
Viele Eltern haben gute Erfahrungen mit der Babymassage gemacht. Die meisten Kinder genießen sie und sie ist eine wunderbare Gelegenheit, ruhige, innige Momente mit deinem Baby zu teilen.
Am leichtesten findest du Zeit für die Massage, wenn du diese fest in deinen Tagesablauf einbaust, zum Beispiel als Teil des Abendrituals. Die Babymassage braucht keine großen Vorbereitungen. Wichtig ist, dass der Raum gut 25 °C warm ist, damit dein Baby sich auch nackt wohlfühlt. Das Massageöl so hinstellen, dass du es in Griffweite hast. Wenn du magst, kannst du ruhige und leise Musik im Hintergrund laufen lassen; das hilft dir, zur Ruhe zu kommen: Bist du selbst angespannt oder gestresst, überträgt sich das auf dein Baby. Damit verliert die Massage viel von ihrem angenehmen und entspannenden Effekt. Dämpfe ruhig auch das Licht, um eine ruhige Atmosphäre zu schaffen.
Einen guten Platz für die Massage finden
Du kannst dein Baby zum Beispiel auf deinem Bett oder auf einer weichen Unterlage auf dem Boden massieren. Es ist sinnvoll, ein dickes Handtuch unterzulegen: als Schutz vor Ölflecken und für den Fall, dass dein Baby während der Massage Wasser lässt.
Am besten wärmst du deine Hände gut an, zum Beispiel durch Reiben oder unter warmem Wasser. Für dein Baby ist es unangenehm, wenn du es mit kalten Händen berührst. Auch das Massageöl wärmst du besser portionsweise in der Hand ein wenig vor.
Nun kann die Massage beginnen. Es ist sinnvoll, immer mit wenigen und langsamen Bewegungen zu beginnen. Wenn du ganz neu mit der Massage anfängst, genügen erst einmal ein paar wenige Massagegriffe. Von da an kannst du die Massage schrittweise ausbauen. So hat dein Kind Zeit, damit vertraut zu werden.