Frage: einige fragen

hallo birgit, meine kleine ist 7monate alt und meistens koche ich selber, karotten, tomaten, fleisch und dazu kartoffeln, nudeln oder reis. ich tu den rest dann in den kühlschrank. wie lang darf das dann aufbewahr bleiben, 2tage?? und wenn ich milchfreien obtsbrei mache bereite ich den mit pompsgrieß zu, manchmal essen meine kinder nicht alles auf und wollen dann später nochmal, wie lang darf man das stehen lassen und auch frisch püriertes obst wie lang darf das stehen ? und mein großer 2jahre alt, isst seit dem beikost start der kleinen nur noch pürierte mahlzeiten wenn sie isst muss er auch essen aber neuerdings hat er angefangen mit dem essen zu spielen, er schmiert sich das essen in die haare oder schüttet es auf den tisch und spielt damit. was kann ich dagegen tun? und kannst du mir vielleicht erklären wie man einen mittagsbrei zubereitet mit gemüse und fleisch, ich hab das gefühl ich mach das falsch. ich brate das fleisch und die zwiebeln und das gemüse und beilage koche ich und nacher püriere ich alles zusammen. lg und vielen viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiielen dank :-)

von dadi2011 am 14.02.2013, 08:21



Antwort auf: einige fragen

Hallo dadi2011 Bei jeder Art von Aufbewahrung gilt, dass der Brei nicht veunreinigt wurde. Vom Breirest sollte noch noch nichts mit Speichel versetzt sein. Zu aufbewahrende Portionen kannst du immer sofort separat in einen Behälter geben. Der Behälter sollte verschlossen und nach dem schnellen Abkühlen möglichst bald kühl gestellt werden. Im Kühlschrank hält der Brei ca 2-3 Tage. Gegartes püriertes Obst kannst du ebenfalls 2-3 Tage aufbwahren. Rohes und püriertes Obst nur ca 1/2-1 Tag. Übrigbleibende Mengen kannst du auch einfrieren und bei Bedarf auftauen. Du kannst die Obstmusreste selbst essen, in Kuchenteige geben, in Saucen einrühren oder für später aufheben. Babybrei kannst du bei -18°C ca 2-3 Monate gut verschlossen lagern. Danach ist der Nährstoffverlust zu hoch. Essen kann man den aber natürlich trotzdem noch :-), dein Großer kann den auf jeden Fall auch noch essen, wenn er länger dort drin aufbewahrt wurde. Je frischer der Brei, desto besser. Selbiges gilt auch für den Grießbrei. Bei deinem Großen musst du das nicht mehr so eng sehen, mit der Aufbewahrung. Was das manchmalige Essverhalten deines älteren Sohn betrifft, schenke dem keine Beachtung. Wenn er sich das Essen in die Haare schmiert, kannst du es ihm kommentarlos wegnehmen. Die Mahlzeit ist dann für ihn beendet. Weitere gute Erziehungstipps gibt dir bestimmt Frau Schuster in ihrem Forum, hier bei rub. Kinder fordern uns Eltern immer wieder. Um dabei die Oberhand zu behalten, hilft es, Regeln aufzustellen. Damit lernt auch dein Kind bald gut umzugehen. Grundrezept für den Mittagsbrei 90g Gemüse 40g Kartoffeln 20-30g Fleisch 2 EL Obstsaft (Vit C-reich)* s.o. 8g Öl Alle Zutaten (ausser Öl und Saft) waschen, zerkleinern, nochmals waschen, in einem Topf in wenig aber doch ausreichend Wasser garen. Auch das Fleisch kann, wenn vorher durch den Fleischwolf gedreht, gleich mitgegart werden. Rind, Huhn, Lamm kannst du beim Metzger durch den Fleischwolf drehen lassen. das erleichtert auch das Pürieren. Nach dem Garen, ca 10-15min, wenn alles weich ist, pürieren. Danach Öl und Saft zugeben. Grüße B.Neumann

von Birgit Neumann am 17.02.2013