt sich aber sehr schnell - sofern die betreffenden "Parteien" nicht die böse Angewohnheit haben, selber mitten im Satz eine andere Sprache zu wchseln, sondern konsequent in 1 = ihrer Sprache reden. Zudem sind die Kleinen ja nicht dumm und suchen sich oft auch die leichtesten Wörter aus jeder Sprache heraus. Wem das dt. "sch" nicht so liegt, der nimmt sich eben lieber das engl. oder dän. Wort, so er es (auch) kennt. Daß diese Behauptung mit dem Spät- und undeutlichem Sprechen sich gerade bei denen so gut hält, die von der Sprachentwicklung bei (mehrsprachigen) Kindern am wenigsten wissen, ist ja auch bezeichnend und sollte uns zeigen, wie ernst wir deren Ratschläge dan nehmen sollten. Mehrsprachige Kinder haben ganz genauso ihr eigenes Tempo wie andere Kinder auch - die einen laufen eher als die anderen, die anderen reden eher. So ist das, weil wir alle unterschedlich sind. Allen einen schönen Tag noch - Ursel, DK

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 08:01



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Ich denke mal, dass es einfach damit zusammenhängt, dass man ja immer sagt, ein Kind sollte in dem und dem Alter soundsoviele Worte aktiv und passiv haben. Bei den mehrsprachigen Kindern verteilen sich diese Worte natürlich auf mehrere Sprachen...und der i. d. R. einsprachige Kinderarzt findet dann eben nur 50% der vorhandenen Worte verständlich.... Ich hab hier beides: beide Kinder werden Deutsch-Arabisch (Wohnsitz: Deutschland, Umgangssprache: Deutsch-Badisch *ggg*) groß. Die Große, inzwischen 7 Jahre, war bereits im KiGa von einer Sprachgewandheit, die die Erzieherinnen staunen ließen, hat das noch weiter ausgebaut. O-Ton Arzt: "wenn ich mal einen Rechtsanwalt brauche, komme ich auf dich zu!" Die Kleine, inzwischen 4, dagegen ist ein echter Spätzünder und bekommt inzwischen daher auch Logopädie. Interessanter weise betrifft die Sprachprobleme bei der Kleinen beide Sprachen und beide Sprachen verbessern sich kontinuierlich, seit sie Logopädie bekommt, obwohl diese ja nur in Deutsch stattfindet. Und was mussten wir für die Logopädie kämpfen, weil es hieß "ach, Ihr Kind ist doch zweisprachig, kein Wunder ist es später dran" bis zu "lassen Sie mal das Arabische weg, dann wird das schon." (jo, und die Großeltern in Ägypten brauchen dann für die eigenen Enkel einen Dolmetscher oder wie?) Zum Glück kamen wir dann in ein spezielles Sprach/HNO-Zentrum im Klinikum, das auf Hör/und Sprachentwicklungen bei Kindern spezialisiert ist und die dortige Prof. und die Logopädin haben mir dann wirklich den Rücken gestärkt und die Logopädie verordnet. Ursel, mir gehts genauso: ich muss inzwischen regelrecht an mich halten, wenn mir jemand was von "mehrsprachige Kinder die später sprechen lernen" erzählt.... LG Amula

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 10:21



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Danke Amula --- es gibt da so einige Sachen, wo ich inzwischen nur noch Rot sehe! Ich habe eine span. Schulkameradin, die mit imr in Dtld. Abuítur gemacht hat und einen Deutschen geheiratet hat - die Kinder wachsen zweisprachig span.-deutsch auf, eins stotterte. Sie erzählte mir vor Jahren, daß sie zum Vorgespräch zur Logopädain kam und diese, noch ohne das Kind gesehen oder gehört zu haben, sofort zum Weglassen der spanischen Sprache drinegndst riet - daher kamen für sie die Probleme. Ach ja, und was rät die Dame dann wohl via Ferndiagnose den einsprachigen Kindern? Meine Schulkameradin ist nie wieder hingegangen,schon gar nicht mir Kind, heute alles gut und der Junge ohne Stottern zweisparchig. Immerhin! Ich sage nicht, daß Behandlung, Therapie immer sinnlos ist -aber man muß wirklich hinhorchen, was da wer sagt ... und hinterfragen. Auch Logopäden haben noch sehr, sehr wenig Ahnung von Mehrsprachigkeit. Auf der dänischen Mailingliste zum thema ist eine beeindruckende amerikanischem Mutter,die ihre zu früh geborenen Zwillinge amerikanisch-dänisch gegen sehr, sehr viele Widerstände allein großzieht --- diese Kinder hatten wirklich auch alle Probleme, die Frühchen und Zwillinge nicht nur sprachlich haben können - aber die Kinder machen Fortschritte (auch mit Hifle von Sprechtherapien) und sind zweisprachig!!! Gruß Ursel, DK --- die heute mal wieder beisehr netten Müttern in der Klasse der einen Mitshcülerin eine Lanze für die GEGENSEITIGE Integration gebrochen hat ... wir haben ja diesen littauischen Jungen, und man müsse auchdie noch nicht dänisch sprechenden Eltern einbeziehen... ja, aber da darf niemand der anderen Mütter warten,daß diese Mutter von sichaus kommt, da müssen wir hingehen, nicht nur offizielles, sondern auch die privaten Dinge zwischendurch übersetzen und uns bemühen! Ein anderes Anliegen von mir, die rot sieht ,wenn die Leute fordern, Ausländer müßten sich integrieren ... ja, wie denn , wenn keiner sie reinläßt? (Ist aber auch kein böser Wille, sondern Gedankenlosigkeit, Unwissenheit etc.) Gute Nacht!

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 21:59



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...mir hat die Logopädin in diesem Zetrum sogar dringend angeraten, weiter zu machen mit der 2-sprachigen Erziehung. Ihre Meinung (die ich voll und ganz verstehen kann...): Wenn ein Kind 3 Jahre lang täglich erlebt, dass ein Teil seiner Umwelt eine bestimmte Sprache spricht....und jetzt hat dieses Kind aber eh ein Problem in seiner Sprachentwicklung....wie verwirrend muss das für ein Kind sein, wenn jetzt auf einmal der Papa wieder ganz anderst spricht als vorher? Ich sags Ihnen: die meisten Kinder machen dann einfach komplett dicht und sagen sich "Jetzt ist wieder alles anderst, ich kapier das eh nicht mit dem Reden, ich lass es jetzt einfach ganz" Und: Es gibt nur ganz, ganz, ganz wenig Sprachstörungen, die wirklich etwas mit Mehrsprachigkeit zu tun haben. Da müssen wir dann wirklich empfehlen, zumindest vorrüber gehend die Erstsprache mehr zu gewichten, das sind aber wirklich sehr seltene Fälle ... ach ja....die lieben Mitmenschen, die immer so viel besser wissen, was gut für uns ist, als wir selbst. Kleines Beispiel: (langsam wirds off topic *ggg*) Wir haben hier im Ort ein Restaurant, das unsere Familie meistens für Familienfeierlichkeiten oder das obligatorische "Oma lädt an Weihnachten alle zum Essen ein" ect. genutzt wird. Nun, letztes Weihnachten musste ich eine strenge Diät halten, aufgrund einer Allergie...eigentlich war fast alles verboten, was irgendwie lecker schmeckte. Noch dazu bin ich ja Vegi....frag also im Restaurant ja eh immer noch, ob da auch keine Speckstückchen im Salat sind ect. Nun konnte ich ja letztes mal praktisch gar nix essen...hab mir aus der Küche ein paar Pellkartöffelchen kommen lassen und die mit meiner mitgebrachten Soße begossen. Nun übernachtete letzte Woche eine Kollegin in eben diesem Restaurant (also im Gästezimmer, natürlich)...kam beim Frühstück auch mit dem Wirt ins Gespräch. Sie kamen dann auf mich zu sprechen und der Wirt meinte "ach, das ist ja schade, dass der Islam das Essen alles verbietet, Ihre Freundin darf ja wirklich gar nix mehr bei uns essen" *ggg* Wohlgemerkt: ich bin immer noch Christin, stehe auch in der Öffentlichkeit dazu und hab nicht vor, zu konvertieren. tjaja, ich sachs ja.... Lg

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 22:20



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Hihi, Amula --- so entstehen Vorurteile. Gut, daß ich vorgewarnt bin, falls mir mal Dein grausiges Geschick zanderweitig zu Ohren kommt Was die Logopädin angeht, so klingt die Frau ja wirklich kompetent. Ihre Erklärung leuchtet mir total ein --- toll! Und natürlich sind die wenigsten Probleme wegen Mehrsprachigkeit entstanden - aber es ist eben ein schneller "Schwarzer Peter". Heute rät mir kein Mensch mehr, meine Kinder nur Dänisch zu erziehen, heute sehen sie auhc, daß e sgut geklappt hat - ott sei Dank habe ich auch gute Schüler als Kinder, da kann niemand meckern Beim Elternabend heute schlug sogar eine Mutter vor, daß meine "Kleine" die Deutschlehrerin ersetzen solle - naja, soweit würde ich denn doch nicht gehen... Tja, wenn ich da vor vielen Jahren auf die lieben Nachbarn gehört häte, ... Gruß Ursel, DK

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 22:42