Lieber Herr Dr. Emig, ich habe bereits eine fast 2-jährige Tochter, die bei der ersten stimulierten Insemination entstanden ist. Nun war ich aufgrund einer erneuten Insemination schwanger und habe das Baby leider in der 8. SSW verloren und hatte eine Ausschabung. Diese ist lt. Klinik gut verlaufen. Nun habe ich 4,5 Wochen danach meine 1. Regelblutung gehabt, diese war wie früher von der Dauer und der Stärke, etwas bräunlicher Ausfluss nur am Ende. Mein Mann und ich verarbeiten die Fehlgeburt recht gut und fühlen uns bereit für einen neuen Versuch. Mein Kinderwunscharzt meinte, dass wir ab der 2. Regelblutung nach der Ausschabung mit der Stimulation und Insemination beginnen können. Meine Eileiter waren vor der 1. Schwangeschaft verschlossen und wurden durch eine Eileiterkontrastuntersuchung (Hycosy Untersuchung) geöffnet. Ich würde nun gerne diese Hycosyuntersuchung nochmals wiederholen, um den Status der Eileiter sowie der Gebärmutter nach der Ausschabung zu klären, um nicht unnötig teure Versuche zu machen, wenn dort etwas im Argen liegen würde. Bei dieser Untersuchung wird der Muttermund ja leicht geöffnet. Bei der Ausschabung wurde er deutlich geöffnet. Im Mai 2019 hatte ich vor den ersten Inseminationsversuchen für unser 2. Kind auch eine Hycosy Untersuchung machen lassen. Kann es sein, dass durch das häufige Öffnen eine Muttermundschwäche entstehen kann? Vielen Dank September
von September2015 am 29.11.2019, 12:57