Nach einer FG im August 2020 (windei 12.SSW mit natürlichem Abgang) veruschen wir vergeblich wieder schwanger zu werden.
Wir haben bereits ein 2 jähriges Kind. Bei der ersten SS hat es im ersten ÜZ ohne Probleme funktioniert.
Durch Ultraschall wurde der Zyklus mehrfach kontrolliert. Eisprung regelmäßig Zt14/15
Nun wurde mir Famenita 100mg verschrieben. Allerdings besteht bei mir ein Thromboserisiko.
Dass ein Risiko besteht, habe ich im Beipackzettel gelesen.
Nun habe ich seit gestern Schmierblutungen (Zyklustag 11+12) und bin mir unsicher, ob ich deshalb diesen Zyklus eventuell auslassen sollte. Zwischenblutungen habe ich sonst nicht.
Mein Frauenarzt ist aktuell in Urlaub, darum würde ich mir gerne von Ihnen einen Rat geben lassen.
Soll ich diesen Zyklus mit den Medikamenten nutzen trotz Zwischenblutung und Thromboserisiko?
Um was kann es sich bei den Zwischenblutungen handeln?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!
von
Glory13
am 21.06.2021, 23:29
Antwort auf:
Progesteronmangel - Zwischenblutung
Das Thromboserisiko unter natürlichem Progesteron ( hier Famenita) ist extrem gering. Wenn Sie noch keine Thrombose hatten und nur laboranalytisch ein Risiko besteht können Sie es ohne Bedenken nehmen allerdings erst nach dem Eisprung der ja wahrscheinlich noch nicht eingetreten ist. Die Blutung kann darauf hinweisen daß die Follikelreifung in diesem Zyklus nicht optimal ist .
von
Prof. Katrin van der Ven
am 22.06.2021
Antwort auf:
Progesteronmangel - Zwischenblutung
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Könnten Sie mir kurz erläutern was es für diesen Zyklus bedeuten würde, wenn die Folikelreifung nicht optimal wäre?
von
Glory13
am 22.06.2021, 11:27
Antwort auf:
Progesteronmangel - Zwischenblutung
Würden Sie im nächsten Zyklus Clomifen empfehlen?
von
Glory13
am 22.06.2021, 13:44
Antwort auf:
Progesteronmangel - Zwischenblutung
Nein, erst einmal auf den Spontanzyklus vertrauen.. Das muß dann Ihr FA je nach Zyklusverlauf entscheiden.
von
Prof. Katrin van der Ven
am 22.06.2021