Sehr geehrter Herr Doktor Schmidt, da wir seit 2,5 Jahren versuchen Schwanger zu werden, wurde bei mir eine Laparoskopie durchgeführt. (Bin 36 Jahre alt) Ich habe auch in ein paar Wochen wieder einen Termin im Kinderwunschzentrum, würde aber gerne die pathologischen Begrifflichkeiten schon mal erklärt haben. Im Bericht steht folgendes: Verödung von Endometrioseherden Beckenperitoneum, Blasenumschlagfalte und Beckenwand. Mehrere Gewebsstücken mit beiliegend Mucus. Histologie: PE, Endometrium Profilierendes Endometrium mit fokaler Manifestation einer chronischen Endometritis mit herdförmig vermehrtem plasmazellulären Infiltrat (CD 138: 31 positive Zellen pro Quadratmillimeter. Zusätzlich Positivität für CD 56:262 positive Zellen pro Quadratmetermillimeter. Zytologisch negative, hämorrhagische Spülfflüssigkeit aus dem Douglas mit Makrophagen und einzelnen Lyphozyten Mir wurde gesagt, dass auch kleine Myome entfernt worden sind. Können Myome Zwischenblutungen verursachen? Ich litt in diesem Zyklus Morgens an starken Unterleibsschmerzen an ZT 11 und Abends wieder Blutung. Mit Progestan gestoppt. Kann sich bei diesem Befund überhaupt jemals ein Embryo einnisten? Macht eine künstlerische Befruchtung mehr Sinn? Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Mit freundlichen Grüßen Maiwi
von Maiwi am 27.10.2020, 21:09