Sehr geehrte Frau Dr. Popovici, seit Juli vergangenen Jahres versuchen mein Mann und ich (31) ein Kind zu bekommen. Leider sind seit dem Absetzen der Pille die Zyklen zunächst 40-48 Tage lang gewesen, der aktuelle liegt allerdings bei ZT 68. In der letzten Woche war ich bei meiner FÄ, die auch nur eine 3-4mm aufgebaute Schleimhaut sowie mehrere Eibläschen an einem Eierstock entdeckte. Das Ultraschallbild führte sie zur Diagnose PCOS, die Hormonwerte könnte man auch entsprechend deuten, sagte sie. Nun soll ich Metformin (bin aber schlank) einnehmen, um den Zyklus etwas zu normalisieren und auch die Pille, um eine Blutung auszulösen. Mit beginnendem neuen Zyklus soll ich dann mit Clomiphen beginnen. Könnte es sein, dass es sich aber dennoch um Nachwirkungen der Pilleneinnahme handelt und der Zyklus sich bald von selbst einpendelt und keine Eizellreifungsstörung vorliegt? Dann würde ich ggf. noch abwarten. Wie hoch ist die Chance grundsätzlich mit Clomiphen bei PCOS? Herzlichen Dank!
von Megri am 05.03.2018, 14:02