Hallo, ich habe am WE zum ersten Mal beikost gekocht, Kürbis und pastinakje einzeln und ihn dann eingefroren. Mit einem speziellen dampfgarer für Babynahrung, mit dem man auch alles fein pürieren kann. Nun sind mir nach dem Lesen der Beiträge hier zwei wichtige Fragen gekommen.
Ich habe in das Gerät zum dampfgaren normales Leitungswasser getan, anstatt abgekochtes.
Und habe nachdem ich den Brei im pürierten Zustand etwas zu dick fand, ebenso einfach Leitungswasser zum Verdünnen genommen.
Mein Baby ist fast 6 Monate alt und heute habe ich ihm davon eine Portion aufgetaut und gefüttert,
Soll ich nun alles wegschmeißen wegen dem Nicht abgekochtem Leitungswasser? Ich habe auf alles geachtet, nur nicht auf das...
Dankeschön
von
Galaxy
am 21.01.2016, 01:26
Antwort auf:
Beikostbrei mit Leitungswasser
Hallo Galaxy
hast du denn viel Wasser im Nachhinein noch dazu gegeben? Und wie viel ist eine Portion?
Aber - also. Es ist eine knifflige Frage. Eigentlich sollte es nicht schlimm sein. Aber da ich den Zustand eurer Trinkwasserentnahmestelle nicht kenne, kann ich dir leider nichts Verbindliches dazu sagen.
Meine Empfehlungen sind jedoch immer mit sehr viel Vorsicht formuliert.
Als Trinkwasser heisst es, müsse bzw brauche man Leitungswasser für Babys, nach dem 6. Lm, nicht abkochen.
Kannst du den Brei evtl in einem Monat erst füttern, wenn dein Baby etwas älter, sprich robuster ist?
Oder kannst du dir, für dich (und Papa?) eine Cremesuppe daraus kochen. Einfach die Breiportionen zusammengeben, aufkochen, würzen, Sahne dazu und essen?
Denn wenn du dir unsicher bist, ob der Brei geeignet ist, könnte es sein, dass du jede Reaktion deines Babys (bspw Bauchschmerzen o.ä.) nach dem Breigenuss direkt damit in Verbindung bringst - und möglicherweise sind die Gründe dafür jedoch andere - aber du machst dir Vorwürfe.
Grüße
B.Neumann
von
Birgit Neumann
am 22.01.2016