Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, auch von mir nochmals eine Frage zum Thema Medikamente gegen Heuschnupfen in der Schwangerschaft. Ich bin seit heute in der 28. SSW und leide seit Anfang Mai unter Heuschnupfensymptomen. Bislang traten die Beschwerden nur ab und zu auf, so dass ich kaum etwas unternommen habe. Vor ca. 3 Wochen war es einige Tage etwas gravierender, so dass ich einmalig eine Cetirizin genommen habe und anschließend, weil sich dann noch eine Erkältung anschloss, hypertone Kochsalzlösung mit Menthol als Nasenspray. Nach der Erkältung hatte ich dann wieder relativ Ruhe, doch seit 2 Tagen - mit dem Wetterwechsel - sind die Allergiesymptome (häufiges Niesen, Jucken von Nase und Augen, tw. gereizter Rachenraum) nun nicht mehr gut zu ignorieren. Meine Frauenärztin sagt, ich könne Cetirizin nehmen, trotzdem fühle ich mich nicht soo gut dabei. Nun meine Fragen: Ist es möglich nur im worst case Cetirizin zu nehmen, viell. also nur alle paar Tage und viell. auch bloß eine halbe Tablette - oder macht die Medikation so keinen Sinn? Was gibt es sonst für Alternativen? Und wie sind die vermeintlich harmlosen Alternativen (das Menthol-Nasenspray und Augentropfen Artelac Splash EDO) zu beurteilen, wenn man sie regelmäßig nimmt? Vielen Dank für eine Rückmeldung und herzliche Grüße!
von susivogel77 am 05.06.2015, 16:46